Openwave integriert IBM WebSphere-Technologie zur Entwicklung von Datenhandys
Von Openwave
Integration ermöglicht Realisierung benutzerfreundlicherer Geräte bei reduzierten Herstellungskosten
München, 2. Juni 2004 Openwave Systems Inc. (Nasdaq: OPWV), Anbieter von auf offenen Standards basierten mobilen Kommunikationslösungen, gab heute eine Kooperation mit IBM bekannt. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird die WebSphere Everyplace Micro-Umgebung von IBM, eine autorisierte Java Powered-Produkttechnologie, als vorintegrierte Komponente von Openwave® Phone Suite Version 7 (V7) bereitgestellt. Durch diese Kooperation profitieren Mobiltelefon-Hersteller von neuen Möglichkeiten für Download-Services von Spielen und Anwendungen entsprechend den Anforderungen der Netzbetreiber. Durch die engere Integration zwischen Java-Umgebungen und der Openwave Client Software können die Hersteller darüber hinaus effizienter arbeiten. Die beiden Unternehmen starten derzeit erste Aktivitäten zur kommerziellen Integration für die Entwicklung von Handys, die Anfang 2005 auf den Markt kommen sollen.
Die Entwicklungsumgebung IBM WebSphere Everyplace Micro Environment, Teil der Workplace Client Technology von IBM und der Produktfamilie Micro Edition, umfasst eine zertifizierte Implementierung der J2ME-Spezifikationen. Hierzu zählen insbesondere die Connected Limited Device Configuration (CLDC) und das Mobile Information Device Profile (MIDP), die als entscheidende Marktanforderungen für die Mehrzahl der heute verkauften Handys gelten. Die Implementierung dieser Java-Technologien in V7 zielt darauf ab, die Herstellungskosten der Geräte zu senken. Dies erfolgt durch die Wiederverwendung von Softwarekomponenten, eine
verbesserte Speichernutzung und eine reduzierte Komplexität der Softwareintegration. Für Netzbetreiber und deren Kunden resultieren daraus kostengünstige, einfach zu bedienende Datentelefone, in denen die neuesten Features in einer einheitlichen Komponente integriert sind.
Die schlechte Integration bei der heutigen Datentelefonsoftware resultiert in schlechten Erfahrungen und unnötiger Verwirrung auf Kundenseite sowie höheren Kosten für die Hersteller und geringeren Einnahmen für die Netzbetreiber, erklärt Rob Williams, General Manager der Client Product Group bei Openwave. Durch die engere Integration von Java-Technologie in V7 sind Openwave und IBM in der Lage, diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern.
Die Branche fordert weiterhin Lösungen, die bei den Herstellern weltweit den Herstellungsprozess für Datenhandys vereinfacht. Ebenso erwarten die Kunden eine bessere Performance der Endgeräte durch engere Integration und Optimierung, kommentierte Bruce Morse, Vice President, Business Development, IBM Pervasive Computing. Durch die Integration von IBM WebSphere mit Openwave® Phone Suite Version 7 unterstützt Openwave die Unternehmen, geeignete Lösungen umzusetzen.
Openwave Phone Suite V7
Sieben der zehn größten Handy-Hersteller haben die V7 Suite lizenziert und planen deren Verwendung in Mobiltelefonen, die in diesem Jahr auf den Markt gebracht werden sollen. Die Suite besteht aus Upgrades des Openwave Mobile Browser und Openwave Mobile Messaging Client sowie Openwave File and Application Manager, RealOne Mobile Player von Real Networks und jetzt auch MSN Mobile einschließlich MSN Hotmail und MSN Messenger.
Openwave
Openwave Systems Inc. (Nasdaq: OPWV) ist führender unabhängiger Anbieter von auf offenen Standards basierenden Software-Produkten und Dienstleistungen für die Kommunikationsindustrie. Das breite Produktportfolio von Openwave umfasst Software für Mobiltelefone und Multimedia Messaging (MMS), E-Mail sowie Location und Mobile Gateways. Openwave versetzt seine Kunden in die Lage, innovative und differenzierte Datenservices anbieten zu können. Das Unternehmen agiert weltweit und hat seinen Sitz in Redwood City, Kalifornien. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.openwave.com.
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02.06.2004
02. Jun 2004
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