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Studie zur Bildauflösung in 3D-Systemen


Von AV T.O.P. Messtechnik GmbH

Eine Studie des Testlabors AVTOP zeigt deutliche Auflösungsverluste in 3D-Full-HD-Systemen.

Bei dieser Studie werden Konsumenten aufhorchen: Eine fundierte Untersuchung von 3D-Komponenten belegt, dass 3D-Bilder in der Praxis im schlimmsten Fall mit 25 Prozent der Auflösung von Full-HD erscheinen können. Dieses Ergebnis des unabhängigen Messlabors...
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Unterschleissheim, 14.10.2011 - Bei dieser Studie werden Konsumenten aufhorchen: Eine fundierte Untersuchung von 3D-Komponenten belegt, dass 3D-Bilder in der Praxis im schlimmsten Fall mit 25 Prozent der Auflösung von Full-HD erscheinen können.

Dieses Ergebnis des unabhängigen Messlabors AVTOP steht im Gegensatz zu der Behauptung von Herstellern, bei 3D-Bildern gebe es keine Auflösungsverluste zu verzeichnen. Im Gegenteil: An Labels wie '3D Full-HD' sind ernsthafte Zweifel angebracht.

AVTOP hat dabei eine Reihe von Faktoren unter die Lupe genommen, die die effektive Auflösung von 3D-Bildern reduzieren können. Bei diesen Faktoren handelt es sich um technische Aspekte wie das Encoding-Format, die verwendete Aufnahmetechnik oder die Qualität des Displays. Aber auch individuelle Parameter wie der Sehabstand und eine unterschiedliche Sehleistung der Augen spielen eine Rolle.

AVTOP geht in der Studie auch so weit, ein qualitatives Ranking von 3D-Geräten zusammenzustellen, um die Bildqualität besser einordnen zu können.

Bei der Studie kamen zwei im Handel erhältliche 3D-Fernseher zum Einsatz, die gegeneinander antraten: der Samsung UE46D7090 und der LG 47LW570S-ZD. Der Vergleich arbeitet die Unterschiede zwischen aktiven und passiven 3D-Konzepten heraus.

Ergebnis: Der Samsung UE46D7090 mit aktiver Shutter-Technik liefert eine höhere vertikale Auflösung als der LG 47LW570S-ZD mit passiven Polfilter-Brillen.

Schockierend: Wenn sich zu den vertikalen Auflösungseinbußen in passiven 3D-Sytemen auch noch horizontale Auflösungseinbußen durch eine Side-by-Side-Übertragung wie bei aktuellen TV-Übertragungen gesellen, entstehen Bilder mit nur noch 25 Prozent der Full-HD-Auflösung. Schwarze Linien und gezackte Kanten im Bild zerstören dann schnell die Faszination, die 3D eigentlich vermitteln könnte. Für maximale Auflösung in 3D benötigt man derzeit einen Fernseher mit aktiver Shutter-Technik und eine voll aufgelöste Quelle wie zum Besipiel das bei handelsüblichen Blu-ray-Discs verwendete MVC-Format.

AVTOP-Geschäftsführer Florian Friedrich erklärt: 'Wir wollen die Kunden auf die Auflösungsverluste bei 3D-Bildern aufmerksam machen, um das Bewusstsein für Technologien mit voller Bildauflösung zu schärfen. Beim Vergleich mit herkömmlichen 2D-Bildern fällt auf, wie dramatisch die Einbrüche sein können. Deshalb ist es nicht in Ordnung, Geräte mit reduzierter Auflösung als 3D Full-HD zu bezeichnen. Ich freue mich zudem darauf, Kunden mit unserem Zertifizierungsprogramm zeigen zu können, welche Fernseher echte Full-HD-Auflösung bei 3D bieten können. Jeder Hersteller kann uns Testgeräte schicken, um unser Full-HD-3D-Zertifikat zu erlangen ? falls das jeweilige Gerät tatsächlich die Darstellung von 1920x1080 Bildpunkten für linkes und rechtes Auge beherrscht.' Die Studie steht zum Download auf www.avtop.de bereit.



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