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Bundesweites Rücknahmesystem für Dosenpfand


Von Medienbüro Sohn

IBM-Tochter Sercon und T-Com beteiligen sich am Aufbau der Infrastruktur

Bonn/Berlin - Die Umsetzung der Dosenpfand-Verordnung leidet darunter, dass es bislang keinem Unternehmen gelungen ist, eine verbraucherfreundliche Lösung im Markt aufzubauen. Stattdessen existieren Insellösungen im Handel, die dazu führen, dass viele Kunden, die gekauften Getränkeverpackungen nicht mehr zurückgeben. Das Pfand verbleibt dann beim Händler. „Dabei wäre es so einfach, ein System aufzubauen, das für alle Seiten gerecht, handhabbar und kostengünstig ist“, so Axel Mörsdorf, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft umweltfreundliche Verpackungs-Recycling-Systeme (AVR) http://www.avr-bonn.de.
Thumb Kern eines solchen Systems seien drei Komponenten: Eine speziell entwickelte Software, die die Pfandein- und -auszahlungen verwaltet. Eine fälschungssichere Erkennung und Entwertung der „Pfandetiketten“ auf den Getränkeverpackungen und schließlich eine Hochsicherheitsübertragung der Daten vom Rücknahmeautomat der Pfandverpackungen zur Clearingstelle. Die IBM-Tochterfirma Sercon http://www.sercon.de, T-Com http://www.t-com.de und Eudeposit http://www.eudeposit.de stellen die technische Infrastruktur berei. Nach Angaben der AVR soll SerCon die Clearing-Software erstellen und betreiben. Die T-Com übernimmt bundesweit die Datenübertragung von den Rücknahmeautomaten. Eudeposit setzt Sicherheitskennzeichen auf Basis einer elektromagnetischen Technologie ein, die nicht gefälscht werden könnten und leicht in den Produktionsprozess von Getränkeverpackungen oder Getränkeetiketten integrierbar seien. Die Entsorgungsunternehmen übernehmen die Aufstellung der Rücknahmeautomaten vor den Filialen des Einzelhandels. „Die Kosten der Automatenbetreiber können weitgehend durch das Verpackungsrecycling und die Recyclingprämie der AVR gedeckt werden. Insgesamt brauchen wir für den Betrieb einer derartigen Clearingstelle, um das Dosenpfand bundesweit zu managen, rund 40 Mitarbeiter“, so Mörsdorf. Die Clearingstelle finanziere sich selbst aus den Zinserträgen der durchlaufenden Pfandgelder.


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