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Energiewirtschaft 2005: Managerbedarf steigt wieder


Von LAB Lachner Aden Beyer & Company

Deutschland wartet auf das neue Energiewirtschaftsgesetz und damit auf eine der wesentlichen Bestimmungsgrößen für die zukünftigen Wettbewerbsverhältnisse im Versorgermarkt.
Thumb Trotz der Unsicherheit über die genauen Inhalte des Gesetzes und der sich erst anschließend entwickelnden Regulierungspraxis dürfen alle Marktteilnehmer auch zukünftig von weiterem Veränderungsbedarf ausgehen. Dieser wird sich vor allem in einer noch erheblich zu beschleunigenden Produktivitätssteigerung manifestieren. Gestiegene und weiter steigende Erwartungen der Gesellschafter und der zunehmend in die Branche einsteigenden Finanzinvestoren tun ein Übriges. Die Branche reagiert mit anhaltender Konsolidierung, kaufen und verkaufen zur Bildung größerer Einheiten ist „angesagt“. Dieser Trend vernichtet Arbeitsplätze, nicht zuletzt im Topmanagement. Aber es gibt auch einen klaren Gegentrend: bisherige regionale oder nationale Marktgrenzen werden überschritten, neue Geschäftsfelder jenseits der Commodities Strom oder Gas werden entwickelt, neue Technologien in der (dezentralen) Erzeugung und Systemsteuerung verändern ganze Märkte, Produktivitätssteigerungen werden überall für notwendig gehalten, müssen aber erst einmal erschlossen werden. All das schafft neue Herausforderungen bei den existenten Spielern. Und trotz der Ernüchterung um den internationalen Wettbewerb gibt es einige ausländische Newcomer, die nachhaltig nach einer Marktposition in Deutschland suchen. Auch Unbundling wird tendenziell eher einen Mehrbedarf an Managementkompetenzen auslösen. Nicht nur durch vorgeschriebene Trennungen bestimmter Funktionen sondern auch durch eine neue Kombination von technischen und kommerziellen Fähigkeiten an der Spitze von den neu zu bildenden Netzgesellschaften oder Netzbereichen. Damit geht auch eine gewisse Renaissance der technischen Bereiche einher, ein kluges Management öffnet gerade dort substanzielle Einsparpotenziale. LAB Lachner Aden Beyer & Company gehört mit dem Team um Klaus Aden zu den führenden Executive Search Gesellschaften in der Energiewirtschaft. Zu unseren aktivsten Klienten gehören derzeit Unternehmen, die für ihre neu erworbenen Beteiligungen Geschäftsführer suchen bei der Entwicklung neuer Geschäftsfelder externen Sachverstand „einkaufen“ wollen jetzt schon die Unbundlingvorgaben mit einem neuen Manager umsetzen wollen in der Prozessorganisation Manager aus sehr wettbewerbsintensiven Branchen integrieren wollen ihren Internationalisierungsprozess massiv vorantreiben. Natürlich gibt es auch weiterhin „klassischen“ Projekte: Nachfolger für Geschäftsführer/Vorstände von Energieversorgungsunternehmen. Insgesamt war das Jahr 2004 für die Energiespezialisten der LAB ein Beleg für Bewegung auf den Managermärkten. Klaus Aden und sein Team hat über 20 Positionsbesetzungen im Energiebereich unterstützt, davon knapp ein Dutzend auf Geschäftsführungs- bzw. Vorstandsebene. Insoweit bleibt die Energiewirtschaft für kompetente Manager, die Veränderungen gestalten wollen aber auch nachhaltig tragfähige Geschäftsmodelle erwarten, attraktiv.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Marcel Derakhchan, verantwortlich.

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