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Drastische Senkung der Solarförderung mit dramatischen Folgen für Deutschland


Von Ever Energy Group GmbH

Ist ein Jahr nach Fukushima schon die Energiewende beendet und 100.000 Arbeitsplätze gefährdet?

Die Entscheidung von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) zum 9.3.2012 die Einspeisevergütung um bis zu 30% zu senken hat dramatische Folgen für die deutsche Solarwirtschaft und gefährdet die Energiewende.
Thumb Landesgeschäftsführer Schulte vom BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft erklärt: „Die geplante Kürzung der Solar-Förderung trifft gerade kleinere und mittlere Unternehmen, die sich für die Investition in die Solarenergie entschieden und damit Investitionsrisiken auf sich genommen haben. Die Kehrtwende der Politik wird dazu führen, dass zahlreiche laufende Investitionsprojekte abgebrochen werden. Dieser politische Fehltritt beschädigt die Branche und hemmt damit die gesellschaftlich notwendige Energiewende". 100.000 Arbeitsplätze in Gefahr Die Pläne der Minister gefährden die Energiewende und bedrohen viele Arbeitsplätze. Die Solarförderung für Photovoltaik sollte in diesem Jahr sowieso um 27 % sinken. Die jetzt beschlossenen Absenkungen kommen noch dazu. Das ist für die Solarbranche schwer zu verkraften. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft arbeiten in Deutschland 100.000 Menschen in der Solarwirtschaft mit rund 10.000 Unternehmen und Zulieferern. Damit werden die 100.000 Arbeitsplätze in einer der wichtigsten Zukunftsbranchen massiv gefährdet Die Börse sah das ähnlich, die Aktienkurse der im TecDAX vertretenen Solarfirmen zeigten Verluste: Der Modulbauer Solarworls verlor am Donnerstag 8%, der Wechselrichterhersteller SMA ebenfalls 8%. Der Maschinenbauer Centrotherm verlor 9%.. Energiewende rückwärts Die Pläner der Minister,den jährlichen Zubau auf ein Drittel zu kürzen, lässt auch die Energiewende wieder in weite Ferne rücken. Die hervorragenden Ergebnisse im Bereich der Erneuerbaren Energien in Deutschland sind damit wohl nur noch Makulatur, denn wie will man die Energiewende ohne Solartechnik schaffen? Der Zick-Zack-Kurs der Bundesregierung sorgt bei Verbrauchern und Investoren zudem für massive Unsicherheit und schädigt so die deutsche Wirtschaft. Bezeichnend für einen Bundeswirtschaftsminister Rösler, der als Reaktion auf die Reaktorkatastrophe von Fukushima die Atomkraftwerke länger am Netz lassen wollte? Des einen Leid, des anderen Freud Dominik Modrach, Geschäftsführer der Ever Energy Group GmbH sagt: „Diese Kürzung ist wirtschaftsfeindlich. Es ist unverantwortlich die gesetzlichen Rahmenbedingungen auf diese Art und Weise zu schaffen. Wo bleibt da die Logik einer Regierung, die seit einem Jahr eine avisierte Energiewende proklamiert?“ Die Leistung der Photovoltaik-Anlagen, die 2010 und 2011 installiert wurden, entspricht der eines Atomkraftwerks, also praktizierte Energiewende in Reinkultur. Sicherlich ist dies einigen Interessenvertretern der Atombranche schon lange ein Dorn im Auge gewesen. Auch RWE, EON und Co können jetzt aufatmen. Ihre Kraftwerke können häufiger ins Netz einspeisen, wenn die Subventionen für Solaranlagen so massiv gekürzt werden. Denn schon heute ersetzt bei sonnigem Wetter der Solarstrom rein rechnerisch 15-20 Großkraftwerke. Technischer Fortschritt und Massenfertigung haben dazu geführt, dass Solarstrom heute eine sehr günstige Energieform ist. Ausgerechnet zur Mittagszeit, wenn die Großkonzerne den Strom traditionell am teuersten verkaufen wollen, mussten sie Kapazitäten an Solaranlagen abgeben und ihre Kraftwerke drosseln. So hatte sich der Preis um drei Euro pro Megawattstunde Spitzenlaststrom im Sommer 2011 durch die Solarenergie durchschnittlich verbilligt. Auch die Rentabilität der geplanten neuen Kohlekraftwerke wird durch Solarstrom belastet. Da kommt so eine außergewöhnliche und kurzfristige Senkung der Solarförderung wie gerufen. Für den Umweltschutz oder eine Energiewende bleibt dann wenig Spielraum. Siehe auch: http://www.everenergy.de/blog/atomkatastrophe-chronologie/ Der Eigenverbrauchsbonus fällt sogar ganz weg Die Eigenverbrauchsregelung, welche erst im EEG 2012 bis zum Ablauf des Jahres 2013 verlängert wurde, fällt jetzt also ganz weg. Es scheint fast so zu sein, als ob die Regierung kein Interesse mehr an dem Ausbau der Erneuerbaren Energien hat. Die drei CDU-Geführten Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben jedoch angekündigt, einer starken Kürzung der Solarförderung im Bundesrat nicht zuzustimmen. SPD und Grüne lehnen die Pläne ab. Sie sehen darin eine Ankündigung für den Ausstieg aus der Solarförderung. Dies obwohl nach einer Emnid Umfrage vom 28.2.2012 die meisten Bundesbürger -70% - einen schnellen Solarstromausbau wollen und 60% finden, dass die Politik tue zu wenig für den Ausbau der Photovoltaik. (Quelle Emnid). Sie wollten 2012 eine Photovoltaikanlage errichten und möchten jedoch noch die volle Einspeisevergütung erhalten? Dann müssen sie sich beeilen, denn die Anlage muss vor dem 9.3. 2012 aufgebaut sein,. Ein Kraftakt den nur ein gut aufgestellter Konzeptanbieter wie z.B. die Ever Energy Group GmbH bewerkstelligen kann. Die Ever Energy Group verspricht bei Zahlungseingang bis zum 5.3.2012 die Anlage noch rechtzeitig zu installieren und damit bis zu 30% mehr Einspeisevergütung für Ihre Kunden zu sichern gegenüber allen Anlagen, die ab dem 9.3.2012 gebaut werden. Siehe auch: www.everenergy.de/ siehe auch: www.everenergy.de/einspeiseverguetung-ja-bitte/ ========================================================


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Dominik Modrach, verantwortlich.

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