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PROTEGIA-Studie zeigt: Bedarf an vielfältigen BGM-Maßnahmen ist dramatisch gestiegen


Von PROTEGIA GmbH

Altersdynamik wird zunehmend aktuell; Virtuelle Angebote werden kaum genutzt
Thumb In den letzten fünf Jahren ist der Bedarf an Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) um 21 Prozent gestiegen. So ein Ergebnis der heute in München vorgestellten Studie „Gesundheitsmanagement und Altersdynamik 2012“, die die PROTEGIA GmbH in Zusammenarbeit mit der Ludwigs-Maximilians-Universität München und der Fachhochschule Münster nun bereits zum fünften Mal durchgeführt hat. 73 Prozent der Firmen aus dem deutschsprachigen Raum haben demnach die steigende Relevanz von BGM-Programmen erkannt (vlg. 52 Prozent in 2007). 69 Prozent der befragten Personalverantwortlichen unterschiedlichster Branchen erwarten vom Einsatz entsprechender Angebote eine Zunahme der Attraktivität ihres Unternehmens. Die an der Studie beteiligten Unternehmen umfassen Firmengrößen von mittelständischen Betrieben bis hin zu börsennotierten Aktiengesellschaften. Vor allem Präventionsmaßnahmen im Bereich Stressmanagement und Entspannung haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. So hat sich die Zahl der Unternehmen mit Angeboten dieser Art seit 2007 fast verdoppelt. Aber auch Programme der Sekundärprävention im psychosozialen Bereich verzeichnen einen drastischen Anstieg. Diese Ergebnisse resultieren insbesondere aus den wachsenden Ansprüchen der modernen Arbeitswelt, die zunehmend von Mobilität und Flexibilität geprägt ist und damit ein gesteigertes Engagement nicht nur der Mitarbeiter, sondern vor allem der Unternehmen fordert. Entgegen dieser Entwicklung werden virtuelle Kanäle wie Online-Gesundheitsangebote von über der Hälfte der Unternehmen bisher überhaupt nicht eingesetzt. Das Potenzial, über Online-Coaching-Programme oder die Nutzung von Apps auch Mitarbeiter zu erreichen, die viel unterwegs sind und eher dezentral arbeiten, wird damit insgesamt zu sehr vernachlässigt. „Auffällig zeigt sich auch die zunehmende Bedeutsamkeit von BGM im Hinblick auf die Mitarbeiterbindung und Personalrekrutierung“, erklärt Prof. Dr. Henner Hentze von der FH Münster, der die Ergebnisse der Studie auf der PROTEGIA-Konferenz im Münchner Westin Grand-Hotel vorstellte. „96 Prozent der befragten Unternehmen verfolgen damit das Ziel, die Motivation der Belegschaft zu stärken.“ Dieses Ziel steht in engem Zusammenhang mit dem Thema „Altersdynamik“, das heute bereits für etwa drei Viertel der Befragten relevant ist. Denn der Anteil der über 50-jährigen Mitarbeiter in den teilnehmenden Unternehmen ist in den letzten fünf Jahren um zehn Prozent gestiegen. Daran werden die Auswirkungen des demografischen Wandels deutlich, der von den Unternehmen eine intensivere Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen der älter werdenden Belegschaft fordert. „Ingesamt zeigen uns die Ergebnisse der Studie, dass viele Unternehmen für die Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement und Altersdynamik sensibilisiert sind und sie auch in den nächsten Jahren als Handlungsfelder ausweisen möchten“, sagt Dr. Roman Schenk, Gründer und Geschäftsführer der PROTEGIA GmbH. „Allerdings fehlt es oftmals noch an passenden Strukturen, Konzepten und Verfahren, um den Anforderungen insbesondere der älteren Mitarbeiter gerecht zu werden und die Leistungs- und Innovationsbereitschaft aller Beschäftigten zu stärken. Zudem wäre auch eine größere Offenheit gegenüber der Nutzung virtueller Kanäle gerade im Zuge der steigenden Mobilität der Beschäftigten wünschens- und empfehlenswert.“


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