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Flexible Lösungen statt starrer Modelle


Von Medienbüro Sohn

Arbeitszeit-Konten sinnvoller als generelle Rückkehr zur 40-Stunden-Woche

Bonn/Berlin – Mehr Arbeit schafft mehr Wohlstand. Diese Erkenntnis hat sich in Deutschland Bahn gebrochen. Die heftige Debatte über die Verlegung des Nationalfeiertags war ein Ausweis dieses Gesinnungswandels, der mittlerweile auch die deutschen Sozialdemokraten erreicht hat. Nur noch die Gewerkschaften verharren in ihrer Blockadehaltung und wollen, so der Vorwurf ihrer Kritiker, nicht von alten ideologischen Denkmustern abrücken. Nun hat der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) eine generelle Rückkehr zur 40-Stunden-Woche empfohlen. Doch selbst die CDU-Vorsitzende Angela Merkel distanzierte sich nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung http://www.faz.net von den Vorschlägen ihres hessischen Konkurrenten und Kollegen. Merkel und auch Politiker des rot-grünen Lagers weisen darauf hin, dass die Tarifparteien, und nicht die Politik zuständig für die Arbeitszeitverlängerung seien.
Thumb In Kreisen der Wirtschaft tendiert man eher zu branchenspezifischen Lösungen denn zu einer generellen Rückkehr zur alten 40-Stunden-Woche. Für mehr Flexibilität spricht sich auch der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmwonline.de, Mario Ohoven, aus. „Die 40-Stunden-Woche ist ein überkommenes Modell. Wir brauchen einen Korridor mit 30 bis 50 Stunden für Vollzeitkräfte. Jedes Unternehmen soll individuelle Vereinbarungen mit seinen Mitarbeitern treffen“, so Ohoven an die Adresse der Befürworter einer starren Arbeitszeitregelung. Monats- oder Jahresarbeitszeit-Konten würden den unterschiedlichen Bedürfnissen einzelner Betriebe eher gerecht als ein Zeit-Korsett.

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