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KfW stoppt wesentliche Förderprogramme


Von ER.GO Energiekonzepte für die Zukunft

Ad-hoc-Aktion macht Planung unmöglich

Bad Vilbel, 15. August 2010. ER.GO Energiekonzepte für die Zukunft kritisiert „Nacht- und Nebelaktion“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Freitag, 13. August 2010, um 17.27 Uhr, ging bei dem Energieberatungsbüro der KfW-Newsletter mit der Mitteilung des Förderstopps zum 31. August 2010 ein.
Thumb „Der Tag und vor allem die Uhrzeit waren aus Sicht der KfW perfekt gewählt. Man konnte dort davon ausgehen, dass übers Wochenende Ruhe herrschen würde an der politischen, journalistischen und Energieberatungsfront. Die KfW streicht mit einem Handstreich elementare Förderprogramme und führt damit alles Politikerreden ad absurdum“, so Marco Erlenbeck, Geschäftsführer ER.GO Energiekonzepte für die Zukunft. Ab 01. September 2010 wird es folgende, erfolgreiche Fördermaßnahmen nicht mehr geben: • Förderung der Einzelmaßnahmen (Programm-Nr.: 152/430) • Wesentliche Teile des Programms "Energieeffizient Sanieren - Sonderförderung" mit Ausnahme des Zuschusses für Baubegleitung (Programm-Nr.: 431) werden gestrichen Aus Sicht der Energieberater ist dieses Hin- und Her bei erfolgreichen Förderprogrammen unerträglich und kontraproduktiv. Sanierungswillige Bürger, die sich die energetische Modernisierung ihrer Immobilie in ein sogenanntes Effizienzhaus nicht leisten können, stehen nun mit leeren Händen da. Fördermittel, über die in der vergangenen Woche noch mit Kunden gesprochen wurde, sind in zwei Wochen nicht mehr gültig. Bauherren, die auf Grundlage der nun gestrichenen Förderungen, Baumaßnahmen beschlossen haben, müssen nun bis 31. August 2010 die Umsetzung realisiert bzw. beantragt haben. Wenn dies nicht gelingt, wird die KfW sagen: „Pech gehabt.“ Marco Erlenbeck, der in diesem Jahr vom KfW Magazin „Chancen“ u.a. zu Fragen der Fördermittel interviewt wurde, ist entsetzt über die Informationspolitik der KfW und selbstverständlich auch der politisch Verantwortlichen und dies nicht zum ersten Mal. Es sei nur an das Vorgehen beim CO²-Gebäude-Sanierungsprogramm und dem Förderstopp für den hydraulischen Abgleich erinnert. Gerade bei sehr erklärungsbedürftigen Themen wie dem hydraulischen Abgleich, ist dies besonders bitter. Hier haben Industrie, Handwerk, Handel und Energieberater Pionierarbeit geleistet, die mit einem Federstrich zunichte gemacht wurde. „Förderpolitik muss unabhängig von der tagesaktuellen Haushaltslage gemacht werden. Sonst kann die viel zu hohe Importabhängigkeit bei fossilen Energien in Deutschland nicht beendet werden“,

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