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Thema Jobeinstieg: Die Skepsis an den Unis ist groß


Von Studitemps GmbH

Das Selbstbild der deutschen Studenten gerät zunehmend in Schieflage

Thumb Köln, 09. September 2010 – Vor wenigen Jahren hatte das Bild vom selbstbewussten, bisweilen arroganten Studenten in Deutschland noch Substanz. Auf ein Semester mehr oder weniger kam es im Grunde nicht an. Denn der reibungslose Übergang vom Studium in den Beruf schien geebnet, sofern man sich bei der Fächerwahl nicht vollends vergriffen hatte. Garniert wurde das Ganze in der Regel zumindest periodisch mit Freizeit und ausreichend Geld, um sich auch abseits der Uni engagieren oder einfach mal leben, sich amüsieren zu können. Keine Frage: Es hatte was, das Leben als Student in Deutschland. Und heute? Das Bild vom sich bildenden und gleichzeitig lebenden Studenten hat sich merklich gewandelt, da nun immer häufiger von Druck, Zeitnot und Geldmangel die Rede ist, wenn es um Charaktermerkmale des studentischen Alltags geht. Dies hat natürlich Konsequenzen, nicht nur situativ, sondern scheinbar immer mehr auch perspektivisch. Und so scheint es, als stehe nicht weniger als das positive Selbstbild der deutschen Studenten auf dem Spiel. Zu dieser Erkenntnis jedenfalls gelangte nun auch eine repräsentative Umfrage der auf Studenten spezialisierten Stellenbörse Jobmensa mit dem Titel Einstieg in den Jobmarkt: Wie schätzt Ihr Eure Chancen nach dem Studium ein? Hier blickt die Mehrheit der über 1.000 befragten Hochschüler tendenziell skeptisch auf den Start in die berufliche Laufbahn. Rund 35 Prozent der Teilnehmer beurteilten ihre Chancen für einen erfolgreichen Einstieg in den Jobmarkt lediglich mit dem Prädikat „geht so“, weitere 24 Prozent befürchten sogar, sich nach dem Studium (zunächst) in der viel zitierten „Generation Praktikum“ bewähren zu müssen. "Die Zahlen deuten an, wie groß die Verunsicherung an den deutschen Hochschulen derzeit ist“, sagt Jobmensa-Geschäftsführer Benjamin Roos und begründet: „Im täglichen Dialog mit unseren Studenten zeigt sich, wie negativ beispielsweise die bundesweite Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen in den Köpfen noch immer verankert ist.“ Dies könne freilich auch für die gedankliche Auseinandersetzung mit der Zeit nach dem Studium prägend sein. Mit „gut“ bewerteten dagegen 23 Prozent der Befragten ihre Perspektive für den Übergang in den Jobmarkt, und lediglich 17 Prozent gaben an, nach dem Studium „ausgezeichnete“ Berufschancen zu haben. „In seiner Eindeutigkeit hat uns das Ergebnis schon überrascht“, fasst Roos zusammen. „Wenn sich an den Universitäten derzeit mit Blick auf den Jobeinstieg rund 60 Prozent Skeptiker und lediglich 40 Prozent Optimisten gegenüberstehen, befindet sich das Selbstbild der deutschen Hochschüler in einer bedenklichen Schieflage.“ Eine Folgeuntersuchung soll nun Aufschluss darüber geben, welche Studiengänge das Ergebnis tendenziell positiv oder negativ beeinflussen. Jobmensa ist aktuell in 140 deutschen Städten aktiv. Rund 150.000 Studentinnen und Studenten haben sich über ein innovatives Bewerberprofil registriert, das potenziellen Arbeitgebern zielgenau hoch qualifizierte Nachwuchskräfte vermittelt.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Michael Derieth, verantwortlich.

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