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Intelligente Logistik aus der Oberpfalz


Von Regionalmarketing Oberpfalz in Ostbayern e. V.

Witron aus Parkstein ist Unternehmen des Monats Juni

Parkstein (rmo). Seit 40 Jahren plant und realisiert die Witron Logistik + Informatik GmbH aus Parkstein maßgeschneiderte Logistiksysteme. Automatisierte, ergonomische Lagerlösungen oder ein Supermarktregal, das sich automatisch befüllt, gehören zu den Produkten des Unternehmens. Für die starke Verbundenheit mit dem Standort Oberpfalz sowie für innovative Ideen im Bereich der Logistik erhält Witron vom Regionalmarketing Oberpfalz die Auszeichnung Unternehmens des Monats Juni.
Thumb "Als Generalunternehmer übernimmt Witron Gesamtverantwortung für alle Projektschritte von der Planung über die Realisierung bis zum technischen Service inklusive Betrieb auch nach dem Projektabschluss", erklärt Walter Winkler, Gründer und Inhaber von Witron. Sein Unternehmen arbeite einerseits an ständiger Verbesserung von bestehenden Logistikmodulen, andererseits werden auch die Marktveränderungen genau beobachtet. "Das Thema Ergonomie, das heißt Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, wird für die Betreiber von Logistikzentren in der Zukunft ein großes Thema sein. Lagersysteme, die Mitarbeiter von schwerer körperlicher Arbeit entlasten, haben bereits jetzt einen hohen Stellenwert", so Winkler weiter. Die Firmenphilosophie überzeugt auch Christoph Aschenbrenner, Geschäftsführer des Regionalmarketing Oberpfalz. "Die Firma Witron beweist Innovationskraft und setzt Zeichen in einer der wichtigsten Zukunftsbranchen. Für diese Verbindung von Innovation mit einem klaren Bekenntnis zum Standort Oberpfalz zeichnen wir Witron zum Unternehmen des Monats aus“, begründet Aschenbrenner die Entscheidung des Regionalmarketings für die Parksteiner Firma. Stammkunden sorgen für 80 Prozent des Umsatzes Das inhabergeführte Familienunternehmen wurde im Jahr 1971 von Walter Winkler in Weiden gegründet. Vier Jahre später erfolgte der Umzug in ein neu errichtetes Firmengebäude nach Parkstein. Das Unternehmen wuchs weiter und es kamen neue Investitionen dazu. Die letzte war im Jahr 2010, als in Parkstein ein neues Werk für Mechanikfertigung in Betrieb ging. Die Firma hat aktuell über 1.200 Mitarbeiter, 700 davon in Parkstein. Der Hauptsitz ist nach wie vor in der Oberpfalz, in weiteren sieben Ländern gibt es Niederlassungen. Die Kunden von Witron kommen überwiegend aus Europa und Nordamerika, unter ihnen sind auch einige Oberpfälzer Firmen zu finden. „Fast 80 Prozent unseres Umsatzes erwirtschaften wir aus Aufträgen von Stammkunden, die bei uns zwei oder mehr Logistikanlagen bestellt haben“, berichtet der Inhaber stolz. Intelligentes Supermarktregal Seit Sommer 2010 wird in Weiden ein Supermarktregal getestet, das sich selbst befüllt. Das weltweit einmalige Regal wurde im Witron-Technologie-Zentrum in Parkstein entwickelt und hat eine Länge von zehn Metern. „Durch die automatisierte Befüllung dieses Supermarktregals gibt es keine Regallücken mehr, alle Artikel sind stets verfügbar und befinden sich im vorderen Teil der Verkaufsfront. Der Zugang zum Regal wird nicht mehr durch Einräumarbeiten behindert und die Gänge sind nicht mehr mit Rollcontainern zugestellt“, schildert Winkler die Vorteile des Produkts. Der Nachschub erfolgt automatisch bei Bedarf, da das System regelmäßig den gesamten Regalbestand scannt und so erkennt, welche Ware wann nachgefüllt werden muss. „Die Beladung geschieht lautlos und vom Kunden unbemerkt, während dieser einkauft. Das hat viele Kunden beeindruckt und sie haben das Regal sofort akzeptiert“, zeigt sich der Unternehmer mit der Erfindung zufrieden, die inzwischen zum Patent angemeldet wurde. Ausbilder für die Region Neben Innovation spielt bei Witron auch das Thema Ausbildung eine wichtige Rolle. Aktuell sind im Unternehmen über 180 Auszubildende, das sind mehr als 20 Prozent aller Mitarbeiter in Parkstein. Jedes Jahr kommen durchschnittlich 50 junge Menschen dazu, die sich bei Witron unter anderem zum Elektroniker, Fachinformatiker, Metallbauer oder Bürokaufmann ausbilden lassen. „Unsere Firma zeichnet sich durch eine hohe Mitarbeiterbindung aus: Mehr als die Hälfte aller aktuell beschäftigten Mitarbeiter wurden auch im Unternehmen ausgebildet“, hebt der Firmeninhaber hervor. Der Witron-Gründer ist ein überzeugter Oberpfälzer und bekennt sich klar zu der Region: „Nirgendwo anders auf der Welt hätte ich diesen Erfolg haben können.“ Der Fleiß und die enorme Bodenständigkeit der Menschen seien beispielhaft. Christoph Aschenbrenner vom Regionalmarketing weiß die Verbundenheit mit der Oberpfalz zu schätzen: „Firmen wie Witron bilden in der Region und für die Region aus, investieren hier und schaffen dadurch neue Arbeitsplätze. Und das ist eine gute Werbung für den ganzen Standort.“


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