Klinikärzte müssen bis Ende 2010 erstmals CME-Punkte nachweisen
Von Cmedic
Onlineportal cmedic.de unterstützt die Suche nach Fortbildungsangeboten
Was für Vertragsärzte bereits im Juli 2009 galt, kommt auf Klinikärzte im Dezember 2010 zu: Der Nachweis des Fortbildungszertifikats. Betroffen sind alle in einem Krankenhaus angestellten Ärzte, die bereits am 01. Januar 2006 fachärztlich tätig waren. Um ein Zertifikat zu erhalten,
mussten in den letzten fünf Jahren 250 CME-Punkte
(Continuing Medical Education) durch die Teilnahme an Fortbildungen gesammelt werden. Wird kein gültiges Zertifikat eingereicht, müssen die Klinikärzte mit
arbeitsrechtlichen Konsequenzen rechnen. Um rechtzeitig alle notwendigen Fortbildungspunkte zu erwerben, unterstützt die online Suchmaschine cmedic.de Ärzte bei der gezielten Weiterbildungssuche.
Anders als ihre vertragsärztlichen Kollegen müssen Klinikärzte jedoch
mindestens 150 CME-Punkte in fachspezifischen Fortbildungen erwerben.
Meine Kollegen und ich sind uns dessen bewusst, dass es schlichtweg
eine Notwendigkeit darstellt, sich fachlich weiterzubilden, um mit den
rasanten Entwicklungen in den jeweiligen Fachrichtungen Schritt zu halten.
Die Teilnahme an Fortbildungen stellt einen festen Bestandteil in unserem
beruflichen Werdegang dar, erklärt Dr. Uwe Block, Qualitätsmanager der
Schön Klinik in Hamburg-Eilbek.
Sollten die von der Frist betroffenen Klinikärzte am Jahresende jedoch
kein gültiges Fortbildungszertifikat vorlegen, stellt dies eine Verletzung
ihrer arbeitsvertraglichen Pflichten dar und kann vom Ärztlichen Direktor
des Krankenhauses mit entsprechenden Maßnahmen geahndet werden. Im Dienste
der Qualitätssicherung ist dieser dazu verpflichtet, die Fortbildungsmaßnahmen
seiner Fachärzte zu kontrollieren, zu dokumentieren und gegebenfalls
Sanktionen bei nicht Einhaltung der Fortbildungspflicht zu verhängen.
Angefangen bei der Abmahnung bis zu einer möglichen Kündigung liegen
die Konsequenzen für einen säumigen Facharzt im ermessen des Ärztlichen
Direktors.
Soweit muss es allerdings nicht kommen, weiß auch Dr. Uwe Block: Mit dem
richtigen Zeitmanagement lassen sich beruflicher Alltag und fachliche
Weiterbildung gut miteinander vereinen. Entsprechende Fortbildungsangebote
finden Mediziner bei den Ärztekammern, in Seminarkatalogen und in Fachzeitschriften. Aber auch das Internet haben Weiterbildungsanbieter inzwischen für sich entdeckt. Um im umfangreichen Angebot die Übersicht
zu behalten, unterstützt das Onlineportal cmedic.de Ärzte bei Suche nach passenden Kursen. Der sonst so aufwendige Rechercheprozess wird auf ein Minimum reduziert. Die Detail-Suche ermöglicht beispielsweise eine Eingrenzung der Ergebnisse auf bestimmte Themen. Ebenso kann die Suche regional eingeschränkt werden, so Kerstin Lautenbach, Projektverantwortliche bei cmedic.de.
Hintergrund:
Eine stichprobenartige Befragung unter den Klinikärzten hat ergeben, dass derzeit etwa 40% der Betroffnenen die benötigten 250 CME-Punkte noch nicht erreicht haben. Somit liegt diesen Klinikärzten noch kein gültiges
Fortbildungszertifikat vor.
Pressekontakt
4iMEDIA Public & Media Relations
Julia Simon
Interimsanschrift bis Ende 2010
Friedrich-List-Platz 2
Julia.Simon@4iMEDIA.com
Tel.: 0341 8709840
Fax: 0341 87098414
04103 Leipzig
Kontakt zum Unternehmen
CMEDIC
Ein Portal der VNR
Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG
Kerstin Lautenbach
Projektverantwortliche
Theodor-Heuss-Straße 2-4
53177 Bonn
Tel.: 0228 - 82057 - 7318
E-Mail: kl@cmedic.de
Weitere Informationen unter:
www.cmedic.de
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24.09.2010
24. Sep 2010
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Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Julia Simon, verantwortlich.
Pressemitteilungstext: 291 Wörter, 2817 Zeichen. Artikel reklamieren
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