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Mut und Kreativität der Leistungseliten sind gefragt


Von Medienbüro Sohn

Springer-Vorstand Mathias Döpfner: Es gibt keine reformunwillige Mentalität der Deutschen

Bonn/Berlin – Die vergangenen Wochen waren von vielen negativen Nachrichten bestimmt. Über Tage dominierte die Flutwelle in Südasien die Berichterstattung. Dann brandete die Debatte über die Nebentätigkeiten von Politikern auf. Diese aktuelle Diskussion führt zu einer grundsätzlichen Auseinandersetzung über die Aufgaben der Eliten in Deutschland. Mathias Döpfner, der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer AG http://www.axelspringer.de, hält nichts davon, das ganze deutsche Volk in Haftung für einige schlechte Wirtschaftsdaten zu nehmen und von einer reformunwilligen Mentalität der heimischen Bevölkerung zu reden. "Die Deutschen sind an gar nichts schuld. Sie sind grundsätzliche weder faul noch selbstzufrieden, weder risikoscheu noch veränderungsfeindlich. Sondern sie sind genau so fleißig, selbstkritisch, risikofreudig und veränderungsbereit, wie sie dazu motiviert werden."
Thumb Gefragt sei also der Mut der deutschen Leistungs- und Verantwortungseliten, die den allgegenwärtigen Konsensrunden entsagen sollten. Denn schon Maggie Thatcher habe gewusst: "Consensus is the negation of leadership." Mario Ohoven, der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmwonline.de, hält diese Überlegungen für richtig. Er fordert von den deutschen Unternehmern mehr Optimismus, Mut, Kreativität, Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Ideen, Serviceorientierung und Kundenfreundlichkeit. So habe ihn bei einer Asienreise jüngst der chinesische Finanzminister ungläubig gefragt, ob die "Deutschen trotz ihrer großen Leistungen in der Vergangenheit nun der Mut verlassen habe". Und auch das wissenschaftliche Schrifttum setzt sich wieder verstärkt mit der Elite auseinander. So kommt der Leiter der Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) http://www.kas.de, Günther Rüther, in dem von ihm herausgegebenen Band "Konjunktur der Köpfe? Eliten in der modernen Wissensgesellschaft" zu dem Schluss: "Fest steht, dass die Zukunft unseres Landes von dem Können, Leistungswillen und der sittlichen Integrität der Eliten abhängt. Sie entscheiden über unsere Freiheit, unseren Wohlstand und den sozialen Frieden."


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Nicolaus Gläsner, verantwortlich.

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