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Fast 70 Vereine bewerben sich bei „Mädels vor, noch ein Tor!“


Von Tower Media GmbH

- Erste Übergabe der „Schatzkisten“ findet am 10. Oktober in Kandel statt - Mädchenfußball in der Metropolregion Rhein-Neckar nimmt an Fahrt auf - Verbands-Geschäftsführer Schröter: „Es haben sich fast alle Vereine beworben“
Thumb Große Resonanz auf „Mädels vor, noch ein Tor!“: Bei der aktuellen Förderaktion der Dietmar Hopp Stiftung haben sich fast siebzig Vereine aus der Metropolregion Rhein-Neckar um „Mädchenfußball-Schatzkisten“ beworben. Das sind nahezu alle Vereine, die Mädchen-Fußballmannschaften in den entsprechenden Alterklassen anbieten. Ab Oktober werden die prall gefüllten „Schatzkisten“ mit Trikots, Bällen, Toren und vielem mehr an die kickenden Mädchen übergeben. Dietmar Pfähler, Sportreferent der Dietmar Hopp Stiftung, freut sich: „Wir starten im Fußballkreis Südpfalz und rollen dann sozusagen die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar auf.“ Die Resonanz aus den Fußballverbänden und -kreisen schwankt zwischen Freude und Begeisterung. „Die Aktion ist erneut ein hervorragendes Projekt der Dietmar Hopp Stiftung und wird sehr gut angenommen“, sagt Jochen Schröter, Geschäftsführer des Südwestdeutschen Fußballverbandes. „Wir mussten bei den Vereinen praktisch nicht nachhaken. Leider gibt es ja immer noch nicht gerade «massenhaft» Mädchenmannschaften, so dass sich eigentlich alle Vereine aus unserem Fußballkreis, die innerhalb der Metropolregion Rhein-Neckar liegen, um eine der „Schatzkisten“ beworben haben. Was da an Ausstattung zur Verfügung gestellt wird, ist Wahnsinn.“ Die „Mädchenfußball-Schatzkisten“ der Dietmar Hopp Stiftung gehen an Vereine mit C- und D-Mädchenmannschaften und sind gefüllt mit Trikots für Sommer und Winter, mit einem Satz Bälle (20 Spiel- und zehn Trainingsbälle), dazu Hütchen und Stangen für’s Training, einem Sanitätskoffer – natürlich mit Eisbox –, Trainingsleibchen und zwei Trainingstoren, alles bedruckt im fröhlichen „Mädels vor, noch ein Tor!“-Design. Außer dem Südwestdeutschen sind auch der Badische und der Hessische Fußballverband in die Aktion eingebunden – auch wenn bei den Hessen „nur“ der Kreis Bergstraße Vereine aus der Metropolregion Rhein-Neckar stellt. Siegfried Müller, Geschäftsführer des Badischen Fußballverbands, hat vor allem den Nachholbedarf der Mädchenmannschaften im Blick: „In vielen Vereinen sind die Mädchenmannschaften ja immer noch ein bisschen wie das fünfte Rad am Wagen. Besonders was die Trainingsausstattung angeht, kann man da durchaus noch nachlegen. Die Vereine sind sehr dankbar, dass sie durch diese Aktion der Dietmar Hopp Stiftung die Chance dazu bekommen.“ Auch aus seinem Verband sind die Rückmeldungen zahlreich und positiv: „Die fünf Fußballkreise, die innerhalb der Metropolregion Rhein-Neckar liegen, stellen etwa 80 Mädchenmannschaften in den entsprechenden Altersklassen. Die meisten Vereine, die solche Mannschaften anbieten, haben sich auch bei »Mädels vor, noch ein Tor« beworben.“ Dietmar Pfähler von der Dietmar Hopp Stiftung wertet die Unterstützung der Mädchenmannschaften als wichtigen Schritt in der Frauenfußballförderung: „Wir werden die Mädchenmannschaften ausstattungsmäßig auf das gleiche Niveau bringen wie die Fußball-Jungs. Und dann wollen wir mal sehen, wie der Mädchenfußball in der Region richtig Fahrt aufnimmt, so kurz vor der Frauenfußball-WM im eigenen Land...“ Diese Hoffnung von Pfähler ist an der „Basis“ schon angekommen: Die Fußballkreise, die am nächsten an den Vereinen und ihren Wünschen „dran“ sind, beteiligen sich an der Gestaltung der Aktion „Mädels vor, noch ein Tor!“. „Wir haben inzwischen sogar schon ein Team zusammengestellt, das die Abschlussveranstaltung im Juni 2011 – pünktlich zum Beginn der Frauen WM in Deutschland – vorbereitet“, erzählt Jochen Schröter. Bei dieser Veranstaltung wird auch die Schirmherrin der Aktion, Weltmeisterin Renate Lingor, anwesend sein. Die Aktion „Mädels vor, noch ein Tor!“ startete zum „Tag des Mädchenfußballs“ in den drei Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz und läuft bis zum Beginn der Frauen-WM im Juni 2011. Fußballvereine mit C- und D-Mädchenmannschaften aus der Metropolregion Rhein-Neckar hatten acht Wochen Zeit, um sich um eine der „Mädchenfußball-Schatzkisten“ zu bewerben, mit denen die Dietmar Hopp Stiftung den Mädchenfußball in der Region unterstützt. Insgesamt stehen 250.000 Euro für die Ausstattung bereit. Die erste Übergabe wird in Kandel stattfinden. Mehr Informationen erhalten Sie im Internet aktuell unter www.maedels-vor-noch-ein-tor.de. Info Dietmar Hopp Stiftung Die Dietmar Hopp Stiftung wurde 1995 gegründet, um die Umsetzung gemeinnütziger Projekte zu ermöglichen. Das Stiftungsvermögen besteht aus SAP-Aktien, die Dietmar Hopp aus seinem privaten Besitz eingebracht hat. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung, die zu den größten Privatstiftungen Europas zählt, insgesamt rund 250 Millionen Euro ausgeschüttet (Stand: April 2010). Gefördert werden Projekte aus den Bereichen Sport, Medizin, Soziales und Bildung. Der Schwerpunkt der Förderaktivitäten liegt in der Metropolregion Rhein-Neckar, mit der sich der Stifter besonders verbunden fühlt. Die Dietmar Hopp Stiftung ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen, im Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und in der Sportregion Rhein-Neckar e.V. Mehr Informationen im Internet unter www.dietmar-hopp-stiftung.de.

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