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Markt- und Sozialforschung stellt Kommunikationsinitiative vor


Von Initiative Markt- und Sozialforschung

Branche will den Nutzen von Markt- und Sozialforschung aufzeigen und sich klar von Direktmarketing und Verkauf abgrenzen

Branche will den Nutzen von Markt- und Sozialforschung aufzeigen und sich klar von Direktmarketing und Verkauf abgrenzen Die Verbände der Markt- und Sozialforschungsbranche wollen offensiver über ihre Arbeit informieren und Menschen für die Teilnahme an Befragungen motivieren. ...
Thumb Die Verbände der Markt- und Sozialforschungsbranche wollen offensiver über ihre Arbeit informieren und Menschen für die Teilnahme an Befragungen motivieren. Hartmut Scheffler, Vorstandsvorsitzender des ADM Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V., machte den Anlass für die Aktion deutlich: "Der Nutzen von Markt- und Sozialforschung für die Gesellschaft wird viel zu wenig wahrgenommen. Daran wird sich nur dann langfristig etwas ändern, wenn wir diesen Nutzen für Politik und Wirtschaft, aber vor allem auch für die Verbraucher klar aufzeigen." Der Vorsitzende des BVM Berufsverband Deutscher Markt- und Sozialforscher e.V., Wolfgang Dittrich, präsentierte das Kommunikationskonzept mit dem Siegel "Sag ja zu Deutschlands Markt- und Sozialforschung" als Kernstück der Initiative Markt- und Sozialforschung. Um ihr Anliegen wirksamer vorzutragen, haben die Branchenverbände ADM, BVM und DGOF (Deutsche Gesellschaft für Online-Forschung e.V.) die Initiative Markt- und Sozialforschung gegründet. "Es ist das erste Mal, dass unsere Branche sich mit einer solchen Initiative zu Wort meldet", so Wolfgang Dittrich bei der Vorstellung der Kommunikationsinitiative. "Kernstück ist das Gütesiegel "Sag ja zu Deutschlands Markt- und Sozialforschung". Die Kernbegriffe "Anonym", "Datengeschützt" und "Kein Verkauf" benennen die wichtigsten Erkennungszeichen seriöser Markt- und Sozialforschung." Mit diesem Siegel und darüber hinaus auch mit einem akustischen Erkennungszeichen soll es den Menschen leichter gemacht werden, zu erkennen, wann es sich um Marktforschung und nicht um Direktmarketing oder Werbung handelt. Die Verbände planen, ihre Botschaft über folgende Werbeträger zu kommunizieren: 1. über Anzeigen- und Plakatmotive, die den Nutzen der Marktforschung aus der Sicht der Menschen, die befragt werden, verdeutlichen 2. über Radiospots und das akustische Erkennungszeichen bei telefonischen Interviews sowie 3. über die Website www.deutsche-marktforscher.de. Für Mai nächsten Jahres bereitet die Initiative bundesweit einen "Tag der Marktforschung" vor, um Instituten den direkten Kontakt und das Gespräch mit der Bevölkerung zu ermöglichen. Darüber hinaus gibt es Materialien, die in den Instituten und Interviewstudios an Befragte verteilt werden. "Die deutsche Markt- und Sozialforschungsbranche wird ab heute auch ihre eigenen Kommunikationswege systematisch für dieses Ziel nutzen. Jedes einzelne Interview, das ein Mitarbeiter eines Markt- oder Sozialforschungsinstituts mit einem Befragten führt, ist eine Kontaktmöglichkeit, mit der wir unsere Botschaft verbreiten können", so Dittrich. Von den im Jahr 2009 in Deutschland durchgeführten 16 Millionen Marktforschungs-interviews waren rund sieben Millionen telefonisch. Dem standen 280 Millionen Direktmarketinganrufe gegenüber, in denen etwas verkauft werden sollte, von möglichen Lotteriegewinnen gesprochen wurde etc., bei denen aber nicht selten eine Umfrage vorgetäuscht wird. "Das Ergebnis", so Hartmut Scheffler, "ist dann leider, dass Anrufe von serösen Markt- und Sozialforschungsunternehmen mit den Telefonaten, die zum Zwecke von Direktmarketing und Verkauf durchgeführt werden, gleichgesetzt beziehungsweise mit ihnen verwechselt werden." Es sei dann kein Wunder, so meint der ADM-Vorsitzende, dass immer weniger Menschen bereit sind, sich an den Umfragen der Markt- und Sozialforschungsinstitute zu beteiligen. Den Angesprochenen sei nicht bekannt, dass Markt- und Sozialforschung Anonymität und Datenschutz garantiert und dass mit Sicherheit nichts zum Verkauf angeboten wird. "Hierauf können sich Befragte verlassen", sagt Scheffler. Auch der Gesetzgeber habe diesen Unterschied erkannt und anerkannt, denn bei der Novellierung des Bundesdatenschutzgesetzes trenne er mit einer Erlaubnisnorm eindeutig Markt- und Sozialforschung von Werbung und Verkauf. "Den Befragten müssen wir also einerseits den Nutzen von Markt- und Sozialforschung vermitteln, andererseits die Abgrenzung zu Werbung und Verkauf verdeutlichen. Hier haben wir eindeutig Nachholbedarf." Die Pressemeldung, die Anzeigenmotive sowie weitere Informationen zur Initiative können auf der Website www.deutsche-marktforscher.de heruntergeladen werden. Initiative Markt- und Sozialforschung Bernd Wachter Breite Straße 24 13187 Berlin presse@deutsche-marktforscher.de 030 - 499074-19 http://www.deutsche-marktforscher.de


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