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Grüne Chemie: Neues Forschungsinstitut im Norden Frankreichs


Von FIZIT – Das deutsche Pressebüro von Ubifrance

Das in Lille ansässige Forschungs- und Ausbildungszentrum (IFMAS) für kohlenstoffarme Materialien nimmt seinen Betrieb auf

Thumb Das Ziel des kürzlich ausgezeichneten Forschungszentrums ‚Institut Français des Matériaux Agro-Sourcés‘ besteht darin, neue Technologien zur Herstellung innovativer Materialien aus regionalen pflanzlichen Ressourcen der Region zu entwickeln, wie Korn oder Kartoffeln. Im Rahmen seiner Auszeichnung als Exzellenzinstitut für kohlenstoffarme Energien erhielt das IFMAS eine staatliche Förderung in Höhe von 30,8 Millionen Euro. Unter Einbeziehung aller Branchenbeteiligten – vom Feldanbau bis hin zur Produktion pflanzlicher Anstriche, Beschichtungen und Kunststoffe – untersucht das Forschungszentrum insbesondere die Prozesse der Rohstoffumwandlung und der Formung pflanzlicher Kunststoffe. Dabei spielen Recycling und Entsorgung der neu hergestellten Materialien ebenfalls eine Rolle. Die Technologien richten sich an die unterschiedlichsten Märkte, wie die Farb- und Verpackungsindustrie, das Bau- und Transportwesen, die Elektronikbranche oder die Medizin. In den kommenden zehn Jahren sollen in diesem Bereich somit 5 000 neue Arbeitsplätze entstehen. Das IFMAS-Projekt wird von zwei in der Region ansässigen nationalen Clustern getragen: dem MAUD und dem TEAM2. Das auf den Materialbereich ausgerichtete Cluster MAUD entwickelt neue Produkte, indem es die Materialfunktionen verbessert und dabei eine nachhaltige Entwicklung vorsieht. In Ergänzung dazu befasst sich das Kompetenzcluster TEAM² mit Erzeugnissen und Werkstoffen sowie Industrie- und Haushaltsabfällen am Ende ihres Lebenszyklus und deren Wiederbewertung zur Erzeugung neuer Werkstoffe, Materialien und Produkte. Mit seinen neun Wettbewerbsclustern, von denen jeder seit 2005 das Label „Pôle de Compétitivité“ erhalten hat, ist Nordfrankreich ein forschungsaktiver Standort im Herzen Europas. Bildunterschrift: Das kürzlich ausgezeichnete Forschungsinstitut IFMAS untersucht die Prozesse der Rohstoffumwandlung und der Formung pflanzlicher Kunststoffe.


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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Nathalie Daube/ Pressereferentin (Tel.: +49 211 30041-350), verantwortlich.

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