PortalDerWirtschaft.de



Suchmaschinenoptimierung mit PdW
mit Content-Marketing - Ihre News
English

Wie sich beim Heizen sparen lässt


Von Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern

Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern gibt Energiespartipps für den Winter

Zur Energiewende gehört auch ein sparsamerer Umgang mit Energie, zum Beispiel beim Heizen im privaten Haushalt. Wer dort mit weniger auskommt, schont Umwelt und Klima – und natürlich auch seinen Geldbeutel. Bereits mit einigen leicht umsetzbaren Änderungen beim Verhalten lasse sich eine Menge erreichen, so der Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern, dem rund 20 Stadtwerke angehören.
Thumb Zahlreiche Menschen glauben, viel investieren zu müssen, wenn sie weniger Energie verbrauchen wollen. Doch auch ganz ohne eine Neuanschaffung sei Sparen möglich, sagt Initiativkreis-Sprecher Stephan Pröschold. Entscheidend sei ein bewussterer Umgang mit Heizwärme und „natürlich auch das Wissen, mit welchen Maßnahmen man Energieverluste vermeidet beziehungsweise reduzieren kann“. Gute Nachricht: Auch mit einem geringeren Energieeinsatz ist derselbe Komfort zu erreichen. Sparsame brauchen also keineswegs frieren oder in der Wohnung nur mit dicken Pullovern herumlaufen. Apropos Frieren: Heute sind Zimmer häufig überheizt statt zu kühl. Ein erster Ansatzpunkt für Sparfüchse, denn jedes Grad Celsius weniger senkt den Energiebedarf um etwa sechs Prozent. Zudem profitiert die Gesundheit, denn ist es zu warm, trocknen die Schleimhäute aus, was uns anfälliger für Viren und Bakterien macht. Fachleute empfehlen ca. 20 bis 21 ° C in Wohnräumen und drei Grad weniger in Schlafräumen. Während des Urlaubs oder längerer Abwesenheit aus anderen Gründen kann die Temperatur sogar auf 15 ° C abgesenkt werden. Kälter sollte es nicht werden, weil sonst Schimmel oder Schäden durch Feuchtigkeit drohen. Zu viel Feuchtigkeit in der Raumluft kann auch entstehen, wenn zu selten gelüftet wird. Es ist also nicht anzuraten, im Winter die Fenster ständig geschlossen zu halten, damit keine Wärme entweicht. Genauso schlecht seien allerdings permanent gekippte Fenster, betont Pröschold. „Am besten zwei bis dreimal am Tag für fünf Minuten komplett öffnen und während dieser Zeit die Thermostate an den Heizkörpern zudrehen.“ Zum Stichwort Thermostate weist der Energieexperte auf die programmierbaren Modelle hin. Die sind sehr praktisch, da man damit für jeden Raum und jede Uhrzeit seine Wunschtemperatur festlegen kann. So ist ein warmes Zuhause nach dem Büro möglich, ohne dass den ganzen Tag die Heizung hochgedreht sein muss. Moderne Technik nutzen Ebenfalls komfortabel und zugleich eine Unterstützung beim Sparen sind Heizreglersysteme. Sie kontrollieren automatisch und individuell die Wärmezufuhr und senken so die Energiekosten. Bekannteste Anwendung dürfte die regelmäßige Nachtabsenkung sein, also das Drosseln der Heizleistung beispielsweise von 23 bis 6 Uhr. In diesem Zeitraum sollten außerdem Rollläden und Rollos geschlossen beziehungsweise zumindest Gardinen vor die Fenster geschoben werden. Grund: Auch modernste, sehr gut isolierende Fenster dämmen nicht so gut wie eine massive Wand. Mit nur wenig Aufwand ist es verbunden, die Heizkörper immer frei von Staub und Fusseln zu halten. Beides schluckt wertvolle Energie, die damit dem Raum verloren geht. Die Arbeit beim Saubermachen vereinfachen spezielle Heizkörperreiniger, die es im Haushaltswarenladen gibt. Damit die Luftzirkulation nicht behindert wird, dürfen zudem keine Gegenstände wie Sofas oder Sessel direkt vor den Heizkörpern stehen. Machen Letztere gluckernde Geräusche, enthalten Sie zu viel Luft. Diese kann man mit Hilfe spezieller Schlüssel, die das Entlüftungsventil öffnen, entfernen. Möglichst vor Beginn der Heizsaison gilt es, die Heizungsanlage vom Fachmann warten und optimal einstellen zu lassen. Extrem lohnend ist nach Aussage von Pröschold ein kritischer Blick aufs Alter der Heizungsanlage. Wer eine Anlage ohne Niedertemperaturtechnik durch eine Brennwert-Heizung ersetzt, kann mit bis zu 30 Prozent Energieersparnis und schnell amortisierten Kosten rechnen. Wird zusätzlich eine Solarwärmeanlage installiert, steigt der Spareffekt auf bis zu 40 Prozent. Sehr effizient sind auch die neuen Mikro-Blockheizkraftwerke, die gleichzeitig Wärme und Strom erzeugen. Eine ausführliche und individuelle Energieberatung erhalten Kunden der Mitglieder des Initiativkreises bei den jeweiligen Werken, die unter www.initiativkreis-stadtwerke.de aufgeführt sind. Ansprechpartnerin für die Presse: Siynet Spangenberg, Fröhlich PR GmbH, Tel. +49(09 21) 7 59 35-53, E-Mail s.spangenberg@froehlich-pr.de V.i.S.d.P.: Detlef Fischer, VBEW e. V., Akademiestraße 7, 80799 München

Kommentare

Bewerten Sie diesen Artikel
Bewertung dieser Pressemitteilung 5 Bewertung dieser Pressemitteilung 2 Bewertungen bisher (Durchschnitt: 3)
Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Siynet Spangenberg, verantwortlich.

Pressemitteilungstext: 551 Wörter, 4145 Zeichen. Artikel reklamieren
Keywords
Diese Pressemitteilung wurde erstellt, um bei Google besser gefunden zu werden.

Tragen Sie jetzt Ihre kostenlose Pressemitteilung ein!