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Mehr Effizienz und Komfort im Krankenhaus


Von Medienbüro Sohn

Bonn/Au an der Donau – Die elektronische Gesundheitskarte sorgt weiterhin für Spannung und Zündstoff in der Debatte über eine moderne Medizin. Der CSU-nahe Bayernkurier http://www.bayernkurier.de stellte die Frage: "Wird sie der Segen oder der Große Bruder, der jedermann durchschaut?" Die Wahrheit wird – wie so oft – wohl in der Mitte liegen. Für übertriebene Erwartungen und Schreckenszenarien ist kein Platz. Das Ziel der Karte: Arztpraxen, Krankenhäuser und Apotheken sollen miteinander vernetzt werden. Doppel- und Mehrfachuntersuchungen sollen vermieden werden. Wichtige Informationen über Unfallopfer, Allergiewerte, Röntgenbilder und Laborbefunde sollen schnell zur Verfügung stehen. Dann läge – so die Münchner Wochenzeitung – die "gesamte Krankheitsgeschichte der Patienten wie ein geöffnetes Buch vor dem Betrachter".
Thumb Beim Thema Healthcare geht es aber um viel mehr als nur um die elektronische Gesundheitskarte. "Die aktuellen Brennpunkte in TK und IT im Gesundheitswesen drehen sich um Kostensenkung und Digitalisierung", erklärt Helmut Reisinger, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Nextiraone http://www.nextiraone.de. Die elektronische Gesundheitskarte ist ein fester Bestandteil der Gesundheitsreform. Ob sie ab dem 1. Januar 2006 zum flächendeckenden Einsatz kommen wird, ist aber noch fraglich. Sie soll zu mehr Transparenz im Gesundheitswesen führen sowie die Wirtschaftlichkeit und Effizienz im System sichern. "Die Datensicherheit ist dabei besonders wichtig. Die Karte hat das Potenzial, als elektronischer Schlüssel zur einrichtungsübergreifenden Kooperation der über 80 Millionen Patienten mit den Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern, Apotheken und über Krankenkassen beizutragen. Die Karte stellt eine Kommunikationsschnittstelle zwischen den verschiedenen Trägern des Gesundheitswesens dar – in der Hand der Patienten", ergänzt Reisinger. Die elektronische Gesundheitskarte gibt gleichsam den Startschuss für die Einführung moderner IT- und TK-Lösungen, mit denen man schließlich zu erheblichen Einsparungen kommen möchte. Schnelle Spareffekte sind zunächst ausgeschlossen. Doch allein die mögliche Verringerung der Bürokratie könnte stark entlastend wirken. Bereits jetzt leisten moderne Kommunikationstechnologien ihren Beitrag, um neue Dienstleistungen für Patienten sicher zu stellen. So bietet der österreichische Anbieter Pascom Kommunikationssysteme http://www.pascom.at, ein Partner von Nextiraone auf europäischer Ebene, eine so genannte Pascom-Lösung an. Krankenhäuser, die eine solche Lösung integriert haben, offerieren ihren Patienten die individuelle Nutzung verschiedener Kommunikationsdienste wie Telefon, Fernsehen oder Internet. Mittels einer Chipkarte aktiviert der Patient den entsprechenden Dienst. Die Kosten, die mit der Nutzung verbunden sind, werden dann direkt von der Chipkarte abgebucht – der Kunde behält dabei stets den Überblick über sein noch vorhandenes Guthaben. Hiermit wird dem Wunsch der meisten Kranken nach Ablenkung und Unterhaltung durch TV, Internet, Radio, Video oder DVD Rechnung getragen. Und auch die Krankenhausverwaltung kann profitieren: Die bereits erwähnte Chipkarte fungiert als eine Art "Digitaler Dienstausweis". Die Dienste reichen von der Zeiterfassung und Zutrittsberechtigung über die bargeldlose Bezahlung bis hin zur Digitalen Signatur und der Regelung des Datenzugriffs. Die Anwendungsmöglichkeiten zeitgemäßer ITK-Lösungen sind demnach höchst vielschichtiger Natur. Etwas aufgeregte Debatten nur über die Risiken wie zum Beispiel über möglichen Datenmissbrauch wären einseitig. Zur Marktreife gebracht, können viele Lösungsangebote mehr Effizienz und Komfort im Krankenhaus gewährleisten.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Claudia Klemp, verantwortlich.

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