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Informationen zur Entscheidung des EU-Gerichtshofs dem Sekundärmarkt für Software


Von Flexera Software, Inc.

Obwohl die Entscheidung des EU-Gerichtshofs dem Sekundärmarkt für Software zusätzliche Wachstumsimpulse verleihen dürfte, weist Flexera Software darauf hin, dass es andere Möglichkeiten gibt, die ein deutlich höheres Kostensenkungspotenzial haben als...
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Hamburg, 26.07.2012 - Obwohl die Entscheidung des EU-Gerichtshofs dem Sekundärmarkt für Software zusätzliche Wachstumsimpulse verleihen dürfte, weist Flexera Software darauf hin, dass es andere Möglichkeiten gibt, die ein deutlich höheres Kostensenkungspotenzial haben als der Kauf von Gebrauchtsoftware.

Im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit zwischen Oracle und UsedSoft hat der EU-Gerichtshof mit seiner jüngsten Entscheidung ein wegweisendes Urteil getroffen, das den Wiederverkauf von Softwarelizenzen legalisiert und damit bei Softwareherstellern für einigen Wirbel gesorgt hat. Obwohl das endgültige Urteil des Bundesgerichtshofs noch aussteht, ist davon auszugehen, dass sich dieses an der Entscheidung des EU-Gerichtshofs orientieren wird. Sofern der Bundesgerichtshof wie erwartet zugunsten von UsedSoft entscheiden wird, gilt es als ziemlich sicher, dass der Markt für Gebrauchtsoftware dadurch einen starken Wachstumsschub erhalten wird. Zur Eindämmung ihrer Softwarekosten könnten sich künftig viele Unternehmen für den Kauf von Gebrauchtsoftware entscheiden, zumal ein nicht unerheblicher Teil des IT-Budgets von Unternehmen gewöhnlich auf die Beschaffung von Software entfällt.

Allerdings ist der Kauf von Gebrauchtsoftware keinesfalls das entscheidende Mittel zur Reduzierung der Softwarekosten. Vielmehr können Unternehmen ihre entsprechenden Kosten auch mit "neuer" Software um 10 bis 30 Prozent reduzieren, indem sie ihre Softwarebestände unter Kontrolle bekommen und ihre Softwarelizenzen optimieren. Weil Unternehmen böse Überraschungen bei Audits von Softwareherstellern befürchten und häufig weder wissen, welche Softwareprodukte installiert sind, noch, welche Nutzungsrechte sie eigentlich haben, kaufen Unternehmen oft mehr Softwarelizenzen, als sie in Wirklichkeit benötigen. Zudem wissen viele Unternehmen nicht, welche Software tatsächlich genutzt wird oder ungenutzt im Regal liegt. Um eine deutliche Reduzierung der Softwareausgaben erzielen zu können, brauchen Unternehmen einen transparenten Einblick in ihre Softwarebestände und müssen in der Lage sein, die installierte und tatsächlich genutzte Software mit den in den Softwarelizenzvereinbarungen festgelegten Lizenzberechtigungen in Bezug zu bringen.

Ohne Einblicke in die Softwarebestände und ein umfassendes Verständnis der entsprechenden Lizenzberechtigungen (d.h. der Nutzungsrechte für ein Produkt) besteht auch künftig die Gefahr, dass Unternehmen zu viel ausgeben - ganz gleich, ob es um den Kauf neuer oder gebrauchter Software geht. Darüber hinaus schlagen die Kosten für Softwarelizenzen bei den Gesamtaufwendungen für Software oft in geringerem Umfang zu Buche als die laufenden Softwarewartungsgebühren. Auf dem Markt für Gebrauchtsoftware ist der Bereich der Softwarewartung derzeit ziemlich unübersichtlich, so dass die eigentliche Höhe des Wert-Angebots der in diesem Markt tätigen Anbieter noch nicht ganz klar ist. So werden die durch den Kauf gebrauchter Software erzielten Einsparungen möglicherweise wieder durch erhöhte Risiken bei den Kosten für die laufenden Softwarewartungsgebühren zunichte gemacht.

Unabhängig davon, für welchen Weg sich Unternehmen letztendlich entscheiden, müssen sie ihr Software Asset Management und ihre Lizenzoptimierungsprozesse automatisieren, wodurch sich nicht nur die Softwarekosten, sondern auch die vorhergesehenen und unvorhergesehenen Risiken durch Lizenzverstöße praktisch von allein reduzieren. Damit verhindern sie nicht nur, dass sie zu viel oder zu wenig Software kaufen, sondern verfügen auch über bessere Möglichkeiten, um vorhandene Lizenzen an anderer Stelle einzusetzen, indem Lizenzen von Benutzern, die die Software nicht nutzen, auf andere Benutzer übertragen werden, die diese tatsächlich benötigen. Auf diese Weise kann das Unternehmen in erheblichem Umfang Kosten für den Kauf zusätzlicher Lizenzen einsparen und somit seine Softwarekosten wirklich senken.



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