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Studie: Arbeitgeber versuchen ältere Arbeitnehmer länger zu binden


Von Randstad Deutschland GmbH

Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel

28 Prozent der befragten Firmen versuchen, ältere Mitarbeiter länger zu halten. Sie schaffen deshalb zum Beispiel altersgerechte Arbeitsplätze oder passen das Aufgabengebiet der 50 plus Belegschaft an. Das geschieht zum einen durch die Einführung von flexiblen Arbeitszeiten. Zum anderen geben Unternehmen älteren Mitarbeitern vor allem Aufgaben, bei denen umfangreiche Berufserfahrung besonders wichtig ist. Monetäre Anreize haben eine vergleichsweise geringe Bedeutung.
Thumb Eschborn, Mai 2011 - Im Zuge des aktuellen wirtschaftlichen Aufschwungs benötigt die Wirtschaft mehr Fachkräfte. Vor diesem Hintergrund wird in der Öffentlichkeit über die Verlängerung der Lebensarbeitszeit und die bessere Integration älterer Arbeitnehmer diskutiert. Denn unter ihnen finden sich zahlreiche gut ausgebildete Fachkräfte, deren Potenzial zu wenig oder gar nicht genutzt wird. Jahrelang wurden sie in Vorruhestand und Altersteilzeit geschickt - jetzt werden sie allmählich wieder umworben. So ergab eine Umfrage unter rund 1.000 Personalleitern im Rahmen des Randstad-ifo-Flexindex, dass 28 Prozent der Unternehmen versuchen, ältere Mitarbeiter länger an sich zu binden. Die Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung sind sehr unterschiedlich. 62 Prozent der Firmen setzen auf flexiblere Arbeitszeiten für die 50plus-Belegschaft. Die Anpassung des Aufgabengebiets ist eine weitere Maßnahme, die auf die besonderen Bedürfnisse von Älteren abzielt. "So übernehmen die Mitarbeiter zum Beispiel vor allem Aufgaben, die nicht so stressbehaftet oder körperlich anstrengend sind. Stattdessen kümmern sie sich um Tätigkeitsfelder, bei denen umfangreiche Berufs- und Lebenserfahrung besonders wichtig ist", erklärt Petra Timm, Sprecherin von Randstad Deutschland. Ein Drittel der Firmen bietet darüber hinaus altersgerechte Arbeitsplätze an. Nur 14 Prozent versuchen Ältere mit monetären Anreizen länger zu halten. Die Betrachtung der einzelnen Wirtschaftsbereiche zeigt, dass sich Handels- und Industrieunternehmen mehr um 50plus Mitarbeiter bemühen als Firmen aus dem Dienstleistungsbereich. Der in Zusammenarbeit von Randstad und dem ifo-Institut entwickelte Randstad-ifo-flexindex zeigt die langfristige Bedeutung und Funktion von Flexibilisierung im Personaleinsatz. Im Rahmen einer Sonderfrage werden zusätzlich aktuelle Themen der Personalführung, wie aktuell der Umgang mit älteren Arbeitnehmern, aufgegriffen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.randstad.de/content/findcandidates/tools-support/randstad-ifo-flexindex/ Randstad Deutschland GmbH Petra Timm Helfmann-Park 8 65760 Eschborn 0 61 96 / 4 08-17 70 www.randstad.de petra.timm@de.randstad.com Pressekontakt: Impact Agentur für Kommunikation Judith Küpper Holzhausenstraße 73 60322 Frankfurt j.kuepper@impact.ag 069/955 264-29 http://www.randstad.de


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Judith Küpper, verantwortlich.

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