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Ehrenamtliche Wasserpegelmesserinnen und innovative Kunststoffe


Von Medienbüro Sohn

Staatsminister Schnappauf verlieh Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Umwelt und Gesundheit

München – Von den Adelholzener Alpenquellen http://www.adelholzener.de über eine „ehrenamtliche Wasserpegelmesserin“ bis hin zum wohl „bedeutendsten Bio-Großhändler Deutschlands“: Die Liste der diesjährigen Träger der Bayerischen Staatsmedaille für Verdienste um Umwelt und Gesundheit ist lang, vielfältig und bunt. 15 Privatpersonen, Schulen, Unternehmen und Firmengruppen fanden sich heute zu einem Festakt in der Allerheiligenhofkirche in der Residenz München zusammen.
Thumb Dort erhielten sie ihre Auszeichnungen aus der Hand des bayerischen Staatsministers für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz http://www.stmugv.bayern.de, Werner Schnappauf, der die Medaille in diesem Jahr gestiftet hat. Vor der Fusion des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz mit dem Ministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen hatte es eine Bayerische Umweltmedaille gegeben. Die Besonderheit der Ehrung: Die Ausgezeichneten haben sich nicht in einer Art Wettkampf um einen Preis beworben, sondern sind von dritter Seite vorgeschlagen worden. Alle Prämierten haben sich – so verlautet es aus dem zuständigen Ministerium – „für den Schutz von Umwelt und Gesundheit besonders verdient gemacht“. Dies gilt nach Ansicht von Minister Schnappauf zum Beispiel für die Firma BellandVision http://www.belland.de aus dem fränkischen Pegnitz. Sie hat ein chemisches Produkt entwickelt, das die Anwendungseigenschaften von Kunststoff mit den Recyclingeigenschaften von Papier verbindet. Das Produkt heißt Belland-Material und eignet sich insbesondere für die Lebensmittel-Branche. Seinen Praxistest habe das innovative Material schon bei vielen Großveranstaltungen wie jüngst beim Ford Köln Marathon in Form von Trinkbechern unter Beweis gestellt. „Beispielhaft ist hierbei nicht nur die neuartige Technologie, sondern der Beitrag, der hierdurch zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft und zum Schutz der natürlichen Ressourcen geleistet wird. Da das angewandte Verfahren auch kostengünstig ist, kann das in der Presse verwendete Schlagwort der ‚Ökonologie‘, nämlich die gelungene Verbindung von Ökonomie und Ökologie, auch von fachlicher Seite bestätigt werden“, so wörtlich die Laudatio auf den Belland-Geschäftsführer Roland Belz, der die Auszeichnung stellvertretend für sein Unternehmen in Empfang nahm. Abgesehen von einem solchen Großprojekt, das schon seit 20 Jahren betrieben und in das bereits über 150 Millionen Euro seitens der Gesellschafter – unter ihnen die Familie Bahlsen und Phil Collins – gesteckt wurde, gibt es auch einige kleinere Projekte. So ist Magdalena Böck seit 40 Jahren ehrenamtliche Wasserpegelmesserin in Hasberg und kontrolliert zwei oder drei Mal in der Woche die örtlichen Pegelstände. Und auch jüngere Menschen sind ökologisch aktiv und tun etwas für den Schutz der Natur. Die Schülerinnen und Schüler der elften Jahrgangsstufe des Gymnasiums Grafing erstellten im Erdkundeunterricht eine Projektarbeit über „Flächenverbrauch und Flächenversiegelung“ in Grafing und Umgebung. Diese Leistungen – so die Laudatio – habe „Vorbildcharakter für andere Schulklassen, ähnliche Projekte zu erarbeiten“. Rapunzel ist nicht nur eine Figur aus dem Märchen. Joseph Wilhelm war einer der Mitbegründer der Rapunzel Naturkost AG http://www.rapunzel.de, das sich innerhalb von 30 Jahren zu einem Großunternehmen mit rund 240 Voll- und Teilzeitkräften und einem jährlichen Vertrieb von etwa 12.000 Tonnen biologischer Lebensmittel entwickelt hat. „Durch sein mutiges und visionäres Handeln liefert Herr Wilhelm zudem den schlagenden Beweis für die Rentabilität ökologisch orientierten Unternehmertums“, befand das Ministerium und attestierte der Rapunzel Naturkost AG, die Belastung der Umwelt durch Kunstdünger und Pestizide gesenkt zu haben. Auch wenn heute Themen wie Gesundheit und Arbeit die politische Agenda bestimmen, sei Umweltschutz ein Anliegen, das auch in Zukunft wichtig sei für die Lebensbedingungen unserer Kinder und Enkel, sagte BellandVision-Geschäftsführer Belz bei der Entgegennahme der Staatsmedaille in München. Sein Unternehmen sehe in der Auszeichnung einen Ansporn, nicht die Hände in den Schoß zu legen, sondern innovative, ökonomisch und ökologisch sinnvolle Projekte immer wieder anzustoßen. Sein Unternehmen sei jedenfalls entschlossen, das eigene Produkt ständig weiterzuentwickeln


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