Der Start in das noch junge neue Jahr ist für viele Aktienindizes gut verlaufen. Viele europäische Leitkurse legten in den ersten vier Wochen des neuen Jahres zu. Darunter zum Beispiel der Euro STOXX 50 mit etwa drei Prozent und der französische Leitindex CAC 40 mit über sechs Prozent Wertsteigerung. Der STOXX Europe 600 Banks konnte sogar um mehr als sieben Prozent zulegen. Das Börsen-Portal boersennews.de erklärt, wie der Aufwärtstrend an der Börse überproportional genutzt werden kann.
Die Société Genérále hat ihr Angebot um neue Outperformance-Zertifikate (http://www.boersennews.de/lexikon/begriff/outperformance-zertifikat/824) auf fünf Aktienindizes erweitert. Zu den Indizes gehören der Euro STOXX 50, der spanische Aktienindex IBEX, der französische Leitindex CAC 40 sowie der STOXX Europe 600 Utilities und der STOXX Europe 600 Banks. Im Gegensatz zu Direktinvestments ist es möglich, mit Outperformance-Zertifikaten an positiven Kursentwicklungen überproportional zu partizipieren. Das Prinzip ähnelt dem vom Hebelprodukten. Für einen Basiswert, zum Beispiel eine Aktie, wird bei der Ausgabe ein Basiskurs festgelegt, der zu einem bestimmten Termin erreicht werden muss. Wird der Kurs überschritten, wird die Differenz zwischen diesem Basiskurs und dem Wert am Stichtag mit einem ebenfalls vorher festgelegten Hebelfaktor multipliziert. Wird der Basiskurs nicht erreicht, erhalten die Anleger den aktuellen Wert der Papiere ausgezahlt. Der Unterschied zu anderen Hebelprodukten besteht also in erster Linie darin, dass der Hebelfaktor nur im Falle eines Gewinnes angewandt wird, aber nicht im Falle eines Kursverlustes. Der Anleger hat also lediglich das reguläre Risiko zu tragen.
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