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Warum 84 Prozent der Präsentationen einschläfern und wie Sie das künftig vermeiden!


Von Mattheis. Werbeagentur GmbH

So kommt Ihre Botschaft erfolgreich an: 7 Praxis-Tipps für den Mittelstand von der Mattheis Werbeagentur aus Berlin.

So wird Ihre nächste Präsentation zum Erfolg: 7 Praxis-Tipps von der Mattheis Werbeagentur ? speziell für den Mittelstand.
Thumb Thomas R. musste ein Gähnen unterdrücken. Eigentlich hatte ihn das Thema des Vortrages brennend interessiert. Aber jetzt neigte sich sein Kopf langsam, aber unaufhörlich nach unten. Der wegen der Beamerpräsentation leicht abgedunkelte Raum tat ein Übriges, um die einschläfernde Wirkung der PowerPoint-Präsentation zu unterstreichen. Er konnte sich nicht mehr konzentrieren, seine Gedanken schweiften ab ... Vielleicht kommt Ihnen dies irgendwie bekannt vor. Vielleicht sogar aus eigenem Erleben. Umfragen jedenfalls besagen, dass etwa 84 Prozent aller Präsentationen als einschläfernd oder langweilig empfunden werden. Woran liegt das? Und was können Sie in Ihrem nächsten Vortrag tun, damit Ihre Botschaft nicht nur ankommt, sondern dauerhaft hängen bleibt? Die Erfolgsmethoden aus der Werbung und neueste Ergebnisse aus der Gehirnforschung und dem Neuromarketing können Ihnen dabei behilflich sein. Denn wirklich gute Werbung macht Spaß und begeistert, bleibt im Kopf - und führt letztendlich auch zum Verkaufserfolg eines Produktes oder einer Dienstleistung. WERBESPOT ODER HANDBUCH? Viele Vortragende begehen immer noch den großen Fehler, das Handout mit der Live-Präsentation gleichzusetzen und so viele (Text-) Informationen wie nur möglich einzubauen. Dabei übersehen sie, dass beide völlig unterschiedliche Funktionen haben. In einem persönlichen Vortrag wollen Sie Ihr Publikum gewinnen und überzeugen - ähnlich wie ein Werbespot oder ein Entertainer. Ein Handout hingegen ist zum Nachlesen oder zur vertiefenden Information gedacht - vergleichbar mit der Produktbeschreibung oder einer Bedienungsanleitung. Und es gibt kaum Langweiligeres, als so etwas vorgelesen zu bekommen. MECHANISMEN DER WERBUNG NUTZEN Wenn Sie Ihre Zuhörer fesseln, wachhalten und überzeugen wollen, dann müssen Sie nicht einmal ein begnadeter Redner sein - obwohl das natürlich nicht schadet. Aber auch als weniger eloquenter Redner können Sie sogar "standing ovations" nach Ihrer erfolgreichen Präsentation erhalten. Sie müssen dazu nur die Mechanismen guter Werbung nutzen. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie sich in Ihrem Thema wirklich gut auskennen, bestens vorbereitet sind und Ihre Kernbotschaft in ein bis zwei Sätzen erzählen können. Die Einlasskontrolle im Gehirn austricksen Wie bei einem Werbespot geht es in einer Präsentation darum, wie Sie diese Botschaft in den Köpfen Ihrer Zuhörer verankern. Dazu müssen Sie an der "Türsteherin" des Gehirns vorbei, der Amygdala, die im präfrontalen Kortex gleich hinter den Augen liegt. Sie entscheidet darüber, ob eine Information relevant ist, ins Hirn eingelassen wird und abgespeichert wird. Nach neuesten neuronalen Forschungen macht sie das unter ganz bestimmten Bedingungen. Im Buch "Was bleibt" haben die amerikanischen Autorenbrüder Chip und Dan Heath diese zu folgenden Regeln verdichtet: - Sagen Sie es so einfach wie möglich - Überraschen Sie durch Unerwartetes - Werden Sie konkret - Seien Sie glaubwürdig - Zielen Sie auf Emotionen - Erzählen Sie Geschichten 7 PRAXIS-TIPPS FÜR IHRE NÄCHSTE PRÄSENTATION VON DER MATTHEIS WERBEAGENTUR 1) Stichworte statt ganzer Sätze verwenden: Ganze Sätze verführen dazu, sie Wort für Wort vorzulesen. Ihre Zuhörer lesen diese Sätze ebenfalls - meist schneller als Sie - und können Ihnen in diesem Moment nicht mehr zuhören. Denn beim Hören und Lesen werden die gleichen Hirnareale benutzt. Glauben Sie niemandem, der behauptet, das ginge gleichzeitig. Ein Stichwort hingegen ist schnell erfasst, wird als Anker für das Gesagte verstanden und man hört Ihnen weiter konzentriert zu. Auch Sie selbst wählen zu diesem Stichwort Ihre eigenen Worte - die immer stärker wirken, als etwas vorzulesen. 2) Überflüssigen Text, Logos und Symbole entfernen: Datum, Copyright, Logo, Autorenname - das macht im Handout als Kopierschutz und Absenderangabe durchaus Sinn bzw. ist ein Muss. Bei Ihrer Präsentation sollte dies aber nur auf die Eingangs- und Abschlussfolie. Denn in den Vortragsfolien lenkt jeder Zusatz nur vom eigentlichen Inhalt ab. Hier reicht es vollkommen aus, ein vorhandenes unternehmenseigenes Corporate Design auf die Schriftfamilie und vielleicht deren Farbe in der Headline zu reduzieren. 3) Bilder, kurze Filme oder Tonbeiträge einbauen: Wo ein Bild ein Wort ersetzen kann, nutzen Sie es. Es gibt inzwischen eine große Anzahl günstiger Bildarchive, die professionelle Fotos, Grafiken und auch Filmschnipsel für wenige Euro lizenzfrei anbieten, wie stockphoto.com oder fotolia.de. Und auch kostenloses Material zur freien Verwendung findet sich im Internet, wie zum Beispiel auf www.bildtankstelle.de und vielen anderen. 4) Weniger Text pro Folie zeigen: Reduzieren Sie die Anzahl der Stichworte pro Folie. Wenn Sie eine Aufzählung von beispielsweise 6 Punkten haben, teilen Sie sie in 2 Folien à 3 Punkten. Damit geben Sie Ihren Zuhörern eine kurze Verschnaufpause. Und besser, als sie alle auf einmal zu zeigen, ist die Nutzung der Funktion in PowerPoint oder Keynote, sie hintereinander auf Klick erscheinen zu lassen. 5) Große Schrift wählen: In PowerPoint ist als Titel 44 Punkt Schriftgröße voreingestellt, Untertitel in 32 Punkt. 24 Punkt sollte das untere Limit sein, denn wenn jemand in den hintersten Reihen nicht lesen kann, worauf Sie sich beziehen, können Sie es auch gleich weglassen. Auch Fußnoten oder Fußzeilen sollten Sie weglassen. Im Handout wiederum machen sie durchaus Sinn und sorgen für Glaubwürdigkeit. 6) Maximal 2 unterschiedliche Schriftarten nutzen: Schrift ist ein Vehikel und kein Selbstzweck, jedenfalls nicht in einer Präsentation (außer natürlich, Sie referieren über Schriftarten). Eine gängige Mischung ist zum Beispiel eine Serifenschrift wie Times und eine serifenlose wie Helvetica oder Arial. Zu viele unterschiedliche Schriften verwirren und lenken von der eigentlichen Aussage ab. Die Auszeichnungen für kursiv und fett (italic und bold) innerhalb der Schriftfamilien reichen in der Regel für unterschiedliche Betonungen und Hervorhebungen aus. 7) Weniger Animation ist mehr: Nutzen Sie die mannigfaltigen verführerischen Animationsmöglichkeiten in PowerPoint sehr sparsam. Nichts nervt mehr als hereinwehende, herunterfallende, wirbelnde oder sich auflösende Texte und Bilder ohne Sinn und Verstand. Nutzen Sie sie nur, wenn es Ihre Aussagen zusätzlich unterstützen kann. Noch mehr Praxis-Tipps, eine persönliche Beratung sowie eine Analyse Ihrer bisherigen Präsentationen erhalten Sie hier: http://www.mattheis-berlin.de mattheis werbeagentur gmbh Claudia Mattheis sarrbrücker str. 36 10405 berlin cm@mattheis-berlin.de 030-34806330 http://www.mattheis-berlin.de


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