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Bremen attraktivster Investitionsstandort Deutschlands


Von Bremer Investitions-Gesellschaft mbH

Studie des manager magazins setzt Hansestadt auf Rang 1

Bremen belegt den Platz an der Sonne. Eine ungewöhnliche Vorstellung, aber zumindest aus Sicht der Wirtschaft kein Märchen. Denn die Hansestadt ist zum attraktivsten deutschen Standort für Investoren gekürt worden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des manager magazins (Ausgabe August 2005).
Thumb Bremen, 23. September 2005. "Abgesehen von der Tatsache, dass wir sehr gut abschneiden, gefällt mir besonders, dass harte Standortfaktoren wie zum Beispiel Qualität, Preis und Infrastruktur im Vordergrund stehen," sagt Ulrich Keller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bremer Investitions-Gesellschaft mbH (BIG). In die Bewertung flossen alle wichtigen Kriterien ein, die ein Unternehmen mit technologisch anspruchsvoller Produktion in der Regel an seinen Standort stellt: Arbeitskostenbelastung, Nähe zu Forschung und Entwicklung, Steuern, Verkehr, Arbeitskräfte, regionale Attraktivität und Zukunftschancen. Mit dieser Spitzenposition hat sich Bremen auch gegen den oftmals hoch gelobten Süden des Landes durchgesetzt. Das Resultat der Expertise untermauere die Vermarktungsfähigkeit Bremens. Das Paradebeispiel dafür stellt Bremens aktuelles Entwicklungsprojekt Überseestadt dar. Auf dem knapp 300 Hektar großen Gebiet der alten Hafenreviere nahe der historischen Innenstadt bis hinauf zum Stadtwerder (Wasserturm) entsteht im Laufe der kommenden 20 Jahre ein ganz neuer Stadtteil, in den private Investoren und das Land Bremen insgesamt bis zu zwei Milliarden Euro investieren werden. Der Plan: Neben einer erweiterten gewerblichen Nutzung sollen hier erstmals im Sinne zukunftsweisenden Städtebaus die Bereiche Arbeit, Wohnen und Freizeit miteinander verbunden werden. Die Nachfrage ist enorm groß. So ist der im Quartier Holz- und Fabrikhafen stehende, denkmalgeschützte Speicher XI mit einer Fläche von 27.000 qm bereits seit dem vergangenen Jahr voll vermietet. Ähnlich erfolgreich verläuft auch die Entwicklung des Europahafens mit der Umgestaltung des 1950 als Lagerhaus errichteten Speicher I durch die Justus Grosse GmbH zu einer multifunktionalen Büroimmobilie. Jedoch sind die immensen Potenziale der Hansestadt trotz dieser Erfolge noch nicht ausgeschöpft. Denn in der Studie des manager magazins steht Bremen als attraktivste Region Deutschlands im internationalen Vergleich mit Rand 368 noch deutlich hinter den europäischen Top-Standorten zurück. Allerdings stehen die Vorzeichen, dass das kleinste deutsche Bundesland seine nationale Stellung auch in Zukunft behaupten und gegenüber europäischen Konkurrenten Boden gutmachen kann, alles andere als schlecht. Einen großen Vorteil sieht die BIG in dem Stadtstaatencharakter: Als Beispiele gelten die kurzen Wege und schnellen unbürokratischen Entscheidungen sowie das große Angebot an Gewerbeflächen und deren gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

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