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Bandsalat und andere Risiken - Kroll Ontrack gibt Tipps zum Umgang mit Tape-Backups


Von Kroll Ontrack GmbH

Menschliche Fehler im Umgang mit Backup-Systemen sind verantwortlich für einen Großteil der Fälle von Datenverlust auf solchen Systemen. Diese Erfahrung hat Kroll Ontrack in einer Serie von witzig illustrierten Lehrvideos umgesetzt: 10 Wege, wie Sie garantiert...
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Böblingen, 08.06.2011 - Menschliche Fehler im Umgang mit Backup-Systemen sind verantwortlich für einen Großteil der Fälle von Datenverlust auf solchen Systemen. Diese Erfahrung hat Kroll Ontrack in einer Serie von witzig illustrierten Lehrvideos umgesetzt: 10 Wege, wie Sie garantiert Ihre Daten verlieren. Die Experten des Anbieters von Datenrettungsservices und Datenrettungssoftware geben aber auch Ratschläge, wie Unternehmen Fehler beim Umgang mit Backup- und Archivsystemen vermeiden können.

"Dass Backup und Restore ein absolutes Muss sind, ist in der Theorie den meisten Unternehmen bekannt. Doch unsere Datenrettungsexperten erhalten immer wieder Anfragen zur Wiederherstellung von Daten aus Backup-Systemen oder dem Tape-Archiv von Unternehmen", erklärt Peter Böhret, Managing Direktor bei Kroll Ontrack. "Steigende Datenmengen, kurze Backup-Fenster und der schnelle Wandel der Technologien sind eine Herausforderung für viele Unternehmen, die auch schnell einmal zu Fehlern im Umgang mit den Systemen führen kann."

In einer Umfrage des Security-Anbieters Acronis erklärten Anfang des Jahres 2011 73 Prozent der befragten IT-Manager in kleinen und mittleren Unternehmen, dass das Thema Backup auch mit der Unternehmensführung besprochen wird. Zudem investieren deutsche Unternehmen mit am meisten in Backup und Recovery (13% des IT-Budgets). Doch trotz des Einsatzes moderner Backup-Software, automatisierter Prozesse und ausgereifter Hardware lässt sich ein Datenverlust niemals komplett ausschließen. "Aus der Praxis der Datenrettung wissen wir, dass menschliche Fehler immer vorkommen können", so Peter Böhret weiter. "Unternehmen können jedoch das Risiko für ihre Daten verringern, wenn sie die folgenden Tipps unserer Experten beachten."

Fünf Tipps für den Umgang mit Backup und Datenarchiv

1. Backup ist kein Nebenjob: Viele Unternehmen wollen für das Backup möglichst wenig Ressourcen aufwenden und vergessen dabei, wie hoch die Anforderungen tatsächlich sind. In den meisten Unternehmen müssen steigende Datenmengen gesichert werden, ohne die Produktivsysteme zu beeinträchtigen, dazu kommen Aufbewahrungsfristen und andere Parameter, die richtig eingestellt werden müssen. Unternehmen sollten deshalb nicht an Trainings und Schulungen sparen und das Backup als eine verantwortungsvolle Aufgabe sehen, die bestimmten Mitarbeitern fest zugewiesen wird.

2. Eine Backup-Strategie ist Pflicht: Backup und Recovery beugen dem Ernstfall, nämlich dem Verlust von Unternehmensdaten, vor und müssen sich nach den wirtschaftlichen Anforderungen des Unternehmens richten. Unternehmen sollten sich vor Einführung einer Backup-Lösung Gedanken darüber machen, welche Aufgaben die Datensicherung erfüllen soll: Geht es darum, im Fall eines Datenverlusts möglichst schnell wieder auf die Daten zugreifen zu könne? Oder sollten die Daten langfristig gespeichert und archiviert werden? Entsprechend muss dann auch die Lösung ausgewählt werden.

3. Sicherheits-Checks einbauen: Moderne Technik hilft unter anderem dabei, Aufbewahrungsfristen automatisch zu kodieren, Bänder automatisch zu archivieren oder zu löschen.. Dabei kann die Technik allerdings immer nur so gut sein, wie der Mensch, der sie bedient. Um Fehler bei der Kodierung zu vermeiden, sollten wichtige Einstellungen im Vier-Augen-Prinzip vorgenommen und von Zeit zu Zeit überprüft werden.

4. Mit der Zeit gehen: In den Kellern vieler Unternehmen lagern archivierte Bänder, die von aktuellen Systemen nicht mehr ausgelesen werden können. Spätestens wenn ältere Tape- oder Backup-Systeme nicht mehr unterstützt werden, wird es Zeit für eine Migration der Daten auf aktuellere Formate. Idealerweise sollte die Migration strategisch erfolgen und ein Teil des Datenmanagements sein. Wer seine Archivdaten regelmäßig auf den aktuellen Stand der Technik bringt, erspart sich die aufwändige Restaurierung von Daten aus nicht mehr lesbaren Formaten.

5. Vorbereitung für den Fall der Fälle: Der Ernstfall - der Verlust von eigentlich per Backup gesicherten Daten - lässt sich auch bei bester Vorbereitung nicht immer ausschließen. Deshalb sollten Unternehmen präventiv einen Datenrettungsanbieter auswählen und zwingend die Datenrettung in Ihren Notfallplan integrieren. So können die nötigen Maßnahmen zur Datenrettung im Notfall schnell eingeleitet werden und Fehler beim Umgang mit beschädigten Backup-Medien wie z.B. Tapes lassen sich vermeiden.

Die aktuellen Videos zu den 10 Wegen, wie Sie garantiert Ihre Daten verlieren, finden Sie auf der Kroll Ontrack Website unter http://www.ontrack.de/zehn-wege/ oder auch als Kurz-Version auf YouTube unter http://www.youtube.com/watch?v=yrvBDmMPhgQ&feature=youtu.be.



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