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Heimrecht für bayerisches Bier in der Allianz-Arena


Von Medienbüro Sohn

Lego-Nachbau des Fußballtempels wird versteigert

Bonn/München - Beim Bier hört in Bayern der Spaß auf: In der neuen Allianz-Arena http://ww.allianz-arena.de, die in den vergangenen Tagen offiziell von den beiden Münchener Vereinen und ihren Fans in Betrieb genommen wurde, gibt es bei Spielen des FC Bayern und des TSV 1860 München ausschließlich bayerisches Bier. Beide Vereine haben einen Werbepartner aus der traditionsreichen bayerischen Brauereilandschaft mit ins neue Stadion gebracht: Haben die Roten ein Heimspiel, wird Paulaner http://www.paulaner.de ausgeschenkt, spielen die Blauen, gibt es Hacker-Pschorr http://www.hacker-pschorr.de für die Fans. Alles andere käme einem Sakrileg gleich und ist für die Vereinsverantwortlichen undenkbar. Karl Hopfner, Geschäftsführer des FC Bayern, kann sich nicht vorstellen, auf einen Bierlieferanten außerhalb der Grenzen des Freistaates zu vertrauen: "Wir achten auf Qualität, und in einer Partnerschaft zählt nicht nur das Geld." Daher sieht er auch langfristig nur Gerstensaft aus blau-weißen Brauhäusern im Ausschank der Allianz-Arena. "Hier hat bayerischer Gerstensaft Heimrecht", bestätigte Bayerns Landwirtschaftsminister Josef Miller bei der Präsentation der Biersponsoren im Fröttmaninger Fußballtempel. Ein Wehrmutstropfen trübt die bier-bayerische Glückseligkeit jedoch: Zu den Spielen der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 müssen die bayerischen Traditionsmarken aufgrund vertraglicher Sponsoringregelungen des Weltfußballverbandes FIFA dem US-Hersteller Anheuser-Busch weichen, dessen deutscher Kooperationspartner Bitburger http://www.bitburger.de ist. "Im Anheuser-Busch ist zwar bayerischer Hopfen drin", die übrigen Zutaten machten es jedoch zu Fremdbier, so Miller. Von den über 600 bayerischen Brauereibetrieben kommt damit bei den sechs Spielen der Fußball-WM keiner zum Zug.
Thumb Unabhängig vom jeweiligen Bierlieferanten wird aber noch ein weiteres bayerisches Unternehmen beim Bierausschank mitmischen und zwar bei Heimspielen beider Vereine: BellandVision http://www.bellandvision.de aus dem fränkischen Pegnitz produziert und liefert nicht nur für die Allianz-Arena, sondern auch für das Nürnberger Frankenstadion die Getränkebecher, die zu annähernd einhundert Prozent wiederverwertbar sind. Im Gegensatz zu Mehrwegbechern aus Hartplastik wird hier auch die Gefahr ausgeschlossen, dass unzufriedene und aufgebrachte Fans damit auf Spieler oder andere Zuschauer werfen und diese verletzen können. Allerdings, so glaubt Hasan Salihamidzic, der mit seinem Tor im DFB-Pokalfinale der Trophäensammlung des FC Bayern eine weitere hinzufügte, "dass niemand einen Becher mit Bier nach uns werfen wird. Alle werden total begeistert sein, unser Spiel aus der Nähe zu erleben." Die nächste Saison kann also kommen. Noch bevor das erste Spiel der kommenden Spielzeit jedoch angepfiffen ist, stellt das Stadion der Superlative einen weiteren Rekord auf. Auch in Miniaturform ist es seit Mitte Mai zu bewundern. Im Legoland Günzburg http://www.legoland.de präsentierten Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern und Wolfgang Hauner, Vizepräsident des TSV 1860 München, das imposante Bauwerk. Auf einer Fläche von 22,5 Quadratmetern, einer Höhe von einem Meter und einem Gewicht von 1,5 Tonnen ist es das größte Lego-Gebäude der Welt mit einer Nachbildung selbst kleinster Details: Stadioninnenraum, Umkleidekabinen, VIP-Lounges und natürlich die beleuchtete Außenhülle aus eigens für diesen Zweck entwickelten lichtdurchlässigen Legosteinen sind zu bewundern. Und weil das Interesse an der Mini-Arena so überwältigend war, entschlossen sich die Verantwortlichen von Legoland in Kooperation mit dem Double-Gewinner von der Säbener Straße, zusätzlich noch eine Miniaturausgabe für das heimische Wohnzimmer zu entwickeln. Aus rund 7000 Steinen besteht dieses Unikat, misst 100 mal 70 mal 15 Zentimeter, trägt die Unterschriften der FC Bayern-Stars und wird seit 31. Mai über die Homepage des FC Bayern München http://www.fcbayern.t-com.de versteigert. Der Erlös kommt einem Münchener Waisenhaus zugute.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Andreas Schultheis, verantwortlich.

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