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Experten für Europas neue Bildungslandschaft


Von Donau-Universität Krems

Doktorandenkolleg fördert Forschung im Bereich „Lebenslanges Lernen“

Krems (kpr). „Lebenslanges Lernen“ ist der wichtigste Schlüssel für gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt. Um das Prinzip des lebenslangen Lernens optimal umsetzen zu können, muss das europäische Bildungssystem erneuert werden. Dieser Prozess wirft viele Fragen auf, die in wissenschaftlicher Forschungsarbeit geklärt werden sollen. Mit einem innovativen Doktorandenkolleg fördern die Donau-Universität Krems, die Universität Graz und die Universität Klagenfurt ab Herbst 2005 die Untersuchung von Themen des lebenslangen Lernens.
Thumb Noch nie hat sich Wissen so rasch vermehrt und gewandelt wie heute. In der europäischen Politik herrscht breiter Konsens, dass der systematische Wissenserwerb nicht mehr auf Schule und Studium beschränkt sein kann. Wer beruflich erfolgreich sein möchte, muss seine Kenntnisse und Kompetenzen in allen Lebensphasen erweitern und aktualisieren. Und auch für den wirtschaftlichen und kulturellen Fortschritt spielt die Bildung der Gesellschaft eine Schlüsselrolle. „Lebenslanges Lernen“ ist daher das zentrale Thema des aktuellen europäischen Bildungskonzepts. Begeisterung fürs Lernen beginnt im Kindesalter Die Förderung des Lernens beginnt in der Familie und im vorschulischen Bereich. „Die Schule sollte keine Bedrohung mit Auslesecharakter sein, sondern ein Ort, an dem Schülerinnen und Schüler mit positiver Einstellung Wissen erwerben. Denn nichts ist so wichtig, um für weiteres Lernen bereit zu sein, wie gute Erfahrungen mit schulischer und beruflicher Ausbildung in Kindheit und Jugend“, weiß der Sprecher des Doktorandenkollegs, Univ.-Prof. Dr. Werner Lenz von der Universität Graz. Wiedereinstieg ins Bildungssystem in jeder Lebensphase Erwachsene sollen jederzeit Gelegenheit haben, systematische Lern- und Bildungsprozesse wieder aufzunehmen. Um Zugänge für Menschen mit unterschiedlichen Lernerfahrungen bieten zu können, müssen Bildungseinrichtungen flexibler werden. Die Donau-Universität Krems als einzige staatliche Weiterbildungsuniversität Europas ist Vorreiter auf diesem Gebiet. Hier kommen Studierende aus den verschiedensten Berufen und unterschiedlichen Alters zusammen, um sich auf den nächsten Karriereschritt oder die berufliche Neuorientierung vorzubereiten und sich persönlich weiterzuentwickeln. Als Pionier der universitären Weiterbildung widmet sich die Donau-Universität Krems schon seit mehreren Jahren der Erforschung des lebenslangen Lernens. Ihre Plattform für Weiterbildungsforschung untersucht wissenschaftliche Weiterbildung aus nationaler und internationaler Perspektive und konzipiert auf dieser Basis zukunftsorientierte Formen der Weiterbildung. Doktorandenkolleg fördert Erforschung des lebenslangen Lernens Das neue Doktorandenkolleg der Donau-Universität Krems, der Universität Graz und der Universität Klagenfurt möchte die Erforschung von Themen des lebenslangen Lernens auf höchstem wissenschaftlichem Niveau weiter vorantreiben. „Wir werden die Doktoranden optimal unterstützen und so qualifizierten Nachwuchs in der Weiterbildungsforschung heranbilden. Denn diese Expertinnen und Experten werden in Europa zunehmend benötigt“, so Univ.-Prof. Dr. Ada Pellert, Vizerektorin der Donau-Universität Krems. Ins Kolleg aufgenommen werden Absolventinnen und Absolventen unterschiedlicher Studienrichtungen, etwa aus dem Bereich der Erziehungs-, Human-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Auch berufstätige Doktorandinnen und Doktoranden sind willkommen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden entsprechend ihrem Forschungsthema von verschiedenen Professoren der kooperierenden Universitäten individuell betreut. Interessenten werden gebeten, sich beim Sprecher des Kollegs, Univ.-Prof. Dr. Werner Lenz, zu melden (E-Mail: werner.lenz@uni-graz.at). Rückfragen Univ.-Prof. Dr. Ada Pellert Donau-Universität Krems Tel. +43 (0)2732 893-2215 ada.pellert@donau-uni.ac.at www.donau-uni.ac.at onpact AG Franziska Wolschk Isartalstr. 49 D-80469 München Tel.: (+49) 89 / 759 003 –126 Fax: (+49) 89 / 759 003 –10 Mail: wolschk@onpact.de www.onpact.de


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