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München zensiert Werbung des Deutschen Hanf Verbandes auf Bussen.


Von Deutscher Hanf Verband

Der Deutsche Hanf Verband will auf die übertriebenen Strafmaße für den Konsum von Cannabis aufmerksam machen und Menschen dafür sensibilisieren. Die ungleiche Behandlung der Cannabis-Konsumenten in Deutschlands Bundesländern scheint willkürlich und steht in keinem Verhältnis zur eigentlichen Straftat. Konkret war geplant, Buswerbung in München zu schalten, die ähnlich wie die Britische ?nice people take drugs? Kampagne darauf abzielte, Kiffer-Klischees abzubauen.Die Schaltung der Anzeigen wurde von der Münchner Verkehrsgesellschaft kurzerhand verboten. Der DHV beschuldigt die Stadt München der Zensur. \r\n
Thumb Berlin 23. August, Dass der Konsum von Cannabis in Deutschlands Bundesländern unterschiedlich geahndet wird, ist den wenigsten bekannt. Fakt ist: die südlichen Bundesländer fahren weitaus schärfere Geschütze auf als die Nordlichter. In Bayern ist die Hatz auf Cannabis-Konsumenten besonders intensiv, dort werden unter anderem auch die höchsten Strafmaße vergeben. In München sollte deshalb auch die erste pro-Cannabis Anzeige Deutschlands auf Bussen des Öffentlichen Nahverkehrs geschaltet werden. Ähnlich wie die britische "Nice people take drugs" Kampagne, die in 2009 Schlagzeilen in England machte, war auch hier das Ziel, die Leute sowohl zu informieren, als auch zu polarisieren. In München sollte die Schlagzeile "Schluss mit Krimi.- Cannabis normal." lauten (siehe Bild). Verantwortlich für die Kampagne ist der Deutsche Hanf Verband (DHV) zusammen mit der Werbeagentur Berlin. Es geht um die Reform der Drogenpolitik in Deutschland: Cannabiskonsumenten sollen entkriminalisiert werden, denn die Strafverfolgung ist laut DHV die schlimmste Nebenwirkung des Cannabis-Konsums. Ca. 5 Busse sollten für den DHV 3 Monate lang in München mit der Botschaft fahren, allerdings hat die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) den Plänen des DHV kurzfristig einen Strich durch die Rechnung gemacht und die Anzeigen verboten. Als einzige Begründung wurde mitgeteilt: "Sie wissen ja, was der DHV macht". Georg Wurth, der Vorsitzende des DHV, beschuldigt die Stadt München der Zensur: "Der DHV macht keine Werbung für Cannabis. Wir wollen lediglich die heftige Verfolgung von Cannabiskonsumenten in Bayern zur Diskussion stellen. Hausdurchsuchungen und Fingerabdrücke bei kleinsten Cannabismengen - in Bayern hat die Kiffer-Verfolgung wahnhafte Züge angenommen. Nun unterdrückt die Stadt München das Thema. Sicher auch, weil sie keine guten Argumente für ihre radikale Cannabispolitik hat." Dabei ist Cannabis auch in Bayern normal. Laut einer EMNID-Umfrage, die der DHV im Juli durchführen ließ, haben 15 Prozent der Menschen in Bayern schon einmal Cannabis konsumiert. Alles Verbrecher? Das sieht mittlerweile auch eine Mehrheit der Befragten in Bayern anders. "Laut EMNID sind 53 Prozent der Bayern für ein liberaleres Cannabisrecht. Die Politik täte gut daran, diese Diskussion aufzugreifen, anstatt sie zu zensieren", so Wurth. Der DHV will Menschen dazu bringen, sich mit dem Drogenkonsum in unserer Gesellschaft und der herrschenden Drogenpolitik auseinanderzusetzen, ob sie selbst konsumieren oder nicht spielt hier keine Rolle. Eine offene Debatte soll mit der Kampagne angestoßen, Menschen zum Nachdenken bewegt werden und langfristig soll all dies Einfluss auf die Rechtslage nehmen. Der DHV ist für seine anspruchsvollen Mainstream-Ansätze bezüglich der Drogenpolitik bekannt. Die jüngste Werbekampagne des Verbandes ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Drogenpolitik und Einstellungen zu Drogen in Deutschland. Es geht darum, eine konstruktive Debatte zu ermöglichen, die die gängigen Kiffer-Klischees nicht bedient. Deutscher Hanf Verband Georg Wurth Dunckerstraße 70 10437 Berlin 030-44716653 http://www.hanfverband.de Pressekontakt: Werbeagentur Berlin Volker Berlin Bossestraße 10 10245 Berlin mail@werbeagentur-berlin.de 030 297735750 http://www.werbeagentur-berlin.de


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