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- EU-Förderung in der Türkei für Umweltprojekte -


Von Resource Development Group, Inc.

Beteiligungsunternehmen der Resource Development Group, Inc., vor Partnerschaft mit türkischen Kommunen In Kooperatin mit ParaFin Corporation (ISIN: US69912M2026)
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Berlin, 28.09.2012 - Die Resource Development Group, Inc. ist eine international ausgerichtete und agierende Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft. Die Gesellschaft entwickelt neue Geschäftsfelder für die Wirtschaft und die öffentliche Infrastruktur, bietet als unabhängiger Berater und Investor Know-How und Kapital für Startups sowie mittelständische Unternehmen und erarbeitet Beteiligungskonzepte für Finanzdienstleister, Banken, Rückversicherer und Pensionsfonds.

Das 100 %ige Beteiligungsunternehmen der Resource Development Group, Inc., die türkische SYAT Ltd. verhandelt derzeit mit verschiedenen türkischen Kommunen über die Realisierung von Projekten in den Bereichen Umwelt, Energie und Gesundheit in gemeinsamen Projektgesellschaften. Die in den Kommunen und mit den Ministerien in Ankara bereits geführten Gespräche sind erfolgversprechend. Die Resource Development Group, Inc. rechnet mit der kurzfristigen Gründung der ersten Projektgesellschaften. Die Struktur wird sich an den in Deutschland bekannten PPPs (public private partnerships) orientieren

Manfred Brecht, Leiter Europa der Resource Development Group, Inc., beschreibt die attraktive Fördersituation in der Türkei: "Die Türkei steht im Hinblick auf ihren möglichen Beitritt zur Europäischen Union vor großen Herausforderungen, um die Kriterien bei der Angleichung an die EU-Standards zu erfüllen. Allein die Kosten für die Angleichung und Einhaltung der Umweltvorschriften der Europäischen Union werden vom türkischen Umwelt- und Forstministerium auf rund 60-80 Mrd. EUR geschätzt. Sie entfallen hauptsächlich auf den Wassersektor mit den Schwerpunkten Trink- und Abwasser. Großer Modernisierungs- und Investitionsbedarf besteht ebenfalls in den Bereichen Abfall und Energie. Als offizieller EU-Beitrittskandidat wird die Türkei von der Europäischen Union über das "Instrument für Heranführungshilfe" (Instrument for Pre-Accession, IPA) gefördert. Die im IPA verankerte EU-Förderung ist in fünf Schwerpunktbereiche aufgeteilt, die sich wiederum in thematische operationelle Programme und Maßnahmenpakete untergliedern. Für den Förderschwerpunkt Regionale Entwicklung wurden drei operationelle Programme geschaffen: Umwelt, regionale Wettbewerbsfähigkeit und Transport.

Wesentliche Ziele des Programms sind die Erhöhung des Umweltschutzes, die Verbesserung der Lebensqualität der Bevölkerung, der verbesserte Zugang zu Trinkwasser sowie der Ausbau und die Modernisierung von Abwasser- und Abfallanlagen.

Die Nachfrage nach Bau- und Ingenieurleistungen, Ausrüstung und Material in der türkischen Abfall- und Wasserwirtschaft ist groß. Der Investitionsbedarf wird nach Schätzungen des Umwelt-und Forstministeriums für den Zeitraum 2007 bis 2023 rund weitere 50 Mrd. EUR, im Bereich Wasser und in der Abfallwirtschaft, betragen."

Ein wesentlicher Teil des OP Umwelt ist der Entwicklung einer modernen Abfallwirtschaft in der Türkei gewidmet. Hoher Bedarf besteht insbesondere bei der kommunalen Müllentsorgung. Nach einer Erhebung im Jahr 2006 waren lediglich 29 % der Gesamtbevölkerung an eine kommunale Anlage zur Müllentsorgung angeschlossen. Der Großteil des anfallenden Abfalls wird weiterhin nach konventionellen Methoden und ohne den Einsatz moderner Technologien entsorgt. Ein hoher Anteil wird zudem nach wie vor auf illegalen Deponien beseitigt. Nach inoffiziellen und unbestätigten Schätzungen hatte sich die Quote 2010 erst auf ca. 33 % erhöht.

Das türkische Umwelt- und Forstministerium hat einen nationalen Plan zur Abfallwirtschaft erarbeitet, der in den kommenden Jahren auf regionaler Ebene umgesetzt werden soll. Dafür werden EU-Mittel aus dem OP Umwelt eingesetzt. In der Prioritätsachse 2 "Verbesserte integrierte Abfallwirtschaft" sind konkrete Ziele der Förderung dargestellt: Durch den Aufbau entsprechender Infrastrukturen in der Abfallwirtschaft soll eine Angleichung an den EU-Standard erreicht und eine für die Bevölkerung effiziente, bezahlbare und nachhaltige Abfallbewirtschaftung entwickelt werden. Dabei werden besonders integrierte umweltfreundliche Lösungen gefördert. Ziel ist es, die Recyclingquote zu erhöhen und die Abfallmenge, die in unkontrollierten Mülldeponien entsorgt wird, zu verringern. Nicht standardgemäße Deponien sollen geschlossen werden. Gefördert werden die Erneuerung und der Bau von Mülltrennungsanlagen, die die Separation von biologischem Müll vorsehen, sowie der Bau von modernen und bedarfsgerechten Deponien.

Schwierige Situation und großer Nachholbedarf!

Hier wird die Resource Development Group, Inc. ansetzen und mit einem Team von Fachleuten die Kommunen bei der Bewältigung der großen Aufgaben unterstützen.

++ + Ende der Corporate News +++



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Hinweis Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Einsteller, Herr Sabine Tärsiep (Tel.: 030 89005566), verantwortlich.

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