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Die Wurm-Schwemme und das mangelhafte Sicherheitsbewusstsein in Unternehmen


Von Medienbüro Sohn

Neugier treibt Internetnutzer zum Doppelklick

Stuttgart, www.ne-na.de - Derzeit verbreiten sich neue Würmer mit rasanter Geschwindigkeit: Vor allem der Schädling "MyDoom" vermehrt sich schnell. Er kommt per E-Mail und bringt eine Datei-Anhang mit den Endungen BAT, EXE, CMD, PIF, SCR oder ZIP mit. „Schon der MS-Blaster-Wurm hat gezeigt, das es noch erhebliche Sicherheitslücken gibt, die uns nur zum Teil bekannt sind. Bislang gab es solche ‚Angriffe’ in dieser breiten Form durch einen ‚Wurm’ noch nicht. Zwar hat der Boom auf PersonalFirewall-Software seit MS-Blaster zugenommen. Allerdings kann eine solche Software nur gegen bekannte Lücken schützen. Die Programmierung und auch die Intelligenz der Internetwürmer hat rasant zugenommen“, so die Einschätzung des IT-Sicherheitsexperten Massimiliano Mandato von NextiraOne http://www.nextiraone.de .
Thumb Stuttgart, www.ne-na.de - Derzeit verbreiten sich neue Würmer mit rasanter Geschwindigkeit: Vor allem der Schädling "MyDoom" vermehrt sich schnell. Er kommt per E-Mail und bringt eine Datei-Anhang mit den Endungen BAT, EXE, CMD, PIF, SCR oder ZIP mit. „Schon der MS-Blaster-Wurm hat gezeigt, das es noch erhebliche Sicherheitslücken gibt, die uns nur zum Teil bekannt sind. Bislang gab es solche ‚Angriffe’ in dieser breiten Form durch einen ‚Wurm’ noch nicht. Zwar hat der Boom auf PersonalFirewall-Software seit MS-Blaster zugenommen. Allerdings kann eine solche Software nur gegen bekannte Lücken schützen. Die Programmierung und auch die Intelligenz der Internetwürmer hat rasant zugenommen“, so die Einschätzung des IT-Sicherheitsexperten Massimiliano Mandato von NextiraOne http://www.nextiraone.de . MyDoom öffnet nach dem Befall des Systems Hintertüren über die TCP/IP-Ports 3127 bis 3198. Der Wurm bereitet so eine DoS-Attacke vor, die am 1. Februar starten soll und auf die Webseite der SCO-Group abzielt. Nach Angaben von Network Associates kopiert sich der Wurm selbst auch in den "My Shared"-Ordner der Tauschbörsen-Software Kazaa. Zudem durchsucht er die Festplatte nach E-Mail-Adressen und versendet sich über eine eigene SMTP-Engine mit abgeänderten Betreffzeilen weiter. Für Verwirrung sorgen die zahlreichen Varianten von Mimail, ebenfalls ein Wurm. Seit August vergangenen Jahres treibt er sein Unwesen in immer wieder abgewandelter Form. Die neueste Variante trägt den Namen "Mimail.Q". Das Besondere: Der Wurm speichert eine veränderte Variante von sich selbst als Sys32.EXE und eine exakte Kopie als Outlook.EXE auf dem befallenen System. Schon einen Tag länger ist der Internet-Wurm "Dumaru" unterwegs, der in zwei Varianten auftritt und in einer ZIP-Datei verpackt als E-Mail-Anhang im Web kursiert. Er trägt den Namen "Myphoto.ZIP" und ist rund 17 KByte groß. Der Wurm enthält eine Trojaner-Komponente, die mit Hilfe von gestohlenen Passwörtern oder der Aufzeichnung von Tasten-Anschlägen eine Hintertür bei infizierten und mit dem Internet verbundenen PCs hinterlässt. Die Hersteller von Antiviren-Software haben ihre Signatur-Dateien bereits aktualisiert. Wer also seine Sicherheits-Programme auf dem neuesten Stand hat, ist fein raus. Nach den Erfahrungen des IT-Consultants Mandato ist das Sicherheitsbewusstsein bei vielen Unternehmen mangelhaft. „Angriffe wie die von MS-Blaster werden von der Internet-Community zwar mit großem Interesse verfolgt. Konkrete Schutzmaßnahmen bleiben aber häufig aus Angst vor den hohen Kosten auf der Strecke. Das ist ein ganz entscheidender Punkt, warum sich neue Würmer ausbreiten können. Man darf die Intelligenz der Würmer nicht unterschätzen, die bisher unbekannte Schwachstellen von IT-Systemen ausnutzen. Zudem lebt die Wurm-Schwemme von der Neugier der Menschen. Man bekommt eine E-Mail mit Foto als Anhang, wird zum Doppelklick verleitet und schon ist das System infiziert“, warnt Mandato.


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