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Mit Lysin gegen Herpes und Osteoporose!


Von Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik

Studien dokumentieren eine positive Wirkung der unentbehrlichen Aminosäure Lysin bei der Vermeidung und Linderung von Herpes Simplex-Infektionen. Außerdem hat sich die Gabe von Lysin als geeigneter Therapiebaustein bei Osteoporose bewährt, berichtet heute Diplom Ernährungswissenschaftlerin Susanne Sonntag von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Aachen.
Thumb Amerikanische Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass eine oral verabreichte tägliche Dosis von 312 bis 1.200 Milligramm Lysin die Genesung von Patienten nach einer Herpes Simplex-Infektion beschleunigt sowie das Wiederauftreten der Erkrankung unterdrücken kann (1). Untersuchungen an Zellgewebskulturen zeigten, dass Lysin in der Lage ist, die Vermehrung des Herpes Simplex-Virus und dessen zellschädigenden Wirkungen zu hemmen (2). Die Infektionserkrankung, von der etwa 50 bis 70 Prozent der Weltbevölkerung betroffen sind (1), ist durch Hautausschlag mit Bläschenbildung an den Lippen und im Genitalbereich gekennzeichnet. Sie verursacht unangenehme Symptome wie Kribbeln, Brennen, Unwohlsein bis hin zu Übelkeit und Fieber. Für Betroffene, deren Erkrankung oft mit einem hohen Leidensdruck und einer Einschränkung der Lebensqualität verbunden ist, kann eine Lysin-Supplementation eine effektive und hilfreiche Alternative bei der Behandlung von Herpes Simplex darstellen. Lysin liefert auch einen neuen ernährungsmedizinischen Therapieansatz bei Osteoporose. Eine Studie italienischer Forscher aus dem Jahr 2003 zeigte eindrucksvoll, dass eine Lysin-Stimulation menschlichen Knochengewebes mit einem positiven Effekt auf das Wachstum und die Aktivierung knochenbildender Zellen einherging (3). Eine frühere Untersuchung italienischer und amerikanischer Wissenschaftler dokumentierte, dass die knochenschützenden Effekte der Aminosäure Lysin auf einer Erhöhung der Calciumaufnahme im Darm sowie einer Verminderung der Calciumausscheidung mit dem Urin beruhen (4). Diese Ergebnisse legen nahe, dass Ernährungsmediziner neben den bewährten Knochenstabilisatoren Calcium und Vitamin D auch eine Lysingabe in die Behandlung von Osteoporose-Patienten mit einbeziehen sollten, so Susanne Sonntag abschließend.

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