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McAfee AVERT listet Top 10 der häufigsten Viren für das erste Halbjahr 2004 und zeigt zukünftige Trends


Von McAfee, Inc.

Ergebnis der Analyse: Unternehmen sind am meisten von E-Mail-Viren betroffen, private Benutzer hingegen von Spyware und Malware

München, 23. Juli 2004 – McAfee, Inc. (NYSE: MFE) hat heute die Top 10 der häufigsten bösartigen Programme bekannt gegeben, die sowohl gewerbliche als auch private Anwender im ersten Halbjahr 2004 heimgesucht haben. Ermittelt wurden die Daten von McAfee AVERT, dem „Anti-virus and Vulnerability Emergency Response Team“ des Unternehmens. McAfee AVERT berichtet, dass die Massen-Mail-Attacke nach wie vor die dominierende Methode ist, mit der sich Virenschreiber Zugang zu Unternehmen verschaffen. Im Gegensatz dazu machen potenziell unerwünschte Programme (Potentially Unwanted Programs – PUPs) wie Spyware und Adware in 60 Prozent der Fälle privaten Anwendern zu schaffen. Laut den Berichten von McAfee AVERT wird 2004 auch die Problematik des „Phishing“ (PIN-Nummern-Abfrage) weiter zunehmen und erfordert daher mehr Wachsamkeit bei den Anwendern.
Thumb Insgesamt haben Virenangriffe mit einem mittleren oder höheren Gefährdungspotenzial im ersten Halbjahr 2004 im Vergleich zum letzten Jahr dramatisch zugenommen. Allein bis zum Ende des ersten Quartals 2004 zählte McAfee AVERT bereits mehr mittel- bis hochgefährliche Viren (21) als im ganzen Jahr 2003 (20). Im ersten Halbjahr 2004 wurden täglich 50 neue Computerviren auf den Weg gebracht. Bis Jahresende werden schätzungsweise 17.000 bis 18.000 neue Malware-Programme in die wachsende Datenbank von McAfee AVERT für das Jahr 2004 aufgenommen werden. Die Top 10 der Bedrohungen im ersten Halbjahr 2004 fallen alle in einen der folgenden drei Hauptbereiche: per E-Mail verbreitete Viren, per Spam verbreitete Malware und Spyware/Adware. Entsprechend ihrer Häufigkeit waren dies die folgenden Bösewichte: • Exploit-MhtRedir.gen • VBS/Psyme • Adware-Gator • Adware-180Solutions • Adware-Cydoor • Adware-BetterInet • W32/Netsky.d@MM • W32/Netsky.p@MM • W32/Netsky.q@MM • W32/Mydoom.a@MM Der kürzliche Krieg zwischen den Bagle- und Netsky-Autoren verursachte eine erhebliche Zunahme der in diesem Jahr erfolgten Virenattacken. In den ersten sechs Monaten des Jahres trieben die beiden Viren Bagle und Netsky in 215 Ländern ihr Unwesen. Aktuell gibt es immer noch jeweils drei Bagle- und Netsky-Varianten, die von McAfee AVERT als mittelgefährlich eingestuft werden. „Die Zunahme von Viren, Würmern, Trojanern und unerwünschten Programmen wie Spyware, Hacking Tools und Passwort-Spionen im ersten Halbjahr 2004 hat bereits jetzt alles übertroffen, was wir im gesamten letzten Jahr verzeichnet haben. Wir kommen nahe an die 100.000er-Marke, was die Anzahl identifizierter Bedrohungen betrifft“, erklärte Vincent Gullotto, Vice President of McAfee AVERT. „Während wir bei Viren eine beständige Zunahme von jährlich fünf Prozent von 2000 bis 2003 verzeichnet haben, gab es bei Malware eine Zunahme um 20 Prozent zwischen 2003 und 2004. In naher Zukunft rechnen wir mit einer noch höheren Wachstumsrate.“ McAfee AVERT stuft die Viren nach ihrer Gefährlichkeit und der Anzahl, die bei AVERT eintrifft, ein. Die Kategorisierung umfasst die Stufen „Medium“, „Medium-on-Watch“, „High“ und „High-Outbreak“. Im ersten Halbjahr 2004 hat McAfee AVERT folgende Viren erfasst und Schutzmaßnahmen eingeleitet: • 29 „Medium“-Viren im Vergleich zu 14 „Medium“-Viren über das ganze Jahr 2003 • 1 „Medium-on-Watch“-Virus im Vergleich zu 3 „Medium-on-Watch“-Viren in 2003 • 1 „High-Outbreak“-Virus gegenüber 3 „High-Outbreak“-Viren in 2003 Zudem wurden im ersten Halbjahr 2004 bislang 11 Angriffe, die auf 4 Microsoft-Sicherheitslücken zielten, und im gesamten Jahr 2003 15 Angriffe, die auf 7 Sicherheitslücken zielten, verzeichnet. Mass Mailer weiterhin vorne Mass Mailer bestehen aus Standalone-Programmen, die sich als Attachment an E-Mail-Adressen selbst verschicken, welche von infizierten Computern geraubt wurden. Daraus resultiert in kurzer Zeit eine große Anzahl von infizierten Rechnern. Zusätzlich treten Würmer, die Viren oder „Backdoors“ in sich tragen oder zusätzliche Features aufweisen, wie lokales Network Spreading, Passwort- und Datenraub, immer häufiger auf. Insgesamt sind Unternehmen mehr von E-Mail-Viren betroffen als Privatanwender. Das liegt daran, dass Mitarbeiter in Unternehmen nicht so häufig kostenlose Softwareanwendungen nutzen, die oft Spyware oder Adware enthalten. Bedrohung durch Spyware/Adware nimmt zu Adware wird vermehrt als beobachtungs-gesteuerte Spyware kategorisiert. Dabei handelt es sich um Programme, die auf dem System des Benutzers ohne sein Wissen platziert werden. Zusätzlich wird Spam, ausgestattet mit Spyware-Installationsfähigkeit, zu einem wachsenden Problem unter den Privatanwendern. Die ersten zwei Exemplare in der Top-10-Liste von McAfee AVERT, MhtRedir and Psyme, gehören zu dieser Kategorie. Privatanwender sind von Spyware/Adware häufiger betroffen und eher weniger von bösartigen Inhalten in E-Mails. „Phishing“ und Identitätsraub treten immer häufiger auf – „Phishing“-Attacken nutzen „spoofed“ E-Mails und betrügerische Websites, die die Empfänger täuschen sollen und auf die Herausgabe von persönlichen Finanzdaten, wie etwa Kreditkartennummer oder Sozialversicherungsnummer, zielen. Laut den Analysten von Gartner ereigneten sich 92 Prozent aller bislang verzeichneten Phishing-Attacken im letzten Jahr. McAfee AVERT geht davon aus, dass sich Phishing und Identitätsraub zum größeren Problem bei Privatanwender entwickeln werden, bis das Bewusstsein für die Notwendigkeit pro-aktiver Schutzmaßnahmen steigt. Diese Presseinformation sowie druckfähiges Bildmaterial finden Sie auch online unter www.harvard.de. Über McAfee Mit Hauptsitz in Santa Clara, Kalifornien (USA), bietet McAfee®, Inc. Best-of-breed-Sicherheitslösungen, die Netzwerke von Störungen freihalten und Computersysteme vor der nächsten Generation getarnter Attacken und Bedrohungen schützen. Zu den Kunden von McAfee zählen Großunternehmen, Behörden, kleine und mittelständische Unternehmen und Privatanwender. Weitere Informationen erhalten Sie über http://www.mcafee.com/.Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: McAfee Isabell Unseld Ohmstraße 1 85716 Unterschleißheim Tel: 089 / 3707 1535 Fax: 089 / 3707 1199 E-Mail: isabell_unseld@mcafee.com Harvard PR: Jürgen Rast Tom Henkel Westendstraße 193-195 80686 München Tel.: 089/53 29 57 - 0 Fax: 089/53 29 57 - 888 E-Mail: jrast@harvard.de tom.henkel@harvard.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Selma Kasimay, verantwortlich.

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