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Imagine Cup-Sieger helfen dringende Probleme in Entwicklungsländern zu bekämpfen


Von Microsoft Deutschland GmbH

Projekt der TU Dresden arbeitet an Kartierung und Bewertung von Wasservorkommen, Projekt der Dualen Hochschule Baden-Württemberg am Problem der Arbeitsvermittlung von Tagelöhnern in Südafrika

Vier StudentInnen der TU Dresden haben mit ihrem Projekt majisolutions das deutsche Imagine-Cup-Finale in der Kategorie Software Design gewonnen. In der weiteren Kategorie Embedded Development gewann ein Team der Dualen Hochschule Baden-Württemberg mit...
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Unterschleißheim/München, 14.04.2011 - Vier StudentInnen der TU Dresden haben mit ihrem Projekt majisolutions das deutsche Imagine-Cup-Finale in der Kategorie Software Design gewonnen. In der weiteren Kategorie Embedded Development gewann ein Team der Dualen Hochschule Baden-Württemberg mit dem Projekt JOFNET. Damit vertreten die beiden Studententeams Deutschland im Juli beim internationalen Finale in New York. Die Sieger des neunten Ideen- und Technologiewettbewerbs von Microsoft wurden heute erstmals im Rahmen des MINT-Tages in München im Bereich "Talentschmiede Hochschule" gekürt. Die Jury der Experten aus Industrie, Lehre und Hochschulpresse war von der Qualität der Wettbewerbsbeiträge und dem Ideenreichtum der Studierenden begeistert.

Die deutschen Sieger des neunten Imagine Cups stehen fest: ein Studententeam der Technischen Universität Dresden konnte mit seinem Projekt majisolutions das diesjährige Finale in der Kategorie Software Design für sich entscheiden und den von der Deutschen Telekom AG gesponserten Hauptpreis - für jedes Teammitglied ein Smartphone HTC Mozart mit einem Zweijahresvertrag ohne Grundgebühren - entgegennehmen. majisolutions ermöglicht durch effizientes Datenmanagement und geeigneter Visualisierung eine effizientere Trinkwasserversorgung in Entwicklungsländern. Basierend auf diesen Daten können der Bau neuer Anlagen und Transporte zur Trinkwasserverteilung optimiert werden. Die Studenten hatten sich somit eines dringenden Problems angenommen - und die Jury aufgrund der Realitätsnähe und Umsetzbarkeit überzeugt: etwa drei Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser - Hauptursache für die meisten Krankheiten und Todesfälle.

Das Projekt Mediator Disaster Relief und das Projekt you read von Team Linquon belegten die Plätze zwei und drei. Beide Teams kommen ebenfalls von der TU Dresden.

Die Kategorie Embedded Development konnte ein Team der Dualen Hochschule Baden-Württemberg für sich entscheiden. Das Projekt JOFNET ermöglicht und vereinfacht die Jobvermittlung in Entwicklungsländern zwischen Tagelöhnern und Arbeitgebern und verhindert dadurch lange Wartezeiten.

Die Sieger reisen nach New York und vertreten Deutschland im internationalen Finale des von Microsoft initiierten Ideen- und Technologiewettbewerbs. Der Wettbewerb fördert gezielt junge IT-Talente und unterstützt dabei den praxisnahen Umgang mit neuesten Technologien. Wettbewerbe wie der Imagine Cup sind Belege für die Vielfältigkeit, Kreativität und Qualität der Studierenden der MINT Fächer. "Der Imagine Cup weckt Begeisterung für diese Fächer, das ist ein Beitrag, der IT und damit MINT erlebbar macht. Damit kann man junge Menschen packen. Wir müssen jede Chance für den Technologiestandort Deutschland nutzen, unsere jungen Menschen müssen exzellent ausgebildet werden, dann bestehen sie auch im weltweiten Wettbewerb. Deswegen brauchen wir solche Talentschmieden", so Ellen Walther-Klaus, Geschäftsführerin der Bildungsinitiative "MINT Zukunft schaffen". "Daher begrüßen wir das Engagement Microsofts im Rahmen des Imagine Cups, um diese Ziele zu unterstützen."

Das Motto des Wettbewerbs lautete auch in diesem Jahr "Technologie für eine bessere Welt", welches sich an den von der UN formulierten Millenniumszielen orientiert. "Die Begeisterung für Technologie bis ins Detail, die ganzheitliche Herangehensweise unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und Umsetzbarkeit der Lösung und die Zusammensetzung aus verschiedenen Disziplinen zeichnet die deutschen Teams aus", sagt Said Zahedani, Senior Director Developer Platform and Strategy Group von Microsoft Deutschland. "Dieses Potenzial möchten wir fördern und junge Menschen anhand praxisnaher Projektarbeit auf den Berufseinstieg vorbereiten."

Der Imagine Cup fördert jedoch nicht nur den Umgang mit innovativer Technologie, sondern bietet den Teilnehmern vielfältige Möglichkeit Kontakte auf nationaler und internationaler Ebene herzustellen. "Der Imagine Cup ist eine wertvolle Ergänzung zum regulären Studienprogramm. Der hohe Qualitätsanspruch und die Internationalität des Wettbewerbs hat Vorbildcharakter und ist zudem durch die enge Einbindung der Hochschulen ein sehr gutes Beispiel für die Zusammenarbeit von Industrie und Hochschule", erklärt Prof. Gottfried Vossen vom European Research Center for Information Systems (ERCIS) der Universität Münster und Juror der Kategorie Software Design.

Jetzt mitmachen: Interoperability Challenge

Wer nicht bis zum kommenden Jahr auf eine Teilnahme in den Kategorien Software Design oder Embedded Development warten möchte, kann in diesem Jahr noch bei der so genannten Interoperability Challenge mitmachen. Hier geht es darum, Microsoft-Technologien auf innovative Art und Weise mit Nicht-Microsoft-Technologien zu verknüpfen. Einsendeschluss ist der 27.04.2011. Alle Informationen unter http://www.imaginecup.com/...


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