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Statt Midlife-Crisis ab nach vorne


Von SRH Holding

Mit Anfang 50 startete Michael Hillert beruflich noch einmal neu durch. Eine IT-Schulung in einem Trainingszentrum machte es möglich.
Thumb Karlsruhe, 7. September 2011 Wer mit 50 keinen Job mehr hat, wird nicht mehr eingestellt. So lautete vor dem Fachkräftemangel die landläufige Meinung. Michael Hillert hörte solche Aussagen auch und beschloss, sich nicht unterkriegen zu lassen. Mit einer Weiterbildung fing er vor vier Jahren noch einmal ganz neu an. Bis dahin hatte der 56-jährige Bilanzbuchhalter eine lange Karriere hinter sich, zuletzt leitete er eine Zivildienstschule. „Plötzlich arbeitslos zu sein, war eine harte Zeit. Irgendwie musste ich ja meine Familie versorgen und wollte meinen Kindern ein Vorbild sein“, sagt Hillert. Die Agentur für Arbeit informierte ihn über IT-Schulungen für Finanzen und Controlling im SRH Beruflichen Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ) in Karlsruhe. „Wir bieten diese Schulung für Menschen über 50, um ihnen die Chance zu geben, noch einmal beruflich durchzustarten. Nach meiner Erfahrung ist es leichter, diesen Schritt mit anderen gemeinsam anzugehen und hier unterstützt jeder jeden“, sagt Angelika Bier, Leiterin der BBRZ Niederlassung in Karlsruhe. Das Trainingszentrum bringt Erwachsene durch Qualifizierungen und persönliche Beratung zurück in den Job. Fachwissen alleine reicht nicht, um wieder Fuß zu fassen. Vor allem bei Bewerbungen hat sich seit Hillerts Berufseinstieg vor über 20 Jahren eine Menge verändert. „Im Kurs habe ich gelernt, Online-Bewerbungen richtig zu bearbeiten und was es heute bei den Formulierungen zu beachten gilt. Der Austausch in der Kursgruppe und die Begleitung der Dozenten haben mir sehr geholfen, Rückschläge in der Bewerbungsphase zu verkraften und meine eigenen Stärken wieder zu entdecken“, sagt Hillert. Zu den Schulungen gehört immer ein Praktikum, das erleichtert den Wiedereinstieg. „Die Altersgruppe 50+ hat es schwer, nach vielen Berufsjahren wieder ein Praktikum zu bekommen. Wir helfen ihnen dabei, die entsprechenden Kontakte aufzubauen“, sagt Bier. Beim Energiedienstleister „ista“ in Karlsruhe punktete Hillert schließlich mit seinem unermüdlichen Engagement und seiner Begeisterung für die Arbeit mit Menschen. Dank dieser Empfehlung fand schließlich Hillert eine Stelle als stellvertretender Abteilungsleiter in einem Rechenzentrum in Eggenstein-Leopoldshafen. Bis dahin gab er im BBRZ als Dozent seine Erfahrungen an andere weiter. „Mit seiner Angst vor der Zukunft alleine umzugehen, bringt nichts. Der Austausch mit anderen stärkt das Selbstwertgefühl und bringt einen nach vorne“, sagt Hillert im Rückblick. (Hinweis: Herr Hillert steht gerne für Anfragen zur Verfügung)


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