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Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert E-Learning


Von Medienbüro Sohn

Bonn/Berlin – Die deutschen Hochschulen rüsten technisch auf. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) http://www.bmbf.de unterstützt ausgewählte Universitäten beim Aufbau „nachhaltiger Strukturen für den Einsatz von Multimedia“, so das BMBF in einer Pressemitteilung. Das Ministerium lässt sich das Ganze etwas kosten: Für die Einrichtung von E-Learning-Servicestellen und den Ausbau ihrer Dienste an 20 Hochschulen werden in diesem Jahr 25 Millionen Euro aufgebracht. In 15 weiteren hochschulübergreifenden Projekten sollen 15 Millionen Euro für „meist fachgebietsspezifische Service-Instanzen investiert werden“, teilte das Ministerium in Berlin mit. Die Projekte sind Teil des vom BMBF im Jahr 200 gestarteten Förderprogramms „Neue Medien in der Bildung“, für das bisher über 220 Millionen Euro bereit gestellt wurden.
Thumb In den Genuss des Geldsegens kommt unter anderem die Universität Trier, die in einer Pressemitteilung erklärte, wie die E-Learning-Integration vonstatten gehen wird: „Erster Schritt im Projekt wird die Einführung einer zentralen Plattform sein, über die alle Lehrveranstaltungen an der Universität Trier verwaltet werden. Mit dieser Plattform erhalten Lehrende auch die Möglichkeit, elektronische Materialien bereit zu stellen, ihre Veranstaltung schrittweise nach Bedarf um Mail, Chat und Foren zu erweitern oder virtuelle Gruppenarbeit zu organisieren. Die Einführung der digitalen Seminarverwaltung wird von Schulungen, Workshops und individuellen Beratungsangeboten für das wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Personal begleitet.“ Auch außerhalb der Landesgrenzen ist E-Learning populär, zum Beispiel in der Schweiz. Seit 1999 bietet die Universität in Zürich ihren Studierenden die selbst entwickelte E-Learning-Plattform OLAT an. Mittlerweile wird diese als "Learning-Management System" campusweit von gut 10.000 Studenten in über 240 Kursen angewendet. Häufig davon als Begleitung zu Vorlesungen, bei der die Studenten Dokumente herunterladen und Selbsttests durchführen können. Zudem wird im August die erste rekursfähige Prüfung über OLAT abgewickelt. Als Open Source-Projekt habe OLAT einen Entwicklungstand erreicht, der zurzeit weltweit konkurrenzlos ist, schreibt Pressetext Schweiz http://pressetext.ch. „Es ist ein gutes Zeichen, wenn auch Universitäten den Nutzen von E-Learning erkennen. In der betrieblichen Weiterbildung der Unternehmen wird diese moderne Lehr- und Lernform nicht nur deshalb so geschätzt, weil sie Kosten senkend wirkt. Die Erfolgsformel des Blended E-Learning liegt in der Mischung aus webbasiertem Lernen mit tutorieller Unterstützung und externen Seminaren", sagt Günter Greff, Inhaber und Vorstand der e-Learn AG http://www.e-learn.de. E-Learning-Angebote, so die Hoffnung genervter und gelangweilter Studenten, können eine spannende Ergänzung und Alternative zu bisweilen einschläfernden Vorlesungen sein.

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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Paul Humberg, verantwortlich.

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