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Mercury legt im Geschäftsjahr 2004 um 35 Prozent zu: Mehr als 200 Millionen US-Dollar Umsatz allein im vierten Quartal


Von Mercury

• Quartalserlöse steigen um 34 Prozent, der Jahresumsatz auf 685,5 Millionen US-Dollar • Nettowachstum der noch nicht realisierten Umsätze um 67,7 Millionen US-Dollar im vierten Quartal • Bereinigter Gewinn pro Aktie erreicht im abgelaufenen Geschäftsjahr 1,09 US-Dollar • Cashflow steigt 2004 auf 212,8 Millionen US-Dollar Unterhaching/München, 03. Februar 2005 – Die Mercury Interactive Corporation (NASDAQ: MERQ) hat ihren Erfolgsweg in die Spitzengruppe der globalen Software-Industrie auch im Geschäftsjahr 2004 mit hohem Tempo und dem erfolgreichsten Geschäftsjahr der Firmengeschichte fortgesetzt: Allein im vierten, zum 31. Dezember endenden Quartal 2004 erwirtschaftete der Weltmarktführer in der Business Technology Optimization (BTO) einen Umsatz in Höhe von 204,3 Millionen US-Dollar. Das ist ein Plus von 34 Prozent gegenüber 2003, als sich die Erlöse in den Monaten Oktober bis Dezember auf 152,0 Millionen US-Dollar beliefen. Im Jahresvergleich konnte Mercury sogar um 35 Prozent zulegen: Nach 506,5 Millionen US-Dollar in 2003 steht für das Geschäftsjahr 2004 ein Umsatz von 685,5 Millionen US-Dollar zu Buche.
Thumb Erneut gewachsen sind im vierten Quartal die positiven Rechnungsabgrenzungsposten, die Mercury in Form noch nicht realisierter Erlöse verbucht. Diese stiegen in den Monaten Oktober bis Dezember 2004 netto um 67,7 Millionen US-Dollar, so dass sie sich zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres auf 414,3 Millionen US-Dollar beliefen. Der operative Cashflow stabilisierte sich im vierten Quartal 2004 mit 66,4 Millionen US-Dollar auf dem Niveau des Jahres zuvor, als Mercury im Vergleichszeitraum im operativen Geschäft Barmittel in Höhe von 66,9 Millionen US-Dollar erwirtschaftete. Im gesamten Geschäftsjahr 2004 stieg der Cashflow von 180,5 Millionen US-Dollar in 2003 auf nun 212,8 Millionen US-Dollar. „2004 war das erfolgreichste Jahr in der Geschichte unseres Unternehmens“, kommentiert Amnon Landan, Chairman und CEO, die aktuellen Geschäftszahlen: „Auf breiter Front forcieren unsere Kunden ihre Investitionen in Lösungen aus dem Portfolio der Mercury Optimization Center. Denn immer mehr Unternehmen entscheiden sich zu ganzheitlichen Ansätzen, um ihre IT unter Qualitätsaspekten zu rationalisieren.“ Ergebnisse nach US-GAAP Gemäß US-GAAP (United States’ Generally Accepted Accounting Principles) erzielte Mercury im vierten Quartal 2004 einen Nettogewinn in Höhe von 35,0 Millionen US-Dollar oder 36 US-Cent pro Aktie. Das ist ein signifikantes Plus gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, als das Unternehmen unter Maßgabe dieses Rechnungslegungsstandards einen Nettogewinn von 13,1 Millionen US-Dollar oder 13 US-Cent pro Aktie erwirtschaftet hatte. Für das Geschäftsjahr 2004 belief sich das Nettoergebnis von Mercury nach US-GAAP auf 84,6 Millionen US-Dollar oder 83 US-Cent pro Aktie – auch dies eine deutliche Steigerung gegenüber den 41,5 Millionen US-Dollar oder 41 US-Cent pro Aktie im Jahr zuvor. Die Berechnung des Gewinns pro Aktie ist jeweils unter Berücksichtigung der neuen Rechnungslegungsvorschrift erfolgt, die von der Emerging Issues Task Force in Ausgabe 04-08 (EITF 04-08) unter dem Titel „The Effect of Contingently Convertible Debt on Diluted Earnings per Share” veröffentlicht wurde. Aus diesem Grund hat Mercury die Kosten aus Verbindlichkeiten im Zuge einer „Als-ob“-Kalkulation in die Ergebnisermittlung einbezogen und den Nettogewinn entsprechend für das vierte Quartal 2004 um 0,4 Millionen US-Dollar und für das Geschäftsjahr 2004 um 1,4 Millionen US-Dollar angepasst. Insgesamt waren im vierten Quartal 98,2 Millionen Aktien und im Geschäftsjahr 103,2 Millionen Aktien im Umlauf. Auch alle in der Vergangenheit veröffentlichen Angaben zum Nettoergebnis und zum Gewinn pro Aktie hat Mercury gemäß EITF 04-08 neu berechnet. Um Sondereffekte bereinigte Ergebnisse Den bereinigten Nettogewinn für das vierte Quartal konnte Mercury von 26,2 Millionen US-Dollar oder 25 US-Cent pro Aktie in 2003 auf nun mehr 40,5 Millionen US-Dollar oder 42 US-Cent pro Aktie steigern. Nicht eingeflossen sind in diese Ergebnisberechnung eine Reihe von Sondereffekten: eine aktienbasierende Kompensation und Amortisierung immaterieller Anlagevermögen in Höhe von 4,1 Millionen US-Dollar, eine bargeldlose Wertminderung im Zusammenhang mit dem Immobilienvermögen von 0,2 Millionen US-Dollar, ein Nettowertverlust von Investitionen in noch nicht konsolidierte Unternehmen und entsprechende Garantien in Höhe von 0,1 Millionen US-Dollar sowie eine aus diesen Ereignissen resultierende Minderung des Steueraufkommens um 1,5 Millionen US-Dollar. Für das Geschäftsjahr 2004 belief sich der um außergewöhnliche Ereignisse bereinigte Nettogewinn von Mercury auf 110,6 Millionen US-Dollar oder 1,09 US-Dollar pro Aktie – nach 86,1 Millionen US-Dollar oder 85 US-Cent pro Aktie in den zwölf Monaten zuvor. Die in dieser Gewinnermittlung nicht berücksichtigten Sondereffekte umfassen: 16,4 Millionen US-Dollar als aktienbasierende Kompensation und Amortisierung immaterieller Anlagevermögen, 0,9 Millionen US-Dollar als Aufwendungen für laufende Forschung und Entwicklung, 3,1 Millionen US-Dollar als Kosten, die für die Integration akquirierter Unternehmen und im Zuge von Übernahmen entstanden sind, 8,9 Millionen US-Dollar als bargeldlose Wertminderungen im Zusammenhang mit dem Immobilienvermögen, 0,3 Millionen US-Dollar als Wertzuwachs aus dem Verkauf von kurzfristig veräußerbaren Sicherheiten, 0,6 Millionen als Nettoverlust von Investitionen in noch nicht konsolidierte Unternehmen und entsprechende Garantien sowie eine aus diesen Ereignissen resultierende Erhöhung des Steueraufwandes um 3,6 Millionen US-Dollar. Die Gewinnermittlung des um Sondereffekte bereinigten Nettoergebnisses und Gewinns pro Aktie hat Mercury genau wie die Berechnungen nach US-GAAP entsprechend der Richtlinie EITF 04-08 und unter Berücksichtigung der gleichen Aktienstückzahlen ermittelt und angepasst. Ebenso wurden alle um außergewöhnliche Ereignisse bereinigten Nettoergebnisse und Gewinne pro Aktie, die Mercury in der Vergangenheit veröffentlicht hat, neu berechnet. Ausblick auf die weitere Geschäftsentwicklung Die Erwartungen an die weitere Geschäftsentwicklung beruhen auf dem Informationsstand vom 2. Februar 2005. Unter dieser Maßgabe erwartet das Management von Mercury für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2005: • einen Umsatz in Höhe von 190 bis 200 Millionen US-Dollar, • eine Nettowertsteigerung noch nicht realisierter Erlöse um weitere 5 bis 15 Millionen US-Dollar, • einen Gewinn pro Aktie nach US-GAAP von 26 bis 32 US-Cent, • einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn pro Aktie von 28 bis 34 US-Cent, • 98 bis 100 Millionen vollständig in Umlauf gebrachte Aktien gemäß EITF 04-08 („The Effect of Contingently Convertible Debt on Diluted Earnings per Share”). Die Erwartungen für das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis für das erste Quartal 2005 beruhen auf den Prognosen gemäß US-GAAP. Nicht berücksichtigt sind jedoch eine aktienbasierende Kompensation und Amortisierung immaterieller Anlagevermögen in Höhe von 4 Millionen US-Dollar und Erlöse von ca. 0,3 Millionen US-Dollar aus dem Verkauf einer leer stehenden Immobilie. Für das Geschäftsjahr 2005 rechnet das Management von Mercury mit: • einer Steigerung des Volumens neuer Aufträge, das sich aus Addition von Umsatz und noch nicht realisierten Erlösen ergibt, um 20 bis 25 Prozent, • einem Umsatzwachstum von 28 bis 32 Prozent, • einer operativen Marge, die nach US-GAAP zwischen 20 und 21 Prozent liegt, • einem Gewinn pro Aktie nach US-GAAP zwischen 1,36 und 1,46 US-Dollar, • einem um Sondereffekte bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 1,45 und 1,55 US-Dollar, • einer Zunahme des Cashflows aus dem operativen Geschäft um 25 bis 30 Prozent. Die Erwartungen für das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis für das Geschäftsjahr 2005 beruhen auf den Prognosen gemäß US-GAAP. Nicht berücksichtigt sind jedoch eine aktienbasierende Kompensation und Amortisierung immaterieller Anlagevermögen in Höhe von 15,8 Millionen US-Dollar und Erlöse von ca. 0,3 Millionen US-Dollar aus dem Verkauf einer leer stehenden Immobilie. Conference Call zur Präsentation der Quartalszahlen Anlässlich der Vorlage der Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2004 hat Mercury am 2. Februar 2005 eine Presse- und Analystenkonferenz abgehalten. Unter www.mercuryinteractive.com/company/ir lässt sich eine Webcast-Aufzeichnung dieser Veranstaltung ebenso abrufen wie ergänzende Informationen zur Geschäftsentwicklung sowie ein Archiv mit weiteren Videokonferenzen der zurückliegenden Quartale. Darüber hinaus besteht noch bis zum 8. Februar 2005 die Möglichkeit, unter den Rufnummern 0-888-203-1112 oder 0-719-457-0820 einen Audiomitschnitt der aktuellen Presse- und Analystenkonferenz abzuhören. Der Einwahl-Code lautet: 390468. Hintergrund zu den bereinigten Geschäftszahlen Mercury erfasst und bewertet die eigene Geschäftsentwicklung in erster Linie auf Grundlage der Ergebnisse nach US-GAAP. Das Management des Unternehmens geht jedoch davon aus, dass es darüber hinaus für eine vollständige Einschätzung sinnvoll ist, zusätzlich eine um Sondereffekte bereinigte Rechnungslegung zu Rate zu ziehen. Diese Ergebnisermittlung berücksichtigt nicht: (i) Kosten für von Mercury getätigte Akquisitionen (unter anderem Aufwendungen für laufende Forschung und Entwicklung, aus der Integration der übernommenen Unternehmen resultierende Kosten und die aktienbasierende Kompensation und Amortisierung immaterieller Anlagevermögen), (ii) Wertminderungen im Zusammenhang mit dem Immobilienvermögen, (iii) Wertzuwächse aus dem Verkauf kurzfristig veräußerbarer Sicherheiten, (iv) Verluste von Investitionen in noch nicht konsolidierte Unternehmen, (v) Abfindungen für Führungskräfte, (vi) Einkommenssteuerrückstellungen und (vii) aktienbasierende Kompensationen, die aus der Modifikation von Aktienoptionen resultieren. Mercury lässt gerade diese Positionen nicht in die Ermittlung der bereinigten Quartals- und Jahresergebnisse einfließen, weil das Unternehmen sie nicht als direkte Kosten der normalen operativen Geschäftstätigkeit betrachtet. Das Management von Mercury selbst nutzt die um Sondereffekte bereinigten Ergebnisse, um die Entwicklung des Unternehmens einzuschätzen und als Basis für Prognosen des künftigen Gewinnpotenzials. Darüber hinaus setzt die Geschäftsführung diese Resultate auch ein, um vierteljährlich im Rahmen der Budgetplanung die Kompensationen für Führungskräfte zu bestimmen. Trotz des unbestreitbaren Wertes der um Sondereffekte bereinigten Ergebnisse für die realistische Einschätzung der Geschäftsentwicklung ist sich das Management auch der limitierten Aussagekraft dieser Finanzzahlen vollauf bewusst. Schließlich haben viele der in die alternative Variante der Rechnungslegung nicht eingeflossenen Positionen oft einen erheblichen Einfluss auf den Nettogewinn und den Nettogewinn pro Aktie gemäß US-GAAP. Vor diesem Hintergrund nutzt die Unternehmensleitung die um außergewöhnliche Ereignisse bereinigten Geschäftszahlen in aller Regel nur in Kombination mit den entsprechenden US-GAAP-Ergebnissen. Auch wenn die Rechnungslegung nach US-GAAP vollständigere Ergebnisse liefert, möchte Mercury nicht darauf verzichten, bestehenden und potenziellen Investoren die um Sondereffekte bereinigten Geschäftszahlen als ergänzende Informationen zur Verfügung zu stellen. Dahinter steht die Erkenntnis, dass gerade die Bereinigung der US-GAAP-Resultate um nicht aus dem operativen Geschäft resultierende Ereignisse oft zusätzlichen Einblick in die Finanzzahlen liefert. Mercury gibt Anlegern mit der zweiten, nicht an US-GAAP orientierten Ergebnisermittlung also ein weiteres Instrument in die Hand, um die Geschäftsentwicklung des Unternehmens realistisch einschätzen zu können. Darüber hinaus erhalten Investoren auf diese Weise auch zusätzliche Fakten zur historischen und künftig erwarteten Geschäftsentwicklung, so dass sich die jeweiligen Quartalszahlen stets vollständig miteinander vergleichen lassen. Über Mercury Mercury (NASDAQ: MERQ), globaler Marktführer im Bereich Business Technology Optimization (BTO), unterstützt Unternehmen bei der Optimierung des Business Value der IT. Das 1989 gegründete Unternehmen hat Niederlassungen weltweit und zählt zu den am schnellsten wachsenden Softwareunternehmen. Das Angebot von Mercury umfasst Software und Services zur zentralen Steuerung von Prioritäten, Personal und Prozessen, zur Bereitstellung und zum Management von Applikationen sowie zur Integration von IT-Strategien und deren Umsetzung. Weltweit vertrauen Kunden auf die Lösungen von Mercury für IT Governance, Application Delivery und Application Management, um die Qualität und Performance ihrer Applikationen zu steigern, die Kosten und Risiken der IT zu steuern sowie die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zu gewährleisten. Technologien und Dienstleistungen zahlreicher internationaler Partner ergänzen das BTO-Lösungsangebot von Mercury. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.mercury.com. Pressekontakt: Mercury Interactive GmbH Edith Krieg Ottobrunner Str. 43 82008 München-Unterhaching Tel.: (089) 614 68-0 Fax.: (089) 614 68-160 E-Mail: ekrieg@mercury.com Harvard Public Relations Michaela Groß Kathrin Geisler Westendstraße 193-195 80686 München Tel.: (089) 53 29 57-0 Fax: (089) 53 29 57-888 E-Mail: michaela.gross@harvard.de kathrin.geisler@harvard.de


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