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Charisma Immobilienverwaltungs GmbH: Stille Beteiligung auf bekannten Pfaden?


Von Deutsche Anleger Stiftung

Thumb Das Unternehmen Charisma Immobilienverwaltungs GmbH verkauft über verschiedene Vermittlungsunternehmen seit 2005 risikoreiche atypisch stille Gesellschaftsbeteiligungen. Bei der atypisch stillen Beteiligung kann der Anleger im ungünstigsten Fall das gesamte angelegte Geld verlieren und muss eventuell noch Nachschüsse leisten. Die einzelnen Gesellschafter müssen ihre Rateneinlagen selbst nach Insolvenz der Gesellschaft weiter entrichten. Auf die Unternehmensführung und damit die Frage, wie das Geld angelegt wird, haben die atypisch stillen Gesellschafter dagegen keinen Einfluss. Besonders problematisch ist in diesem Zusammenhang, wenn derartige Risikoanlagen durch einen gut organisierten Vertrieb an ahnungslose Anleger verkauft werden, denen bei der Beratung nicht einmal annähernd das Risiko derartiger Beteiligungen mitgeteilt wird. Vielfach haben die Berater die Anleger zur vorzeitigen Beendigung sicherer Anlagen überredet, wie Lebensversicherungen, Bausparverträge oder andere Anlagen zur Altersvorsorge, damit den Anlegern Mittel zur Verfügung stehen, die sie neuinvestieren können. Hierzu existieren bereits gerichtliche Entscheidungen, nach denen die CHARISMA Immobilienverwaltungs GmbH zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt wurde. Dort wurde den Anlegern Schadensersatz zugesprochen und die Beendigung der Beteiligung festgestellt. Gleiches gilt für Prozesse gegen Vertriebsmitarbeiter, deren Beratung in vielen Fällen deutlich an den hohen Anforderungen des Bundesgerichtshofs zur sachgerechten Aufklärung bei diesen Beteiligungen vorbeiging. Häufig wurde den Anlegern keine Risikobelehrung unterbreitet. Auch Emissionsunterlagen, die auf Risiken hinweisen könnten, wurden in einigen Fällen überhaupt nicht übergeben. Gerade bei Auflösung einer bestehenden Lebensversicherung muss auf die besonderen Risiken einer atypisch stillen Beteiligung hingewiesen werden. Anleger, die vergleichbare Erfahrungen gemacht haben, sollten sich umgehend bei der Deutsche Anlegerstiftung melden.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Christiana Franke Vorstandsvorsitzende der Deutschen Anlegerstiftung (Tel.: 089/59 94 76 44), verantwortlich.

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