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Cyberangriffe auf Menschenrechtler


Von Deutsche Welle

Diskussion am 21. Juni 2011 auf dem Deutsche Welle Global Media Forum in Bonn /* re:publica Partner des DW-Panels

Hackerangriffe auf kommerzielle Unternehmen und staatliche Einrichtungen sind heute an der Tagesordnung. In jüngster Zeit werden vermehrt auch nichtstaatliche Organisationen (NGOs) Opfer derartiger Attacken. Die meisten NGOs nutzen Online-Plattformen,...
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Bonn, 03.06.2011 - Hackerangriffe auf kommerzielle Unternehmen und staatliche Einrichtungen sind heute an der Tagesordnung. In jüngster Zeit werden vermehrt auch nichtstaatliche Organisationen (NGOs) Opfer derartiger Attacken. Die meisten NGOs nutzen Online-Plattformen, um beispielsweise über Menschenrechtsverletzungen zu bereichten, um den Wandel in der Bürgergesellschaft zu dokumentieren oder gegen Einschränkungen der Pressefreiheit zu protestieren. Autoritäre Regime und Despoten gehen mit allen technischen Möglichkeiten dagegen vor - offen oder im Verborgenen. So häufen sich unter anderem die Angriffe auf NGOs in Onlineforen. Datenspione sind überall unterwegs und werten das Gesammelte über geografische Grenzen hinweg aus.

Diese Entwicklungen sind Thema eines Panels am Dienstag, 21. Juni 2011, auf dem Deutsche Welle Global Media Forum in Bonn. Über "Digitale Angriffe auf Menschenrechtsorganisationen" diskutieren ab 11.30 Uhr: Sandro Gaycken, Freie Universität Berlin, Computer Science; Linda Poppe, Survival International, Koordinatorin für Deutschland; Axel Voss, Mitglied des Europaparlaments, und Geraldine de Bastion, newthinking Communications. Die re:publica ist Partner des DW-Panels.

Die Menge an Daten vervielfacht sich täglich und die Analysesoftware setzt alle Daten in Bezug zueinander. So kann das Netz an Erkenntnissen auf Seiten der Angreifer stetig wachsen. Wie transparent sind NGOs in der digitalen Welt? Welche ihrer Geheimnisse müssen besonders im digitalen Zeitalter geschützt werden? Wer sind die Angreifer und welche Methoden nutzen sie? Was leistet die EU zur Unterstützung im Kampf gegen das digitale Ausspähen?

"Menschenrechte und Globalisierung - Herausforderungen für die Medien" - so lautet das Thema der vierten Auflage des Deutsche Welle Global Media Forum vom 20. bis 22. Juni im World Conference Center in Bonn.

Zu den Partnern des interdisziplinären Kongresses zählen in diesem Jahr Amnesty International, die OSZE, der Europarat, die Friedrich-Naumann-Stiftung und die Konrad-Adenauer-Stiftung, das Deutsche Institut für Menschenrechte, Reporter ohne Grenzen, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), UN Water, der European Council on Foreign Relations, die European Union Agency for Fundamental Rights, das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), CARE Deutschland-Luxemburg, die Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF), das Bonn International Centre for Conversion (BICC), das Goethe-Institut, der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und weitere Organisationen.

Sechs Partner des diesjährigen DW-GMF wurden von der University of Pennsylvania in die aktuelle Liste der 50 weltweit führenden "Denkfabriken" (Think Tanks) aufgenommen.

Im Rahmen des Deutsche Welle Global Media Forum zeichnet die DW wiederum die Gewinner ihres internationalen Weblog-Awards "The BOBs" aus. Bei der siebten Auflage dieses Wettbewerbs wurden Preise in sechs Kategorien und elf Sprachen vergeben (www.thebobs.com).

Mitveranstalter des Deutsche Welle Global Media Forum ist die Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn. Unterstützt wird die Konferenz zudem vom Auswärtigen Amt, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stadt Bonn, DHL und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.


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