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Dell setzt auf Frischluft-Kühlung in Rechenzentren


Von Dell GmbH

Mit Dells Fresh Air Solution lassen sich Rechenzentren dank Frischluft-Kühlung mit sehr hohen Temperaturen und ohne den Einsatz einer Klimaanlage betreiben. Dell hat mit "Fresh Air Solution" eine integrierte Lösung aus Hardwarekomponenten und Kühltechnik...
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Frankfurt am Main, 03.08.2011 - Mit Dells Fresh Air Solution lassen sich Rechenzentren dank Frischluft-Kühlung mit sehr hohen Temperaturen und ohne den Einsatz einer Klimaanlage betreiben.

Dell hat mit "Fresh Air Solution" eine integrierte Lösung aus Hardwarekomponenten und Kühltechnik für Rechenzentren vorgestellt, die für einen Einsatz bei höheren Temperaturen ohne Klimaanlage ausgelegt ist. Mehrere Hardware-Komponenten von Dell sind von der "ASHRAE" (American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers) zertifiziert worden und lassen sich bei sehr hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit einsetzen.

Die zertifizierten Server-, Netzwerk- und Storage-Systeme lassen sich mit Frischluft kühlen und sind in der Lage, kurzfristig Temperaturen von bis zu 45 Grad Celsius zu überstehen - bislang lag das Maximum bei 35 Grad Celsius. Das ist die höchste Temperatur, die für konventionelle Server in der Industrie ohne Betriebsausfälle garantiert werden kann.

Die "ASHRAE A3"- und "ASHRAE A4"-Zertifizierung erlauben den Betrieb bei Temperaturen innerhalb von -5 bis 45 Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von 5 bis 90 Prozent. In Tests hielten die Produkte bis zu 900 Stunden im Jahr eine Temperatur von 40 Grad Celsius und bis zu 90 Stunden jährlich eine Temperatur von 45 Grad Celsius aus. Durch diese thermischen Vorteile können Unternehmen Rechenzentren deutlich wärmer betreiben, was Wartungs- und Infrastrukturkosten reduziert sowie den Energieverbrauch senkt. Darüber hinaus ist das Risiko eines IT-Ausfalls im Falle eines Kühlungsproblems geringer.

In Rechenzentren besteht zunehmend der Bedarf, die Betriebskosten zu optimieren. Dazu gehören auch Kosteneinsparungen, die durch eine höhere Betriebstemperatur erreicht werden können. Der "European Union Code of Conduct for Data Centres" der EU versucht IT-Hersteller dazu zu ermuntern, Temperatur-Limits in Rechenzentren zu erhöhen und die Kühlungsmechanismen zu optimieren. Große Unternehmen wie Google, Facebook und Yahoo demonstrieren bereits jetzt, dass frischluftgekühlte Rechenzentren ohne den Einsatz von Klimaanlagen realisierbar sind.

Dells Fresh Air Solution mit der Möglichkeit zur Frischluft-Kühlung gibt Kunden eine größere Flexibilität bei der Arbeitstemperatur in Rechenzentren. In manchen Gegenden kann sogar der Einsatz eines Kühlaggregats für das Rechenzentrum komplett wegfallen. Dadurch könnten Betriebskosteneinsparungen von rund 70.000 Euro pro Megawatt IT-Technik erzielt und Investitionen von über zwei Millionen Euro pro Megawatt vermieden werden.

"Viele Unternehmen im Cloud-Sektor sind stets gefordert, ihre Rechenzentren effizient zu betreiben. Fresh Air Solution von Dell mit der Möglichkeit zur Frischluft-Kühlung senkt den Energieverbrauch und die Betriebskosten massiv, selbst bei modernen und auf Energieeffizienz getrimmten Anlagen. Unsere Lösung setzt auf fortschrittliches Design, ist hitzebeständiger und zuverlässiger als vorherige Referenz-Designs", sagt Forrest Norrod, Vice President und General Manager Server Platforms bei Dell.

"Durch die steigenden Energiepreise und den CO2-Ausstoß ist die Priorität vieler Rechenzentren weltweit die Reduzierung der Kühlung. Dells Fresh Air Solution mit Frischluftkühlung kombiniert mit Servern auf Xeon-Prozessor-Basis, die auf höhere Temperaturen ausgelegt sind, werden einen Durchbruch in der Effizienz von Rechenzentren bringen", sagt Jason Waxman, General Manager High Density Computing bei Intel.



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