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Neue Chancen für Städte und Investoren durch den Wettbewerblichen Dialog


Von Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

NH ProjektStadt etabliert das "Kompetenzzentrum Wettbewerblicher Dialog". Wegbereiter innovativer und integrierter Lösungen für komplexe städtebauliche Projekte in Deutschland.

NH ProjektStadt etabliert das "Kompetenzzentrum Wettbewerblicher Dialog". Wegbereiter innovativer und integrierter Lösungen für komplexe städtebauliche Projekte in Deutschland. Die Städte Hanau und Nidderau haben gemeinsam mit der NH ProjektStadt als Partner Neuland betreten. ...
Thumb Die Städte Hanau und Nidderau haben gemeinsam mit der NH ProjektStadt als Partner Neuland betreten. Erstmalig in Deutschland wurden dort die Entwicklungen einer städtebaulich komplexen und hochwertigen Innenstadtlage mit Hilfe des Wettbewerblichen Dialogs durchgeführt. Bundesweiten Vorbildcharakter hatte der im Mai dieses Jahres mit einer Zustimmung durch nahezu alle Stadtverordneten erfolgreich abgeschlossene Wettbewerbliche Dialog in der Stadt Hanau. Stadtplaner Prof. Thomas Dilger, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauischen Heimstätte / Wohnstadt: "Die in den zwei Jahren gemeinsam, intensiv und konstruktiv geführten Diskussionen und Verhandlungen haben zu einem Ergebnis geführt, mit dem die Stadt zu Recht hoch zufrieden ist. Wirtschaftliche und städtebauliche Aspekte haben hier gleicher Maßen Berücksichtigung gefunden. Vorteil des Wettbewerblichen Dialogs gegenüber einem konventionellen Vergabeverfahren ist der geringere Grad an Vorfestlegungen und die Offenheit für verschiedene Lösungsvorschläge. Gegenüber einem Architektenwettbewerb besteht der Vorteil in der auf Realisierung gerichteten Zielsetzung. Am Ende des Verfahrens steht nicht die Prämierung eines städtebaulichen Lösungsvorschlags, sondern ein städtebaulicher Vertrag mit fester Bauverpflichtung des Bieters." Die NH ProjektStadt zeichnete in Hanau für alle Investitionsberechnungen und die immobilienwirtschaftliche Beratung verantwortlich und ist für den im Oktober 2009 begonnenen Wettbewerblichen Dialog zur "Neuen Mitte" in Nidderau mit der Steuerung des gesamten Verfahrens beauftragt. Michael Schreier, Jurist und Unternehmensbereichsleiter Stadtentwicklung der NH ProjektStadt sieht aufgrund der bisher überzeugenden Erfahrungen in dem Verfahren ein enormes Potenzial für Städte wie Investoren. "Mit unserem ?Kompetenzzentrum Wettbewerblicher Dialog" bieten wir den Kommunen die gesamte Verfahrenssteuerung an, die Einleitung und Abwicklung aller Dialogphasen, alle Investitionsberechnungen sowie unser Know-how im Bereich der Immobilienwirtschaft, des Städtebaus und der Gremien- und Bürgerbeteiligung. Auch die rechtliche Beratung stellen wir mit einem arrivierten Kooperationspartner sicher." Der Wettbewerbliche Dialog mit städtebaulicher Aufgabenstellung Der Wettbewerbliche Dialog ist ein durch das ÖPP-Beschleunigungsgesetz 2005 eingeführtes Vergabeverfahren. Rechtsgrundlage ist § 101 Abs. 4 GWB und § 3a Abs. 4 VOB/A. Dieses anonyme Verfahren ist bei der Vergabe besonders komplexer Aufträge anwendbar, bei denen die Ergebnisse und somit die rechtlichen sowie finanziellen Bedingungen aufgrund unterschiedlicher Lösungsmöglichkeiten nicht im Vorhinein eindeutig beschreibbar sind. In einem Wettbewerblichen Dialog mit der Zielsetzung der Planung und Realisierung einer städtebaulichen Entwicklung werden die Vertragsgegenstände erst im Verfahren konkretisiert und abschließend beschrieben. Die Grundidee des Wettbewerblichen Dialoges ist das schrittweise Erarbeiten von Lösungen, die im Dialog zwischen Bieter und Stadt auf der Grundlage einer städtebaulichen und wirtschaftlichen Aufgabenstellung entwickelt werden. Die Stadt erörtert mit denen aufgrund ihrer Eignung ausgewählten Bietern ihren Bedarf. Auf Grundlage der Aufgabenstellung reichen die Bieter erste Lösungsvorschläge ein. Die Lösungsvorschläge werden mit Anregungen und Hinweisen durch ein interdisziplinär besetztes Projektteam kommentiert, durch die Bieter überarbeitet und abermals in einer Dialogphase diskutiert. Bestandteil des Dialogverfahrens sind angeknüpfte Vertragsverhandlungen, in denen die städtebaulichen Rahmenbedingungen sowie die Rechte und Pflichten der Vertragspartner geregelt werden. Nach Abschluss der jeweiligen Dialogphasen entscheidet die Stadtverordnetenversammlung über die Einleitung der Angebotsphase, die mit dem Zuschlag für das verbindliche Angebot eines Investors abgeschlossen wird. Die Lösungsvorschläge werden auf der Grundlage einer von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen und den Bietern bekannten Bewertungsmatrix bewertet. Zum Ende des Verfahrens erhält die Kommune mit dieser Vorgehensweise bedarfsorientierte und qualifizierte Entwürfe. Die Stadtverordnetenversammlung entscheidet zum Ende des Vergabeverfahrens folglich zwischen mehreren tauglichen Entwürfen und wird jenem Investor den Zuschlag geben, der auf der Grundlage der Bewertungsmatrix das insgesamt für die Stadt vorteilhafteste Angebot unterbreitet. Der Stadtverordnetenversammlung obliegt während des Verfahrens, neben der Festlegung der Bewertungskriterien, jede verfahrensleitende Entscheidung, insbesondere über die Abschichtung von Lösungsvorschlägen, die Einleitung der Angebotsphase und letztendlich der Zuschlag. Die Beratung des Stadtparlaments erfolgt durch das Projektteam, das das Verfahren für die Kommune steuert und die Entwürfe bewertet. Wer mehr über das Kompetenzzentrum Wettbewerblicher Dialog und das Verfahren erfahren möchte, hat dazu Gelegenheit bei einem Besuch der EXPO REAL in München vom 4.-6. Oktober 2010 am Messestand der NH ProjektStadt, Halle C1, Stand 341, oder über eine direkte Terminvereinbarung bei der verantwortlichen Fachbereichsleiterin Marion Schmitz-Stadtfeld. Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH Jens Duffner Schaumainkai 47 60596 Frankfurt am Main jens.duffner@naheimst.de 069 6069-1321 http://www.naheimst.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Jens Duffner, verantwortlich.

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