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Kewill See- und Luftfrachtforum Hamburg: Unternehmen sollten sich frühzeitig auf zollrechtliche Veränderungen einstellen


Von Kewill GmbH

Hochkarätige Experten aus Wirtschaft, Behörden und Verbänden diskutierten aktuelle Themen wie die Auflösung des Hamburger Freihafens, die neuen Nachweispflichten für Umsatzsteuerzwecke oder den Modernisierten Zollkodex / Veranstaltung stößt auf breites Interesse bei norddeutschen Unternehmen
Thumb Bad Homburg v. d. H., 02. April 2012 – Unternehmen aus Zoll und Logistik haben einen großen Informationsbedarf im Hinblick auf bevorstehende zollrechtliche Veränderungen – das zeigte das See- und Luftfrachtforum Hamburg von Kewill, einem führenden Anbieter globaler Logistik- und Zollsoftwarelösungen. So lag der Fokus der Veranstaltung unter anderem auf der Umwandlung des Hamburger Freihafens in einen Seezollhafen, den neuen Nachweispflichten für Umsatzsteuerzwecke bei Ausfuhr und innergemeinschaftlichen Lieferungen sowie der Zukunft der Zolllager-Verwaltung. Das übergreifende Fazit der hochkarätigen Experten aus Wirtschaft, Behörden und Verbänden, die Kewill für seine Veranstaltung gewinnen konnte, lautete, dass Unternehmen ihre IT-Systeme so früh wie möglich den Veränderungen zollrechtlicher Rahmenbedingungen anpassen sollten. Auflösung des Hamburger Freihafens: vermeidbare Risiken Einen bedeutsamen thematischen Schwerpunkt des See- und Luftfrachtforums am 20. März, das insbesondere für Unternehmen aus dem norddeutschen Raum konzipiert wurde, stellte die Umwandlung des Hamburger Freihafens in einen Seezollhafen dar. Ab dem 1. Januar 2013 bedeutet dies für alle betroffenen Unternehmen weitreichende zollrechtliche Veränderungen. Sowohl Werner Trimborn vom Hauptzollamt Hamburg-Hafen als auch Hans-Peter Grage von Hellmann Worldwide Logistics empfahlen den anwesenden Gästen, möglichst früh alle notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen einzuleiten, damit am Stichtag kein erhöhter logistischer Aufwand oder unnötige Kosten aufgrund ungeübter Prozesse drohen. Ein zentraler Schritt stellt in diesem Kontext der Umstieg auf eine geeignete Softwarelösung dar, die allen Anforderungen der veränderten zollrechtlichen Rahmenbedingung gerecht wird. Auf diese Weise lässt sich die Teilnahme am zolleigenen IT-Verfahren ATLAS, die mit der Umwandlung in einen Seezollhafen auch für alle Unternehmen des Freihafen-Areals obligatorisch wird, bereits im Vorfeld der Umstellung im Echtbetrieb durchführen. Ein Blick in die Zukunft: Modernisierter Zollkodex und Union Costums Code Darüber hinaus standen auch die neuen Nachweispflichten für Umsatzsteuerzwecke bei Ausfuhr und innergemeinschaftlichen Lieferungen auf der Veranstaltungsagenda. Rechtsanwältin Jutta Knell vom Deutschen Speditions- und Logistikverband e.V. präsentierte den Standpunkt ihres Verbands, der allen Speditions- und Logistikunternehmen davon abrät, die Verpflichtung zur Einholung und Aufbewahrung der Gelangensbestätigung auf sich zu nehmen. Annemarie Schulz von Unilok Logistik GmbH blickte in ihrem Vortrag zur Geschichte des Zolllagers in die Zukunft. So skizzierte sie ein Szenario, in dem Zolllager-Regelungen wohl künftig nicht mehr im Modernisierten Zollkodex (MZK), sondern möglicherweise im geplanten Unions-Zollkodex erfasst sein werden. Über den aktuellen Stand des MZK, der spätestens zum 24. Juni 2013 in Kraft treten soll, und des Union Customs Code (UCC), dessen erster Entwurf seit Ende Februar existiert, informierte Andreas Giger, Produktmanager EMEA im Bereich Zollabwicklung von Kewill. See- und Luftfrachtforum als wichtige Informationsplattform Christian Hinder vom Zolldienstleister Zollspezialist erläuterte am Beispiel des Air Cargo Pools die zentralen Vorteile automatisierter Zollabwicklungsprozesse. Neben einer Reduzierung des Zeit- und Verwaltungsaufwands gewährleisten elektronische Abläufe zudem ein sicheres und schnelles Generieren der Ausgangsmitteilung. Ähnliche Vorteile bietet auch ZABIS®-Port allen am Hafengeschehen beteiligten Unternehmen. Wie Wolfgang Weckes, Leiter der Hamburger Niederlassung von Kewill, in seinem Vortrag erläuterte, nutzt die Softwarelösung das zentrale Hafensystem als Datendrehscheibe, sodass Daten direkt nach der Erfassung an den Betreiber des für den jeweiligen Hafen zuständigen Providers weitergeleitet werden. Kewills Zollsoftware, die für verschiedene Auftragsarten eingesetzt werden kann, sorgt somit für eine maximale Transparenz und eine unkomplizierte Erfassung der Auftragsdaten. Auch das Networking-Dinner zum Abschluss der Veranstaltung wurde von vielen interessierten Fragen aus dem Publikum begleitet. Mit dem See- und Luftfrachtforum hat Kewill eine Plattform geschaffen, die Unternehmen eine wichtige Hilfestellung bot und den gegenseitigen Austausch zwischen den Teilnehmern förderte. Über Kewill Kewill ist ein führender Anbieter von Softwarelösungen für globale Handels-, Zoll- und Logistikprozesse. Zunehmend komplexer werdende Prozesse in der Lieferkette erfordern ein effizientes Management. Mit intelligenter IT unterstützt Kewill seine Kunden dabei die Wirtschaftlichkeit zu steigern und die Kosten im Unternehmen zu optimieren. Die Lösungen von Kewill decken drei zentrale Kernbereiche ab: Zollabwicklung & Spedition, Transport & Logistik sowie eCommerce & B2B-Integration. Mit seinen Produkten verfolgt Kewill das Ziel, das weltweite Handelsmanagement im Sinne der Kunden kontinuierlich voranzutreiben. Das Unternehmen ist in Deutschland an den Standorten Bad Homburg, Düsseldorf und Hamburg vertreten. www.kewill.com Für Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung: Kewill GmbH Silke Fuchs Norsk-Data-Straße 1, D-61352 Bad Homburg v. d. H. Telefon: 0 61 72/92 68-325 / E-Mail: silke.fuchs@kewill.de


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