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MVV setzt auf Brennstoffzelle und Mikrogasturbine


Von MVV Energie AG

Beteiligung an Pilotprojekt des Fraunhofer-Instituts in Oberhausen

Ob im Handy, im Auto oder bei Strom- und Wärmeverteiler-netzen - die Brennstoffzellentechnologie zählt zu den zukunftsweisenden dezentralen Energietechnologien. Für die MVV Energie AG bietet die „saubere Energiequelle“ erhebliche Chancen für die Entwicklung neuer, innovativer Produkte und Dienstleistungen. Aus diesem Grund beteiligt sich das Mannheimer Multi-Utility-Unternehmen nun an einer Pilotanlage des Fraunhofer Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) in Oberhausen – einem Brennstoffzellen-Blockheizkraftwerk zur integrierten Strom-, Wärme- und Kälteversorgung.
Thumb Das Gesamtenenergiekonzept der Anlage beinhaltet eine PEMFC-Brennstoffzelle (Polymer Electrolyte Membrane Fuel Cell) mit einer Leistung von rund 250 kWel zur Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung in Kombination mit einer Mikroturbine zur Abdeckung von Spitzenlasten. Die Anlage soll bereits Anfang 2002 in Betrieb gehen. Mit dem Einstieg in die Anwendung von Brennstoffzellen und Mikrogasturbinen verstärkt die MVV Energie AG ihr Engagement bei der dezentralen Strom- und Wärmeerzeugung für industrielle und gewerbliche Anwendungen auf mittlerem bis hohem Temperaturniveau für Raumheizsysteme und Absorptionskältemaschinen. Zugleich baut das Mannheimer Multi-Utility-Unternehmen sein Know-how für dezentrale Versorgungsstrukturen sowie Power Quality auf und erschließt neue, kundennahe Absatzmärkte. Der Brennstoffzellentechnologie werden bei dezentralen Energieversorgungskonzepten erhebliche Marktanteile vorausgesagt. So gehen Schätzungen davon aus, dass bis 2010 allein in Deutschland von den vorhandenen Kraftwerkskapazitäten etwa 10.000 MW durch Brennstoffzellen ersetzt werden, was einem Marktvolumen von 15 bis 20 Milliarden DM entspricht. Im Fokus der weltweiten Forschung und Entwicklung steht derzeit vor allem die PEMFC-Brennstoffzelle, die sowohl in der mobilen als auch in der stationären Anwendung eingesetzt werden soll. Insgesamt sind für den kommerziellen Einsatz der Brennstoffzellentechnologie jedoch noch erhebliche Entwicklungsarbeiten zu leisten. Schwerpunkte hierbei sind die Reduzierung der Investitionskosten, die Verlängerung der Lebensdauer und die Entwicklung geeigneter Peripheriesysteme. Mannheim, den 20. Juli 2001

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