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Aus- und Weiterbildung über „Corporate Training“


Von Medienbüro Sohn

Nachwuchskräfte stärker mit der Praxis konfrontieren

Köln – Deutschlands Rohstoff ist die Bildung. Eine möglichst nachhaltige Mobilisierung der geistigen Ressourcen der hier lebenden Menschen ist die entscheidende Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum und Wohlergehen. Jüngste Studien zeigen, dass noch Handlungsbedarf besteht. Eine Untersuchung des „Instituts der deutschen Wirtschaft“ (IW) http://www.iwkoeln.de kommt zu dem Resultat, dass auch die vorerst leicht ansteigende Akademikerquote nicht ausreicht, um „den hohen Know-how-Standard und damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu sichern“.
Thumb Und während Bundesregierung und Unternehmen einen so genannten Ausbildungspakt unterzeichnen, beklagen immer mehr Firmenchefs die mangelhaften Grundkenntnisse jugendlicher Arbeitsplatzbewerber. So hat das arbeitgebernahe IW aus Köln ausgerechnet, dass im Jahr 2003 rund 6,6 Millionen Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren keinen Ausbildungs- oder Hochschulabschluss hatten – das waren immerhin 70 Prozent aller Jugendlichen dieser Altergruppe. „Die aufgeführten Fakten unterstreichen die signifikante Bedeutung der Faktoren Wissen und Bildung, wobei das Prinzip des lebenslangen Lernens selbstverständlich auch für Unternehmen von großer Wichtigkeit ist“, sagt Marc Emde, Mitglied der Geschäftsleitung der Kirch Personalberatung in Köln http://www.kirchconsult.de. Wie aber können Unternehmer in Zeiten schmaler Budgets einen hohen Aus- und Weiterbildungsstandard garantieren? „Trotz knapper Kassen sollten Aus- und Weiterbildung nicht als reiner Kostenfaktor, sondern als Investition in die Zukunft des Unternehmens und der Mitarbeiter verstanden werden. Weiterbildung sollte nicht um jeden Preis betrieben, sondern effektiver genutzt werden“, so die Analyse Emde. Der Personalexperte gibt einige Tipps, wie trotz des Kostendrucks, der alle Trainings-Budgets auf den Prüfstand bringt, die eigenen Mitarbeiter motiviert und qualifiziert werden können. Der von Emde empfohlene Ansatz der Personalentwicklung lässt sich als „Corporate Training“ bezeichnen. Hier gelten einige einfache Grundregeln. In den Trainings sollen vorwiegend jobrelevante Probleme behandelt werden. Die Trainingsgruppen setzen sich im Idealfall aus den Personen zusammen, die auch im Alltagsgeschäft miteinander arbeiten. „Corporate Training sollte ein Element der Karriereplanung und der Karrieresteuerung sein – zum Beispiel dadurch, dass strukturierte Ausbildungsphasen definiert werden oder bestimmte Karrierestufen vorbehalten werden“, lautet der Rat des Kölner Unternehmensberaters. In das Training eingebaute Leistungsanreize machen die Weiterbildung erfolgreicher und reduzieren zugleich die Kosten. Die Mitarbeiter erleben in diesem Modell die Trainingsmaßnahmen als Bestandteil des Tagesgeschäfts und nicht als eine Feierabend- oder Wochenendveranstaltung. „Die Leute müssen die in den normalen Tagesablauf integrierten Trainingseinheiten als so selbstverständlich wie die tägliche Frühstücks- oder Mittagspause empfinden“, berichtet Emde weiter. Nah an der Wirklichkeit sein – so lässt sich das Motto des Kölner Beraters umschreiben. Das bedeutet konkret: Corporate Training orientiert sich an den spezifischen Unternehmenszielen. Was die Fachabteilung von einem Weiterbildungsprogramm erwartet, findet seinen Niederschlag in einem Pflichtenheft und wird möglichst eins zu eins umgesetzt. Das Training wird in die zentralen Geschäftsprozesse integriert und findet unter Echtzeitbedingungen statt. Emde spricht sich für einen Appell an den Aufstiegswillen der Angestellten und Führungskräfte aus: „Trainings müssen mit dem Tagesgeschäft und der Karriereplanung der Teilnehmer verzahnt werden.“ Und am Ende ist wichtig: Sinnvoller als bloße Zufriedenheitsabfragen sind Beurteilungen durch Vorgesetzte oder 360 Grad-Feedbacks. Marc Emde macht deutlich, warum sich eine Orientierung an diesen Regeln für den Betrieb und für die Mitarbeiter lohnt. Das neue Corporate-Training-Programm senkt die Kosten um 15 bis 20 Prozent, wenn falsche Trainingsmodule rasch aussortiert werden. Erzielt man dann noch zügige Piloterfolge, bewirkt dies einen Mobilisierungsschub bei den teilnehmenden Mitarbeitern. Emde resümiert: „Auch in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation sollten Chancen genutzt und Personalentwicklungs- und Trainingsprogramme optimiert werden.“


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Claudia Klemp, verantwortlich.

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