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Bald sind auch Behinderte problemlos „drin“


Von incca GmbH

Rosenheim, 09.09.04 – Ob Hartz IV oder Gesundheitsreform: Immer mehr drückt der Staat die Kosten seiner überforderten Wohlfahrtsysteme. Die Bundesrepublik sieht sich den einschneidendsten Sozial- und Arbeitsmarktreformen ihrer Geschichte gegenüber. Doch es gibt auch gute Nachrichten von der Sozialfront: Sehbehinderte und Gehörlose oder Menschen mit eingeschränkter Motorik, mit Muskel- oder Nervenerkrankungen müssen bis spätestens Ende Dezember 2005 problemlos bestimmte Dienstleistungen im Internet nutzen können. Das sieht die vom Gesetzgeber beschlossene „Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz“ vor. Erste Kassen wie die BAHN-BKK, Frankfurt, setzen die Bestimmung bereits in diesem Jahr um.
Thumb Experten gehen davon aus, dass in der Bundesrepublik 28 Prozent der Bevölkerung wegen echter Behinderung oder anderen Einschränkungen das Internet kaum oder gar nicht nutzen können. Das sind zirka 23 Mio. Menschen, deren Bedürfnisse bei der Gestaltung von Webseiten meist unberücksichtigt bleiben. Deshalb verpflichtet die „Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz“ vom 18.06.02, alle Körperschaften des öffentlichen Rechts, Websites so zu gestalten, dass sie von jedermann gelesen und bedient werden können, dass sie barrierefrei zugänglich sind. Sascha Skorupa, Geschäftsführer der incca GmbH, Rosenheim, setzt sich als technologischer Problemlöser mit Fragen der Barrierefreiheit im Internet auseinander. Der Anbieter eines so genannten Content Management Systems, einem Programm für die Pflege von Inhalten im Internet, macht vor allem herkömmliche Programmierung für derzeitige Hindernisse bei der Internet-Nutzung durch Gehandicapte verantwortlich: „Beispielsweise fehlen da Texte zur Beschreibung von Grafiken, unglückliche Farbkombinationen sind für Sehbehinderte, zum Beispiel für Rot/Grün-Blinde, unerkennbar und schwer bedienbare Navigationsmechanismen oder unklar aufgebaute Webseiten hindern den Besucher, gesuchte Informationen zu finden.“ Hürden, welche die zitierte Verordnung mit Hilfe von 66 definierten Regeln aus dem Weg räumen will. Die Richtlinien reichen von Layout- und Strukturvorgaben über Alternativtexte für die Beschreibung von Bildern oder Untertitel für Videoclips bis hin zu Testempfehlungen für die hindernisfreie fertige Seite. „Jede aufgehobene Barriere kommt einer ansehnlichen Zahl von Menschen zu Gute“, meint Jörg Günther, Pressesprecher der BAHN-BKK. Wie alle gesetzlichen Krankenkassen ist seine Unternehmung verpflichtet, ihren Internetauftritt bis spätestens 31.12.05 barrierefrei zu gestalten. Doch schon Ende dieses Jahres wird die BAHN-BKK ihren hürdenlosen Internet-Auftritt realisiert haben: „Wir betrachten das Thema Barrierefreiheit als Chance. Wir möchten, dass alle Kunden und Interessenten – unabhängig von persönlichen oder technischen Einschränkungen, Zugangswegen und Hilfsmitteln – unsere umfassenden Inhalte und Serviceangebote im Internet nutzen können. Deshalb setzen wir Barrierefreiheit schnellstmöglich um“, so Jörg Günther. Für Michael Balk, Geschäftsführer von Gestaltungsspezialist B-Fusion, Rosenheim, reicht der Nutzen barrierefreier Informationstechnik sogar noch weiter: „Schon die so genannten Normalen sehen sich ebenfalls häufig genug mit Barrieren konfrontiert: Auf Web-Seiten sind Links unauffindbar, zugehörige Dokumente fehlen, eine Seite ist vor lauter Popup-Fenstern nicht mehr sichtbar oder Besucher müssen so lange Ladezeiten in Kauf nehmen, dass sie den Browser, also ihr Internetzugangsprogramm, entnervt schließen. Auch sie werden vom Internet ohne Hürden profitieren“ meint der Kreative. Wer für einen Internet-Auftritt ohne Haken und Ösen bis Ende 2005 sorgen muss, dem empfiehlt incca-Geschäftsführer Skorupa, den Weg dorthin genau zu prüfen: „Eine alte vorhandene Site umzustellen kostet, damit ist hoher Aufwand verbunden. Nur, wenn Betreffende über ein flexibles Content-Management-System verfügen, lässt sich die Aufgabe vergleichsweise leicht erledigen. Bei einer komplexen, händisch erstellten und langfristig gewachsenen Site hingegen kommt eine kurzfristige Kompromisslösung gegebenenfalls teurer, als ein neues, investitions- und zukunftssicheres Content Management System. Glücklich, wer von Anfang an eine ganzheitliche Lösung konzipiert hat, die alle Bedürfnisse optimal bedient.“ Diese Meldung ist abrufbar unter www.incca.com. BAHN-BKK Die BAHN-BKK ist mit mehr als 650.000 Kunden einer der größten betrieblichen Krankenversicherer Deutschlands. Sie gehört zu den innovativsten und attraktivsten Krankenkassen, denn Qualität und Leistungsfähigkeit einer Krankenkasse zeigen sich gerade auch bei den zusätzlichen Leistungen und besonderen Angeboten sowie beim Service. Hier unterscheidet sich die BAHN-BKK deutlich von anderen Krankenkassen. Die BAHN-BKK ist als eine von wenigen Krankenkassen in Deutschland schuldenfrei und kann damit jede Einsparung umgehend in Form einer Beitragssatzsenkung weitergeben. incca GmbH Zuhören > verstehen > lösen lautet das Motto der incca GmbH mit Sitz in Rosenheim. Das 1998 gegründete Softwarehaus entwickelt branchenübergreifend webbasierte Applikationen für Unternehmen jeder Größe. Für die Rosenheimer ist ihr Motto dabei Anspruch und Verpflichtung zugleich: Vom modular aufgebauten standardisierten Content-Management-System inccaCMx bis hin zur spezifischen Individuallösung realisiert incca Kundenwünsche schnell und kostengünstig. Grundlage hierfür bildet die flexible Programmierplattform incca Framework. Sie garantiert dem Anwender plattformunabhängige, voll skalierbare und leicht bedienbare Lösungen, die sich in vorhandene IT-Umgebungen nahtlos integrieren lassen. Sowohl mittelständische Unternehmen wie die Albert Kerbl GmbH, die BLV Licht- und Vakuumtechnik, Multitest und Lansche Fahnen als auch Großunternehmen wie die AUDI AG und BAHN-BKK oder Verbände wie die Internationale Biathlon Union oder öffentliche Einrichtungen wie das Erzbistum München und Freising vertrauen auf die Lösungen von incca. Mehr Informationen unter www.incca.de.


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