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ArchiCrypt entwickelt Tool zur Entdeckung und Beseitigung des 'Bundestrojaners' und stellt es kostenlos zur Verfügung


Von Globell B.V.

Der Bundestrojaner wurde vom Chaos Computer Club (CCC) gehackt / Nach der Analyse der Überwachungssoftware erheben die Computer-Fachleute des CCC schwere Vorwürfe gegenüber staatlichen Stellen

Ermittlungsbehörden verstoßen nach Ansicht des CCC mit dem Einsatz des Trojaners massiv gegen das Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2008 und setzen sich damit über das Grundsatzurteil des Gerichtes hinweg. Nach Analyse des CCC kann der...
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PJ Venlo, 10.10.2011 - Ermittlungsbehörden verstoßen nach Ansicht des CCC mit dem Einsatz des Trojaners massiv gegen das Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2008 und setzen sich damit über das Grundsatzurteil des Gerichtes hinweg. Nach Analyse des CCC kann der Trojaner beliebige Überwachungsmodule auf den einmal infiltrierten Computer installieren und Programme ohne das Wissen des Nutzers zur weitgehenden Kontrolle des Computers aufspielen.

Effektives Finden und beseitigen mit kostenlosem Tool von ArchiCrypt

Das deutsche Softwareunternehmen ArchiCrypt reagierte sofort auf diese Analyse und Bedrohung für Computeranwender und entwickelte ein wirksames Tool zur Entdeckung und Beseitigung des Trojaners, das ab sofort kostenlos zur Verfügung steht. "Die Sicherheit unserer Kunden hat bei uns oberste Priorität. Mit dem Einsatz solcher Überwachungssoftware werden Grenzen überschritten, welche vom Bundesverfassungsgericht klar gesteckt wurden", erklärte Patric Remus, Inhaber von ArchiCrypt. Das kostenlose Tool "ArchiCrypt Anti-Bundestrojaner" steht ab sofort im Downloadbereich auf http://www.my-archicrypt.de/tutorials zur Verfügung.

Das Tool benötigt keine vorherige Installation und kann nach dem Download sofort ausgeführt werden. Nachdem die Analyse gestartet wurde, kann gefundene Schadsoftware unverzüglich entfernt werden. "Als deutsches Softwareunternehmen sahen wir uns in der Pflicht schnellstmöglich ein Tool zur Entdeckung und Beseitigung dieses Trojaners zu entwickeln, um unseren Kunden eine weitere sichere Nutzung Ihrer Computer zu gewähren", so Remus weiter.

Widerspruch zur Quellen-Telekommunikationsüberwachung

Computer, die mit dem Trojaner infiltriert wurden ermöglichen den Behörden Screenshots von allen Aktivitäten am Computer zu erstellen. Die spezielle Überwachungssoftware wird von den Ermittlungsbehörden unter anderem zur sogenannten Quellen-Telekommunikationsüberwachung (Quellen-TKÜ) genutzt. Die Quellen-TKÜ dient dazu, Kommunikation schon auf dem Computer eines Verdächtigen abzufangen, bevor sie verschlüsselt wird.

Im Unterschied zur Online-Durchsuchung, die auf schwerwiegende Straftaten wie Terrorismus begrenzt ist und für deren Anordnung rechtlich hohe Hürden bestehen, wird die Quellen-TKÜ von Gerichten schneller gewährt. Sie ist aber in ihrer Anwendung weit stärker begrenzt. Eingesetzt werden darf diese nur, "wenn sich die Überwachung ausschließlich auf Daten aus einem laufenden Telekommunikationsvorgang beschränkt" - so heißt es im Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 27. Februar 2008. Dies müsse "durch technische Vorkehrungen und rechtliche Vorgaben sichergestellt werden".

Vorgehensweise und Download "ArchiCrypt Anti-Bundestrojaner"

Diese ist jedoch laut Analyse der Fachleute des Chaos Computer Clubs nicht der Fall. Gefunden wurde die Computerwanzen-Software auf diversen Festplatten, die dem Club anonym zugesandt wurden und die bei Ermittlungsverfahren einer Landesbehörde eine Rolle spielten.

ArchiCrypt Anti-Bundestrojaner ist ab sofort unter http://www.my-archicrypt.de/tutorials verfügbar und läuft unter allen Windows 32-BIT Betriebssystemen.


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