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Amerikanischer Logistiktraum an der EUFH


Von Europäische Fachhochschule

UPS – Vom Kellerbüro zum Weltunternehmen

Brühl. Im Rahmen ihrer Verkehrslogistik-Vorlesung bei Professor Dr. Helmut Keim hatten Studierende der Europäischen Fachhochschule (EUFH) jetzt Gelegenheit, aus allererster Hand alles Wissenswerte über die fast 100-jährige Entstehungsgeschichte des Weltunternehmens UPS zu erfahren. Christian Messerschmidt, Geschäftsführer Transport von UPS Deutschland, stellte auf anschauliche Weise dar, wie sich ein kleiner Botendienst in Seattle zu einem weltweit tätigen modernen Dienstleister entwickelt hat, der Geschäftslösungen von A-Z anbietet.
Thumb 1907 eröffnete Jim Casey in Seattle einen kleinen Botendienst, den der Firmengründer zunächst von einem kleinen Kellerbüro aus betrieb. Casey stellte Pakete mit dem Fahrrad zu – für weitere Strecken nahm er die Straßenbahn. Die kleine Firma war recht erfolgreich, und so konnte im Jahr 1913 ein erster feuerwehrroter Paketwagen angeschafft werden. Zwei Jahre später folgte ein zweites postgelbes Auto. Mit der Einführung des Namens „United Parcel Service“ bekam der Fuhrpark 1919 seine bis heute beibehaltene dunkelbraune Farbe und damit ein seriöses und geschäftsmäßiges Aussehen. Es war das Braun der Pulman-Eisenbahnwagen, die für Stil und Eleganz standen. Während der 20er Jahre expandierte das Unternehmen entlang der amerikanischen Westküste. 1924 lernten in Los Angeles die Bänder laufen. Bei UPS gab es das erste Förderband für Pakete. Ab 1929 bot UPS als erster Zustelldienst der Welt auch einen Luftfrachtdienst an. Bereits in den 30er Jahren wurden in New York Elektro-Fahrzeuge für die Paketzustellung eingesetzt. Seither hat sich UPS „von einem Transportunternehmen, das auch Technologie einsetzt, zu einem Technologieunternehmen entwickelt, das auch LKW´s einsetzt“, fasste Messerschmidt stolz zusammen. Heute verfügt UPS über einen der größten Fuhrparks von Fahrzeugen, die mit Alternativenergien betrieben werden. Am Flughafen Köln/Bonn wird im Oktober 2005 die modernste Sortieranlage Europas fertiggestellt. Fast 14 Millionen Pakete und Sendungen werden rund um die Welt Tag für Tag zugestellt. Die Internetseite von UPS wird täglich 10 Millionen Mal besucht; Kunden recherchieren auf bequeme Art und Weise Tarife und Zustellzeiten vom heimischen PC aus. Der technologische Quantensprung vom „Trucker“-Unternehmen zum modernen Express-Dienstleister ist vollzogen. Ziel ist heute nicht mehr nur die schnelle und zuverlässige Paketzustellung. „Wir wollen die ganze Welt des Handels synchronisieren“, so Messerschmidt, „uns geht es heute um die optimale Abstimmung von Waren-, Informations- und Kapitalfluss.“ Allein im Technologie-Bereich hat UPS heute 4.700 Mitarbeiter. Die Forderung nach immer mehr Geschwindigkeit im Warentransport ist der Motor für die Entwicklung immer neuer Technologien, die Christian Messerschmidt den Brühler Logistik-Studenten während seines Besuchs vorstellte. Die Studierenden haben ein Unternehmen aus der Nähe kennen gelernt, das gleichermaßen für Tradition und Innovation steht und das in seiner beinahe 100-jährigen eine rasante Entwicklung genommen hat, bei der noch lange kein Ende in Sicht ist.


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