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Personenidentifikation mit NFC-Smartphones: LEGIC kündigt Trusted Service Management (TSM) an


Von LEGIC Identsystems AG

LEGIC Identsystems AG, der Schweizer Experte für Basiselemente der kontaktlosen Personenidentifikation, demonstriert an der Security Essen gemeinsam mit der Kaba, wie Zugangsapplikationen und -rechte mit Hilfe eines TSMs über das mobile Netzwerk auf NFC-Telefone...
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Zürich, 24.09.2012 - LEGIC Identsystems AG, der Schweizer Experte für Basiselemente der kontaktlosen Personenidentifikation, demonstriert an der Security Essen gemeinsam mit der Kaba, wie Zugangsapplikationen und -rechte mit Hilfe eines TSMs über das mobile Netzwerk auf NFC-Telefone geladen werden können.

Wer die Fachpresse verfolgt, hört derzeit täglich Neuigkeiten zum Thema NFC - sprich über die Verwendung von Mobiltelefonen als kontaktlose Chipkarte. Vor wenigen Jahren noch Utopie, kündigen sich nun immer mehr konkrete Projekte an. Die Mehrzahl dieser Ankündigungen bezieht sich dabei auf den Zahlungsbereich und der Vergabe elektronischer Tickets. Auf der Security Essen zeigen nun Kaba und LEGIC, wie diese neue Technologie auch im Bereich der Personenidentifikation genutzt werden kann.

Schlüssel, Applikationen und Rechte auf Smartphones laden

LEGIC stellt in diesem Rahmen eine neue Dienstleistung, ein sogenanntes Trusted Service Management (TSM) vor. Dieser neue LEGIC Service wird es Endkunden und den über 250 LEGIC Partnern ermöglichen, ihre Applikationen in Zukunft auch auf NFC-fähige Mobiltelefone zu laden. Zutrittsberechtigungen, zum Beispiel für ein Hotelzimmer, oder Geldbeträge können auf diese Weise über das mobile Netzwerk vergeben, verändert oder gelöscht werden. Der neue Service unterstützt - wie die innovative LEGIC advant Leserchip-Familie - auch RFTechnologien von Drittanbietern.

LEGIC: eine ideale Plattform für NFC-Services

Besonders hervorzuheben ist, dass die LEGIC Leser-Komponenten und somit ein Grossteil der Leserinfrastruktur im Feld bereits seit fünf Jahren NFC-fähig sind.

Mit der demonstrierten LEGIC NFC-Lösung wird eine Karte virtualisiert und alle herkömmlichen Kartenfunktionalitäten auf einen sicheren Chip im Telefon platziert. Anwender der LEGIC Technologie können so zukünftig beispielsweise Mitarbeiterausweise für mehrere Standorte auf einem Telefon vereinen. Durch die bekannte anwenderfreundliche LEGIC plug&play Handhabung von Applikationen können z.B. City Karten nach und nach ohne signifikante Investitionen um neue NFC-Angebote erweitert werden. Nicht nur die einfache Bereitstellung neuer Services, sondern auch die Veränderung der Dateninhalte von einzelnen Applikationen wird bei der Nutzung von NFC-Telefonen möglich.

Immense Effizienzgewinne in der Verwaltung

"Stellen Sie sich vor, ein technischer Mitarbeiter steht vor einer Lagerhalle und muss für eine Reparatur unvorhergesehen eintreten - zwei Klicks in der administrativen Zentrale, und sein Smartphone ist ein temporärer Schlüssel", erklärt Oliver Burke, Vice President Corporate Projects von LEGIC, die Potenziale der NFC-Technologie. Dies hat neben einer Komfortsteigerung auch eine immense Prozessoptimierung bei der Verwaltung von Zutrittsrechten zur Folge.

Burke: "Grosse Unternehmen geben heute bedeutende Summen für temporäre Mitarbeiterausweise aus - diese Kosten können mit NFC um ein Vielfaches reduziert werden." Auch die Sicherheit wird mit einem NFC-basierten System erhöht: "Soll jemand in ein Gebäude oder Raum nicht mehr eintreten können, so kann die virtuelle Zutrittskarte sofort entzogen werden."

Enge Zusammenarbeit mit MNOs (Mobile Network Operators)

LEGIC arbeitet mit verschiedenen Mobilfunkanbietern im Bereich Personenidentifikation via NFC zusammen. "Wir freuen uns über den grossen Zuspruch der Mobilfunkanbieter, die in der NFC-fähigen LEGIC Infrastruktur eine Chance sehen, in Zukunft auch die Zutrittskontrolle und andere Anwendungen im Bereich Personenidentifikation mit NFC-Smartphones zu ermöglichen", sagt Burke.

Virtualisierte Karte bringt Flexibilität

Die LEGIC NFC-Lösung braucht im Gegensatz zu anderen Lösungen keine Hardware-Emulation und erlaubt es somit, Applikationen und Rechte nicht nur auf embedded Secure Elements (SE) oder auf SD-Karten einzusetzen, sondern auch herstellerunabhängig mit jeder beliebigen USIM zu arbeiten. "Dies freut die MNOs und macht deren Leben erheblich einfacher" erläutert Burke.

Nachfrage nach NFC ist vorhanden

LEGIC hat etwa 150 Millionen Karten in über 100'000 Installationen weltweit im Einsatz und die Nachfrage von Kunden und Partnern, das Smartphone als eine Alternative zur Karte anbieten zu können, steigt stetig. In vielen Anwendungen werden Karten und NFC-Telefone parallel zum Einsatz kommen. Dazu Burke:

"Wir sehen es als unsere Aufgabe, ein Ökosystem für unsere Partner und Kunden bereitzustellen, das genau dies ermöglicht. Dieses Ökosystem wird weiter wachsen mit dem Ziel, jedes Smartphone an jedem beliebigen Ort als Karte oder Lesegerät einsetzen zu können. Bis dahin ist noch ein langer Weg, aber die ersten Schritte in diese Richtung und die positive Erfahrung mit den MNOs stimmen uns sehr optimistisch."



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