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Wettbewerb um die besten Köpfe: Innovative Strategien gegen Fachkräftemangel in Rheinland-Pfalz


Von Institut für Mittelstandsökonomie an der Universität Trier e.V.

Thumb Trier – Prognosen zeigen, dass es für Unternehmen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten schwieriger werden wird, ihren Bedarf an Fachkräften zu decken, zumal die Zahl junger Leute, die ins Berufsleben starten, auf Grund der demographischen Entwicklung abnimmt. Die Aktionsmöglichkeiten in Bezug auf einen drohenden Fachkräftemangel sind vielfältig. Im Auftrag des Wirtschaftsministeriums des Landes Rheinland-Pfalz stellt das Institut für Mittelstandsökonomie an der Universität Trier (Inmit) in einer Dokumentation Unternehmen aus Rheinland-Pfalz vor, die bereits heute einem Mangel an Fachkräften aktiv entgegensteuern. Besonderer Wert wurde dabei darauf gelegt, Unternehmen sehr praxisorientiert die Möglichkeit zu geben, von guten Beispielen zu lernen. „Unsere Porträts dienen nicht nur dazu, die Aktivitäten an sich vorzustellen. Ganz konkret haben wir die Maßnahmen auch nach der Höhe des Aufwandes für die Unternehmen bewerten lassen“, so Martina Josten, Mitglied der Geschäftsleitung des Inmit. Den Nachwuchs im Betrieb durch eine solide Ausbildung zu sichern, ist ein bewährter und empfehlenswerter Weg. So zeigt bspw. die VSK–Technik Kübler GmbH aus Worms, wie sie diesen Weg durch eine Ausbildungskooperation in die betriebliche Praxis umsetzt. Qualifizierte Frauen können Unternehmen für sich gewinnen, wenn sie bereit sind, familienfreundlichere Arbeitszeiten sowie Arbeitsbedingungen anzubieten. Zu diesen Unternehmen gehört bspw. die WKV Direktvertriebsservice GmbH, Wiesbaum. Dieses mittelständische Good-Practice-Unternehmen aus der Vulkaneifel ist auf dem Gebiet der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein Vorreiter, denn es bietet u.a. den Kindern ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits ab einem Alter von sechs Monaten eine Kindertagesstätte am Ort des Unternehmens. Immer wichtiger wird auch die Beschäftigung älterer, erfahrener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich verstärkt weiterzubilden, bedeutet einen Gewinn für Beschäftigte und Betrieb. Wie solche Möglichkeiten als Win-win-Situation in der Praxis aussehen können, zeigt u.a. die Frankenthaler KSB AG: In Zusammenarbeit mit den älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden innovative Arbeits- und Qualifizierungskonzepte entwickelt. Auch die Beschäftigung von Migrantinnen und Migranten stellt eine zentrale Maßnahme dar, um aktiv einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel zu leisten, wie u.a. das Beispiel der GFU-Gesellschaft für Umformung und Maschinenbau mbH aus Bitburg zeigt. Die Dokumentation „Wettbewerb um die besten Köpfe“ steht auf den Internetseiten des Inmit unter www.inmit.de als Download bereit und kann als Printversion kostenlos beim Inmit unter info@inmit.de bestellt werden. Kontakt Martina Josten Mitglied der Geschäftsleitung Leiterin Marketing/Kommunikation/PR c/o Pressestelle Institut für Mittelstandsökonomie an der Universität Trier e.V. (Inmit) Bahnhofstraße 30-32 54292 Trier Tel.: 0651/14577-0 Fax: 0651/ 14577-11 E-Mail: josten@inmit.de


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