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BVMW-Sorgentelefon für Unternehmer stößt auf große Resonanz


Von Medienbüro Sohn

Probleme mit der Hausbank stehen ganz oben auf der Problemliste der Mittelständler

Bonn – Viele Freiberufler blicken nicht mehr durch, wenn es um betriebliche Liquiditätsprobleme, Finanzierungsfragen, arbeitsrechtliche Schwierigkeiten, Steuern oder Nachfolgeregelungen geht. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sind auf Beratungsleistungen angewiesen. Ende 2004 startete der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) http://www.bvmwonline.de in Bonn daher eine neue Initiative. Unter der Rufnummer 01804 – 10 1000 können Unternehmer das Expertenwissen des BVMW nutzen. „Das Ganze war ein Experiment. Schließlich starteten wir im Winter den ersten nicht kommerziellen Telefonberatungsservice für alle möglichen Unternehmerfragen. Dabei denken wir nicht nur an unsere Klientel. Die Hotline steht allen Selbstständigen oder denen, die es werden wollen, zur Verfügung. Die bisherige Resonanz hat unsere Erwartungen übertroffen. Es besteht ein echter Bedarf an sachkundiger Information über die Themen Recht, Wirtschaft, Steuern und Management“, sagt Wolfram Löser vom BVMW Bonn/Rhein-Sieg, der das Projekt mit aus der Taufe gehoben hat.
Thumb Hinter dem Beraterteam stehen erfahrene Rechtsanwälte der Kanzlei Mingers & Land http://www.justus-online.de, Experten des Steuerbüros Kern, Finanzberater der Unternehmensberatung Kuhlmann, Bank- und Wirtschaftsberater der Unternehmensberatung Teffahi & Lüke und Managementtrainer des Consultingbüros JustuS Seminare & Consulting. Die Rechtsanwälte der Kanzlei Mingers & Land bestätigen Lösers Einschätzung. „Die meisten Anrufer drückt der Schuh, weil sie Schwierigkeiten mit ihrer Hausbank haben. Viele suchen ein neues Geldinstitut und wollen wissen, wie das zu finanzieren ist. Bekanntlich ist die Kapitaldecke deutscher Mittelständler im internationalen Vergleich recht dünn. Und mit Basel II wird es noch schwieriger werden“, betont Markus Mingers, der mit seinem Partner Gordon F. Lang auch als Berater für Existenzgründer arbeitet. Mingers nennt weitere Beispiele: Mal muss Sinn und Zweck einer „Ich-AG“ erläutert werden, mal weiß ein Unternehmer nicht, wie er mit den 400 Euro-Jobs umzugehen hat. Ein Unternehmer fragte sogar nach der Abwicklung von Unternehmenskäufen und –verkäufen. „Einige Anrufer haben ganz konkrete Vorstellungen. Kürzlich rief ein Unternehmer aus Norddeutschland an, der eine telefonische Beratung haben wollte, wie er seine Hotelkette umorganisieren könne. Diese Kette macht immerhin rund vier Millionen Euro Umsatz pro Jahr“, berichtet der Bonner Anwalt. Bisweilen nehmen Anrufer den Begriff „Sorgentelefon“ allzu wörtlich und reden sich eine halbe Stunde lang den eigenen Frust vom Leib oder berichten über ihre unternehmerische Lage, den Staat und die gesamte Weltwirtschaft. Doch Mingers und sein Team sind nicht zu schade, den Beichtvater zu spielen. Meistens können sie den ein oder anderen wertvollen Tipp weitergeben. Die Resonanz war bisher jedenfalls äußerst positiv. Und aus diesem Grund steht das BVMW-Sorgentelefon auch weiterhin zur Verfügung. Wer Sorgen und Probleme hat, kann sich bei der Hotline für 24 Cent pro Anruf von 8 bis 18 Uhr jederzeit Expertenwissen holen.


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