PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

Strategisches Ideenmanagement: Innovationserfolg durch vertikale Vernetzung und organisatorischen Wandel


Von Medienbüro Sohn

Bad Orb - Viele bahnbrechende Erfindungen - wie der Computer oder das Fax – sind in den Köpfen deutscher Forscher entstanden. Doch die Geschäfte damit haben die Amerikaner und die Japaner gemacht. In Deutschland gibt es ein Missverhältnis zwischen Entwicklung und Vermarktung. „Deshalb müssen die Innovationen schneller zu marktfähigen Produkten werden. Besonders in technologieintensiven Branchen begreifen immer mehr Unternehmen, dass sie angesichts des steigenden Wettbewerbs- und Innovationsdruck nicht alles allein können, sondern voneinander abhängig sind“, schreibt die Managementberaterin Gisela Hagemann http://www.erfolgsmethoden.de in einem Beitrag für das Online-Magazin NeueNachricht http://www.ne-na.de. Doch wie verschaffen sie sich Zugang zu Ideen, Patenten und Ressourcen?
Thumb Nach Forschungsergebnissen von Bettina Fischer, Projekt Manager Strategy and New Business bei der Schott AG http://www.schott.com, kann der Innovationserfolg durch die Bildung von vertikalen Innovationsnetzwerken maßgeblich gesteigert werden. „Als größte Hindernisse erweisen sich Rivalitäten und die Dominanz der Macht, bei der ein Unternehmen dem anderen seine Bedingungen diktiert. Wenn ein Hersteller seine starke Marktstellung dazu ausnutzt, um aus dem Zulieferer den letzten Blutstropfen auszusaugen, gefährdet er nicht nur den Bestand der Beziehung, sondern erstickt auch die Kreativität des Netzwerkpartners. So sind Netzwerke in der Automobilindustrie wesentlich weniger innovativ als in Branchen mit einer mehr symmetrischen Machtbeziehung wie zum Beispiel in der Pharmaindustrie. Bettina Fischer empfiehlt deshalb Zulieferern, ihre Kompetenzen in Forschung und Entwicklung besser hervorzuheben, um ihre Position im Machtgefüge zu stärken“, so Hagemann. Insbesondere High-Tech-Unternehmen müssten erkennen, dass sie nicht alles allein machen können, sondern auf die Kompetenz und die Unterstützung von Partnern angewiesen sind, wenn sie im Innovationswettbewerb Erfolg haben wollen. Kooperieren heißt nicht nur, faire Beziehungen zu den Netzwerkpartnern aufzubauen, sondern auch im eigenen Unternehmen eine Kooperationskultur zu schaffen. Vertikale Innovationsnetzwerke sollten sich zu Lernnetzwerken weiterentwickeln. „Trotz aller Festtagsreden über die Bedeutung von lernenden Organisationen, zeigt die empirische Studie von Fischer, dass den in Netzwerken arbeitenden Mitarbeitern oft nicht bewusst ist, dass Lernen ein wichtiges Ziel ist. Die Erhöhung der Netzwerkkompetenz hat in den Schulungsplänen der Abteilungen für Personalentwicklung bisher kaum Einzug gehalten. Dabei geht es darum zu lernen, mit Komplexität umzugehen“, führt Hagemann aus.


Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Bewertung dieser Pressemitteilung 5 Bewertung dieser Pressemitteilung 2 Bewertungen bisher (Durchschnitt: 4.5)
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Gunnar Sohn, verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 239 Wörter, 1893 Zeichen. Artikel reklamieren
Keywords
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!