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´Evolution´ und ´Cats & Dogs´ - zwei Sommerfilme mit pfiffigen Animationssequenzen ´made on SGI´


Von Silicon Graphics GmbH

Tippett Studio designt, animiert und rendert bizarre CGI-Shots auf IRIX-, Linux- und NT-basierten Workstations und Servern von SGI

München, 24. Juli 2001 – ´Cats & Dogs´ von Warner Brothers und ´Evolution´ von DreamWorks SKG, zwei neue, soeben in deutschen Filmtheatern angelaufene Produktionen, zeigen ganz dem Trend entsprechend umfangreiche Passagen mit CGI (Computer Generated Images) - und wieder wurde dafür auf die Performanz und umfassende Funktionalität von SGI-Technologie zurückgegriffen. Das Visual-Effects-Haus Tippett Studio hat mehr als 60 3D-animierte Shots für ´Cats & Dogs´ erstellt und mehr als 150 3D-animierte Shots sowie 15 komplett CGI-erschaffene 3D-Kreaturen für ´Evolution´ auf Zelluloid gebracht. Tippet realisierte dies mit Hilfe einer Kombination aus hochleistungsfähigen SGI-Workstations, ﷓Servern und ﷓Storagesystemen unter den Betriebssystemen IRIX, Linux und Windows-NT.
Thumb Tippet, ´Academy Award´-Preisträger für CGI-Sequenzen in den Filmen ´Jurassic Park´ und ´Return of the Jedi´, ist seit Jahren SGI-Kunde. Bei den Shots für die beiden aktuellen Sommerfilme setzte Tippett auf neue SGI-Anschaffungen: 10 IRIX-basierte Visual-Workstations Silicon Graphics Octane2, 25 Workstations Silicon Graphic 230 und Silicon Graphics 330 für Windows-NT und Linux, ein High-Performance-Visualisierungsserver SGI 2100 sowie ein Massenspeichersystem SGI TP9400 für 2 TeryByte Daten - alles zusätzlich zu früheren Investitionen in SGI-Technologie (z.B. Workstations Silicon Graphics O2 und Systeme der Serverfamilien SGI Challenge und SGI Origin). Dedizierte Performance in vernetzter Umgebung "Es war das erste Mal, dass wir IRIX-, Linux- und NT-Workstations von SGI für ein-und-dieselbe Produktion einsetzten," sagt Eric Leven, bei Tippett Studio CG Supervisor für ‚Evolution’. "Wir begannen mit einer beachtlichen Zahl von O2s und einer Rendering-Farm, die primär aus Origin-200-Servern bestand. Später kamen einige Doppelprozessor-Workstations Octane2 hinzu, und dann - mit den 230ern und 330ern - erstmals hier im Shop auch NT und Linux auf SGI. Im Compositing arbeiteten 10 Linux-Maschinen von SGI, mit 20 Prozessoren an Nothing Real Shake, auf einigen weiteren CPUs lief Pixar RenderMan. Die Animatoren verwendeten 230er, denn wir fanden, dass uns diese Systeme für das 3D-Animationspaket ´Alias/Wavefront Maya´ die beste NT-Leistung brachten. Der Technical Director, die Paint-Leute und die Modeler setzten Maya und auch StudioPaint von Alias/Wavefront, auf den IRIX-Workstations O2 und Octane2 ein. Das Ganze wurde vernetzt und auf Origin-Servern gerendert." ‚Evolution’ im Zeitraffertempo …. Per CGI zur vielgestaltig mutierenden Monster-Welt Zu ´Evolution´ steuerte Tippett sämtliche Visual-Effects-Sequenzen bei, darunter 15 Kreaturen, die der Kinogänger zuvor in noch keinem anderen mit CGI-Geschöpfen ausgestatteten Film gesehen hat. Die Maquettes - reale, nach den finalen Kreatur-Entwürfen geformte Modelle - wurden mit Hilfe von 3D-Laser-Scannern nach O2- und Octane2-Workstations übertragen und dann dort als digitalisiert vorliegende Wesen von Tippetts Charakter-Animatoren verfeinert und manipuliert. Für Evolution arbeitete bei Tippett eine gut 120 Leute starke Crew, die eine Reihe weiterer einzigartiger CG-Effekte für die rund 150 Einstellungen dieser Produktion beitrug. Von der Sequenz mit dem scheinbar so liebreizenden Hund bis zum apokalyptischen Finale - alles entstand auf dem Netzwerk hochleistungsfähiger SGI-Workstations. SGI-Technologie war der Schlüssel, um das umfangreiche Projekt termingerecht in den Kasten zu bringen. Leven: "Vom PreProduction-Start bis zum letzten Shot im Juni 2001 hatten wir nur elf Monate zur Verfügung. Und im Laufe der Produktion haben wir dann Woche für Woche durchschnittlich sechs Shots herausgepowert. Das war ein wahnsinnig knapper Zeitrahmen - definitiv der dichtgedrängteste, in dem wir jemals arbeiteten." Cats & Dogs - Sie schenken sich nichts …. …. und zeigen dabei menschliche Züge Das gesamte Sortiment von SGI-Workstations setzte auch das 50-köpfige Team ein, das für frech-rasante Digital-Beiträge zu ´Cats & Dogs´ sorgte. Hier läuft die uralte Feindseligkeit zwischen den Haustieren zum ausgewachsenen Krieg auf. Kreiert wurden Digital-Katzen für 60 Shots - mit dem vorrangigen Ziel, die Köpfe der Tiere in den live geschossenen Szenen durch Digital-Modelle zu ersetzen, die die Animationsdesigner dann ganz nach Kreativität und Kunstfertigkeit zu beliebig motivierten Gesichtsausdrücken bewegen konnten. Auf den Octane2s schuf Tippett in CGI auch zwei Hunde, inklusive eines digitalen Beagles, der einen Bumerang fängt, durchs Zimmer wirbelt, zu Füßen einer CG-Katze landet und mit dieser in einen fetzigen Fight gerät. Auf den Workstations Silicon Graphics O2, 230 und 330 gestalteten die Künstler nicht zuletzt auch die 3D-CGI-Version eines geldgierigen tierischen Übeltäters. Als "der Russe" tituliert, tritt er mit einer Weste auf, die hinsichtlich der Bestückung mit CGI-Handfeuerwaffen und ﷓Messern nichts zu wünschen übrig lässt. Werkzeug für Top-Realitätsnähe und entfesselte Fantasie Scott Souter, bei Tippett gemeinsam mit Blair Clark Co-Supervisor für Visual Effects zu ´Cats & Dogs´, betont, dass der Produzent vorrangig Wert auf fotorealistisch wirkende Animation legte. Fotorealismus ist ein Dienstleistungsmerkmal, das die im kalifornischen Berkeley ansässige Company am Kreativmarkt auszeichnet; und um dieses Qualitätsniveau zu erreichen, setzt Tippet auf SGI-Technologie seit seiner Gründung in 1983. Sauter: "Unser Studio kam ins Rennen, weil sich Tippett seit jeher mit Animation auseinandersetzt, die einerseits naturalistisch wirkt, gleichzeitig aber auch fantastische Züge trägt. Unsere Fähigkeit, diese zwei Seiten zu kombinieren, ist eines unserer Markenzeichen. Das heißt, echt wirkend gestalten (in dem wir mit viel Physik arbeiten und damit die Modelle glaubhaft naturalistisch aussehen lassen), andererseits die Figuren über die Sphäre der Realität hinausführen, sie ins Reich der schwerelosen Akrobatik tragen und ihnen ohne Eingrenzung der Fantasie verblüffend-spritzige Mimiken, Gesten und Lebhaftigkeit verleihen." …. zum Haare sträuben Um die fotorealistisch aussehenden, komplex behaarten Digitaltiere generieren zu können, hat Tippetts hausinternes F&E-Team eine eigene Fell-Software entwickelt. Sie ist eingebunden zwischen Maya und RenderMan, und schließt zwischen diesen Produkten eine Lücke. Das Tool ermittelt, wie sich die Fellhaare biegen, krümmen, stellen usw. Geschrieben wurde die Software primär auf O2-Systemen. Nach Souter waren die mit ´Cats & Dogs´ befassten Compositing- und Animations-Leute von SGIs Linux- und NT-basierten Workstations 230 und 330 ebenso überzeugt wie die an ´Evolution´ arbeitenden Künstler. "Wir sind mit O2-Workstations in die Produktion eingestiegen und haben dann zur Mitte und zum Ende hin beim Animieren mit Maya zunehmend SGI-Systeme für NT eingesetzt. Das hat sich gut bewährt. Windows-NT-Boxen von SGI stehen bei unseren Animationsdesignern hoch im Kurs, denn auf ihnen scheint Maya für NT am besten zu laufen." Tippett Studio beschäftigt heute als Visual-Effects- und Animation-Company rund 125 Künstler, Designer, Ingenieure, Technical Directors und Animateure. Außer den beiden genannten Academy Awards (AAs) erhielt Tippett zwei Emmys für Dinosaur! und Ewoks, sowie AA-Nominierungen für Visual Effects zu den Filmen Starship Troopers, Dragonheart, Willow, Dragonslayer und Hollow Man. Dazu kommt ein AA für technische Errungenschaften (Entwicklung eines Motion-input-Geräts für Motion-Capturing). Tippett Studio arbeitet derzeit an der Fortsetzung eines Vampir-Films (Blade II) und wird sein Talentreservoir bald auch für die Erstellung von Werbespots öffnen. Parallel dazu rüstet sich das Studio, um seine Aktivitäten auch auf die Produktion ganzlängig animierter Spielfilme auszudehnen, wo Live-Action und CGI abendfüllend kombiniert werden. Weitere Informationen: Caroline Vega Tel 089-46108-125, Fax 089-46108-281 Stefan Ehgartner, Harvard PR: Tel 089-532957-0, Fax 089-532957-888 Silicon Graphics Inc., Mountain View/Kalifornien, www.sgi.com, stellt als marktführender Anbieter im Bereich Technical Computing die weltweit leistungsfähigsten Server, Supercomputer und Visual Workstations zur Verfügung. Mit Hilfe seines weiten Lösungsspektrums für High-Performance Computing und Visual Computing sind Kunden in den Schlüsselmärkten Fertigung, Forschung und Lehre, Wissenschaft, Telekommunikation und Medien in der Lage, neue Einsichten zu gewinnen und die herausforderndsten Aufgaben zu lösen.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Marcella Schwalb, verantwortlich.

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